Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

Herr Dr. Schulz berichtet aus dem BA, dass die Stelle der IntMig – Beauftragten nicht zeitnah umgesetzt werden kann. Nächste Woche hat er ein Bewerbungsgespräch mit einer Bewerberin aus der Ausländerbehörde, dies bleibt abzuwarten. Die Vorschläge aus dem Zep waren qualitativ nicht geeignet. Die Personen (2) , die geeignet gewesen wären, lehnen die Stelle nicht aus Desinteresse ab, sondern weil die Befristung für ein Jahr als sehr störend empfunden wird. Die Ausarbeitung eines Konzepts für den Bezirk erfordert sehr viel persönlichen Einsatz Engagement, um dann nach einem Jahr gehen zu müssen ist nicht genug Anreiz, zumal sie auf Ihre jetzigen Stellen dann auch nicht mehr zurückgreifen können.

Somit steht der Bezirk vor einem großen Problem und wird sich auf eine Kompromiss einlassen müssen. Das hieße eventuell Mitarbeiter aus dem eigenen Bezirk bei denen wir von den Ansprüchen des Anforderungsprofils heruntergehen müssen. Für eine Außeneinstellung wäre die Zustimmung des Senats erforderlich.

Weiter berichtet Herr Dr. Schulz von dem Projekt Integration und Lotsen. Der Bezirk ist an diesem Projekt beteiligt. Ehrenamtliche werden sich einem Training unterwerfen, wonach Tätigkeitsfelder zu finden sind. Die in diesem Pilotprojekt gesammelten Erfahrungen sollen dann für alle Bezirke generalisiert werden. In diesem Zusammenhang wird der Kontakt zum Bereich Bürgerdienste, Ordnungsamt und Erziehungsstellen mit entsprechenden Problemfeldern als Schnittstellen aufgenommen, um Hilfen für die Familien geben zu können.

Es wird folgender Beschluss gefasst: