Auszug - Umbau Herrmannplatz Gast BezStR Herr Blesing (Neukölln)  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz, Verkehr und Immobilien
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Verkehr und Immobilien Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 12.11.2014 Status: öffentlich
Zeit: 18:30 - 21:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungssaal 1053
Ort: Yorckstr. 4-11
 
Wortprotokoll

Einleitend berichten Herr Blesing (BezStR Neukölln) und Herr Voskamp (Leiter Straßen- und Grünflächenamt Neukölln), dass der Auftrag, den in den 70er Jahren gestalteten Hermannplatz umzugestalten, einem parteiübergreifenden Beschluss aus 2006 entstammt

Einleitend berichten Herr Blesing (BezStR Neukölln) und Herr Voskamp (Leiter Straßen- und Grünflächenamt Neukölln), dass der Auftrag, den in den 70er Jahren gestalteten Hermannplatz umzugestalten, einem parteiübergreifenden Beschluss aus 2006 entstammt. Ziel soll es sein, den bevorzugten Autoverkehr zu konzentrieren und auf dem neuen Platz Aufenthaltsqualität zu schaffen.

 

Gegenstand der Präsentation ist dass Ergebnis jahrelanger Planung und Absprachen zwischen dem Bezirk (Neukölln), der Senatsverwaltung, der BVG und der VLB.

 

Grundlage für die Planung ist eine Studie unter Berücksichtigung der Platzverhältnisse (Bebauung an den Seiten und im Untergrund), der einmündenden Straßen und der Unfallanalyse und dem Verkehrsaufkommen.

 

Der Plan sieht eine Zusammenlegung der beiden Fahrbahnen auf der Nord-West-Seite (vor Karstadt) vor, so dass auf der Süd-Ost-Seite ein großer Platz vor den Häusern entsteht. Dieser soll als Fußgängerzone gestaltet sein, in der lediglich nachts BVG-Bussen durchfahren und ihre Haltestelle haben, während gastronomische Nutzung angedacht ist, Damit soll die Aufenthaltsqualität verbessert werden und der Platz sich familienfreundlicher zeigen. Der Fahrradverkehr soll statt auf den Radwegen zukünftig auf Radfahrstreifen auf der Fahrbahn (auf dem Platz sowie in die und aus den einmünden Straßen) geführt werden.

 

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Quelle: FGS Berlin

 

Nach Zustimmung aus Friedrichshain-Kreuzberg zur Führung der aus Kreuzberg einmündenden Straßen soll ein Wettbewerbsverfahren mit Bürgerbeteiligung begonnen werden. Baubeginn könnte frühestens Mitte 2018 sein. Es werden eine Bauzeit von zwei bis drei Jahren und Kosten von 9-10 Mio. ? veranschlagt.

 

Vor dem Hintergrund, dass in Neukölln die Karl-Marx-Str. auf eine einspurige Verkehrsführung je Richtung reduziert wird (als Ausgleich steht die Sonnenallee zur Verkehrsachse) besteht der Wunsch auf die VLB einzuwirken, im Zuge der Umbauplanung auch die Hasenheide auf je eine Spur zu verkleinern und gemäß Beschlusslage Radstreifen einzurichten.

 

 
 

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