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BezStR Herr Schmidt berichtet auf Nachfrage: - Enderlein, Erkelenzdamm
Es gab ein Gespräch zwischen der BIM und dem Verkäufer mit dem Bemühen eine Lösung zu finden. Gegenüber der Wirtschaftssenatorin hat BezStR Herr Schmidt erneut dafür plädiert, das Erbbaurecht zurückzukaufen. - Fachgespräch Stadtentwicklung RAW
BezStR Herr Schmidt berichtet, dass und es im Wesentlichen darum gegangen ist, Baufelder zu definieren und zu definieren, welche Gebäude noch erhaltenswert sind. ES gab dann noch ein zweites Fachgespräch, bei dem man auch darüber diskutiert hat, an welchen Stellen Baumassen zu konzentrieren sind und wo nicht, ohne über die Masse zu diskutieren. Im Grund sei die Höhenentwicklung ausschlaggebend, denn die Baufelder definieren keine Baukanten. Hier müssten dann für den späteren Masterplan GFZ- bzw. GRZ-Kennziffern definiert werden, so dass sich dann die konkrete Form, auch des öffentlichen Raums, der sich ja durch Baukanten ergibt, nicht städtebaulich, sondern durch architektonische Wettbewerbe zu ermitteln wäre.
Weiter berichtet BezStR Herr Schmidt dass es eine Debatte darüber gab, wie eigentlich die Dichte gestaltet werden soll. Hierzu gibt es zwei Positionen. Die des Bauherrn, wir brauchen so und so viel, also eine ziemlich hohe Dichte, weil sonst ist das Ganze nicht wirtschaftlich ist, und die andere Haltung ist die, dass man hier nur ganz behutsam aus dem Bestand heraus bebauen darf und im Grunde allenfalls in der Warschauer Straße in ähnlicher Höhe wie gegenüber, aber ansonsten nur ganz vereinzelt, vielleicht irgendwo mal ein bisschen höher als die Bestandbebauung. BezStR Herr Schmidt betont, dass er beide Positionen ohne fachliche Argumente, was ist ein behutsamer Umgang? und wirtschaftliche Daten nicht akzeptiert. Daher wird der Bezirk hinsichtlich der Dichteforderung des Bauherrn eine Wirtschaftsprüfer mit der fachkundigen Beratung beauftragen. Eine weitere interessante Frage aus den Fachgesprächen ist die Auffassung, dass ein hoher Grünanteil sehr wichtig sei und dass es aber insgesamt um die Aufenthaltsqualität gehe, die zu diesem Gesamtquartier passt. Auch hier müsse sich der Bedarf in ein Konzept einfügen.
- Postscheckamt
Der Kompromissvorschlag wird in eine Änderung des B-Plans geführt und als Vorlage in das Bezirksamt eingebracht. Nach Beschluss dort folgt eine VzK an die BVV. Die CG-Gruppe arbeitet an einem Vorschlag, die Einfahrt zur Tiefgarage an das Hallesche Ufer zu verlegen. Das Grundstück mit dem mietpreisgedämpften Wohnen und der Kita soll getrennt werden.
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