Auszug - Projektvorstellung von ZUFF e.V. Zufluchtswohnungen für Frauen Gäste: Barbara Jung und Gitta Müller, Vertreterinnen ZUFF e.V.   

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Frauen, Gleichstellung und Queer
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Frauen, Gleichstellung und Queer Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 11.11.2015 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungsraum 2044/46
Ort: Yorckstr. 4-11
 
Wortprotokoll

Barbara Jung und Gitta Müller stellen die Arbeit von ZUFF e.V. (Zufluchtswohnungen für Frauen, Berlin) vor. Der Verein bietet Zufluchtswohnungen für Frauen, die sich in Not- und Gewaltsituationen befinden. Die Frauen leben selbstständig in Einzel- und Gemeinschaftswohnungen, für welche sie anteilig die Miete übernehmen. Vor dem Einzug in eine Zufluchtswohnung steht der Entschluss sich von den gewalttätigen Partnern zu trennen und neu zu beginnen. Aufgrund der Gefährdungslage der Bewohnerinnen wird besonders großer Wert wird auf die Anonymität der Wohnungen gelegt, was jedoch eine große Hürde darstellt, insbesondere in der Kommunikation mit privaten Unternehmen.

Der Verein beschäftigt insgesamt 7  Mitarbeiterinnen in Teilzeit und wird von Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen finanziell gefördert. Auf Nachfrage wird berichtet, dass 70 % der Frauen, denen seither Zufluchtswohnungen vermietet wurden, einen Migrationshintergrund hatten.

 

Barbara Jung und Gitta Müller stellen die Arbeit von ZUFF e.V. (Zufluchtswohnungen für Frauen, Berlin) vor. Der Verein bietet Zufluchtswohnungen für Frauen, die sich in Not- und Gewaltsituationen befinden. Die Frauen leben selbstständig in Einzel- und Gemeinschaftswohnungen, für welche sie anteilig die Miete übernehmen. Vor dem Einzug in eine Zufluchtswohnung steht der Entschluss sich von den gewalttätigen Partnern zu trennen und neu zu Beginnen. Aufgrund der Gefährdungslage der Bewohnerinnen wird besonders großer Wert wird auf die Anonymität der Wohnungen gelegt, was jedoch eine große Hürde darstellt, insbesondere in der Kommunikation mit privaten Unternehmen.

Der Verein beschäftigt insgesamt 7  Mitarbeiterinnen in Teilzeit und wird von Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen finanziell gefördert. Auf Nachfrage wird berichtet, dass 70 % der Frauen, denen seither Zufluchtswohnungen vermietet wurden, einen Migrationshintergrund hatten.

 

http://zufluchtswohnungen.de/ueberuns/

 

Der Ausschuss diskutiert über die Situation ankommender Frauen im Zuge der Flüchtlingskrise und wie ihnen in möglichen Situationen von häuslicher Gewalt geholfen werden kann.

 

Die Vertreterinnen von ZUFF e.V. berichten außerdem, dass es schwierig ist, Frauen in betreutem Wohnen über die soziale Wohnhilfe des Bezirks unterzubringen.

Der Ausschuss vereinbart, diese Problematik zeitnah gemeinsam mit dem zuständigen Stadtrat zu besprechen.

 

 
 

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