Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Bildung
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Kultur und Bildung Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 12.02.2019 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:05 Anlass:
Raum: Sitzungssaal 1053
Ort: Yorckstr. 4-11
 
Wortprotokoll

Bezirksstadträtin Frau Herrmann berichtet, dass nun der in der letzten Sitzung anvisierte Kooperationsvertrag zwischen der VHS und dem Kunstverein Malheure abgeschlossen worden wurde und die VHS ab September 2019 Kunstkurse in den Räumlicheiten des Kunstvereins Malheure anbieten und dafür eine entsprechende Miete zahlen wird, welche die durch die durch das Schulamt forcierte Mieterhöhung ausgleichen und damit den Fortbestand des Kunstvereins Malheure ermöglichen wird.

 

Das Schulamt lehnt bislang eine Aussetzung der Mieterhöhung bis September mit Verweis auf die LHO ab. Es werden innerhalb des Ausschusses nochmals entschiedene Zweifel artikuliert, dass ein solches Vorgehen mit Hinweis auf die LHO zwingend geboten ist und keinerlei Spielume bestehen. Es wird nochmals festgehalten, dass es vom Haushaltsgesetzgeber politisch keineswegs gewollt sein könne, dass die LHO die Bezirke dazu zwinge, Kunstschaffende* oder nichtkommerziell arbeitende Vereine, Gruppen und Initiativen durch am „Markt“ orientierte Mietforderungen oder Mieterhöhungen aus bezirklichen Räumen weg zu gentrifizieren. Hier müsse vom Haushaltsgesetzgeber nachgebessert werden.

 

Herr Bauer und Bezirksstadträtin Frau Herrmann berichten über überaus erfolgreiche und gut besuchte Ausstellungseröffnungen in der Galerie im Turm und im Kunstraum.

 

Am 20. Februar 2019 um 18.00 Uhr eröffnet dann in der Pablo-Neruda-Bibliothek der WerKRaum. Mit einem speziellen Programm zwischen Roboterprogrammierung, Coding und Trickfilmdreh sollen Schul- und Kitagruppen hier zukünftig spielerisch in die Welt der Naturwissenschaften, Medien und modernen Technologie eingeführt werden. In Zusammenarbeit mit dem Bildungspartner Horizontereignis soll in verschiedenen Workshop-Formaten hinter fertige Produkte wie Computer, Apps und Roboter geschaut werden. Darüber hinaus soll der WerkRaum als Ort für die Nachbarschaft genutzt werden können. Aus diesem Grund sollen in regelmäßigen Abständen Initiativen aus der näheren Umgebung einladen werden, um sich vorzustellen oder den Raum für eigene Projekte zu nutzen. Workshop-Angebote, Lesungen und Gesprächsformate sollen das Programm zusätzlich abrunden.

 

 
 

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