Auszug - Schwerlastverkehr raus aus dem Kiez – Konzept zur Verkehrsberuhigung für den Boxhagener Kiez, Gärtnerstraße und Umgebung entwickeln  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz, Verkehr und Immobilien (UVKI)
TOP: Ö 3.8
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Verkehr und Immobilien Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Do, 04.05.2017 Status: öffentlich
Zeit: 18:30 - 21:45 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungssaal 1053
Ort: Yorckstr. 4-11
DS/0185/V Schwerlastverkehr raus aus dem Kiez – Konzept zur Verkehrsberuhigung für den Boxhagener Kiez, Gärtnerstraße und Umgebung entwickeln
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:B'90 Die GrünenVorsteherin
Verfasser:Hartmann, DavidJaath, Kristine
Drucksache-Art:AntragBeschluss
 
Wortprotokoll

Der Ausschuss empfiehlt dem federführenden Ausschuss für Personal, Haushalt und Investitionen, Rechnungsprüfung, Verwaltungsmodernisierung und IT bei Enthaltung CDU und AfD, den Antrag in der Fassung des Ausschuss für Wirtschaft und Ordnungsamt, Eingaben und Beschwerden mit folgender Änderung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
 

Das Bezirksamt wird beauftragt, für das Gebiet rund um den Boxhagener Platz, die Gärtnerstraße und das gesamte Gebiet zwischen Frankfurter Allee, Warschauer Straße, Gürtelstraße und Revaler Straße, ein Verkehrsgutachten zu erstellen, das konkrete Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung vorschlägt und die Auswirkungen auf umliegende Straßen untersucht. Die Auswirkungen auf die Gewerbetreibenden vor Ort sind zu berücksichtigen.
 

Insbesondere folgende Fragestellungen sollen in dem Verkehrsgutachten beantwortet werden:
 

  • Welche verkehrsrechtlichen und baulichen Maßnahmen, beispielsweise Fahrverbote für Fahrzeuge über 7,5 t, Fahrbahnverengungen, Quer- statt Längsparken, Asphaltierungen etc., sollten an welchen Stellen ergriffen werden, um eine Verkehrsberuhigung (insbesondere weniger Lärm durch Kraftfahrzeuge, weniger Durchgangsverkehr durch LKWs und Reisebusse) im genannten Gebiet zu erreichen?
  • Wie sollte die Verkehrsführung verändert werden, insbesondere Anpassung von Einbahnstraßenregelungen, Einführung von Diagonalsperren u.ä., um die Straßen für den Durchgangsverkehr von Kraftfahrzeugen möglichst unattraktiv zu machen?
  • Welche Maßnahmen sollten an welchen Stellen ergriffen werden, um die Querung der Straße durch Fußnger*innen zu erleichtern?
  • Welche Straßen eignen sich aufgrund ihrer Verbindungsfunktion und ihres Verkehrsaufkommens besonders um als Fahrradstraße ausgewiesen zu werden?
  • Welche baulichen Maßnahmen sollten an welchen Stellen ergriffen werden, um die Einhaltung von Tempolimits zu unterstützen?

 

Das Bezirksamt soll sich darum bemühen für die Finanzierung des Verkehrsgutachtens und der umzusetzenden Maßnahmen auf die Mittel des Senats zur Förderung des Radverkehrs zuzugreifen.

 

Der Bezirksverordnetenversammlung ist bis Oktober 2017 zu berichten.

 

 
 

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