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Auszug - Bericht Fraueninfrastrukturstellen Berichterstatterin: Petra Koch-Knöbel
Frau Koch-Knöbel berichtet über die Entwicklung der Fraueninfrastrukturstellen. Nach der Wiedervereinigung gab es im ehemaligen Ostteil der Stadt keine frauenpolitische Landschaft, während im Westteil der Stadt entsprechende Stellen bereits in einer festen Zuwendungsfinanzierung waren. So sind 1993 zunächst aus dem arbeitsmarktpolitischen Rahmenprogramm entsprechende Stellen im Ostteil der Stadt geschaffen worden. Zielgruppe waren Frauen über 45 Jahre und Frauen mit Migrationshintergrund. Drei im Bezirk wichtige Einrichtungen wie Box 66, Marie Prosa und Frieda sind daraus entstanden und heute noch unverzichtbar. Der Einwand des Rechungshofes in 2009, dass ein Ungleichgewicht zwischen Ost und West entstanden sei und es an einer Evaluierung fehle, wurde vom Abgeordnetenhaus in der Drucksache 16/2461 (http://www.parlament-berlin.de/ados/16/IIIPlen/vorgang/d16-2461.pdf) aufgenommen. Ferner wurden Handlungsfelder definiert
und die Stellen neu ausgeschrieben. Derzeit existieren in Berlin 58 Stellen. Da die Finanzierung immer nur auf einen Doppelhaushalt beschränkt ist, kann es infolge der Neuausschreibung zum Wegfall und zur Neugründung von Projekten kommen. Aktuell könnte es in diesem Jahr 10 Projekte betreffen.
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