Tagesordnung - gemeinsame öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Soziale Stadt und Quartiersmanagement, Mieten, des Jugendhilfeausschusses und des Ausschusses für Schule  

 
 
Bezeichnung: gemeinsame öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Soziale Stadt und Quartiersmanagement, Mieten, des Jugendhilfeausschusses und des Ausschusses für Schule
Gremien: Ausschuss für Stadtentwicklung, Soziale Stadt und Quartiersmanagement, Mieten, Jugendhilfeausschuss, Ausschuss für Schule
Datum: Mi, 04.09.2013 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 22:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Yorckstr. 4-11

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Bestätigung der Tagesordnung      
Ö 2     Freudenberg-Areal      
Ö 2.1  
Schulplatzversorgung      
Ö 2.2  
Kitaplatzversorgung      
Ö 2.3  
Stand der Verhandlungen zwischen dem Bezirksamt und dem Investor      
Ö 2.4  
Stellungnahme Ideenwerkstatt/Travekiez-Ostkreuz      
Ö 2.5  
Freudenberg-Areal      
Ö 2.6  
Mehr sozialer Wohnungsbau auf dem "Freudenberg-Areal"  
DS/0755/IV  
    VORLAGE
    Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, im Zuge der Planungen für das sog. „Freudenberg-Areal“ stärker als bisher angedacht den großen Bedarf an Wohnraum für finanziell schwächere Bevölkerungsgruppen zu berücksichtigen. Die Höhe der gebundenen Mietpreise soll dabei anders als geplant nicht auf einen Betrag von 5,50 € NKM begrenzt bleiben, sondern bis zu einem Betrag von 7,50 € NKM gestaffelt werden können. Eine Umsetzung hat in dem Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan sowie in dem abzuschließenden städtebaulichen Vertrag zu erfolgen.

 

Begründung:

Mit Beschluss der DSen/0421/IV und 388/IV am 28.11.2012 hat die BVV das Bezirksamt beauftragt, den Wohnungsbedarf sozial schwächerer Bevölkerungsgruppen – Alleinerziehender, Familien, Haushalte mit mittlerem, geringem oder keinen Einkommen, Schwangerer, älterer und behinderter Menschen – in Bebauungsplanverfahren angemessen zu berücksichtigen. Aktuelle Planungen betonen vor allem die Schaffung öffentlich zugänglicher Grünflächen und sowie den Bau von Wohnfolgeeinrichtungen. Das Interesse des Bezirks und der Bevölkerung an bezahlbarem Wohnraum hat entsprechend den Beschlüssen der BVV jedoch zumindest gleichrangig behandelt zu werden. Das Bezirksamt soll deshalb in den Verhandlungen mit dem Eigentümer das Ziel der Festschreibung eines höheren Anteils an sozialem Wohnungsbau verfolgen. Dabei soll es keine Vorfestlegung allein auf die Richtwerte der Wohnaufwendungsverordnung geben. Eine mögliche Staffelung der gebundenen Nettokaltmieten bis zu einer Höhe von 7,50 € berücksichtigt auch die Interessen Gering- oder Normalverdienender, die ebenfalls erhebliche Probleme haben, sich im Bezirk mit Wohnraum zu versorgen. Auf diese Weise könnte auch der Anteil des sozialen Wohnungsbaus an der Gesamtfläche des Bauvorhabens gesteigert werden.

 

 

BVV 12.06.2013

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Überweisung: Ausschuss für Stadtentwicklung, Soziale Stadt und Quartiersmanagement, Mieten

 

 

StadtQM 04.09.2013

Ersetzungsantrag B’90/Die Grünen/SPD

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, im Zuge der Planungen für das sog. „Freudenberg-Areal“ stärker als bisher angedacht den großen Bedarf an Wohnraum für sozial schwächere Bevölkerungsgruppen zu berücksichtigen. In weiteren Verhandlungen soll das Bezirksamt eine rechtssichere und umsetzbare Zusicherung von zusätzlichen Segmenten an Wohnungen mit dauerhaft festen Mietniveaus zwischen 5,50 € Nettokaltmiete pro Quadratmeter (NKM) und 7,50 € NKM durch den Investor fordern. Vom bisherigen Verhandlungsergebnis im Hinblick auf die dauerhafte Sicherung von bezahlbaren Wohnungen (mindestens 3000 qm Wohnfläche auf dem „Freudenberg“-Areal sollen dauerhaft für 5,50 Euro/qm (netto-kalt) vermietet und vom Bezirksamt vergeben werden) soll nicht zum Nachteil des Bezirks abgewichen werden. Eine Umsetzung hat (als Planungsziel) in dem Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan sowie in dem abzuschließenden städtebaulichen Vertrag zu erfolgen.

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, im Zuge der Planungen für das sog. „Freudenberg-Areal“ stärker als bisher angedacht den großen Bedarf an Wohnraum für sozial schwächere Bevölkerungsgruppen zu berücksichtigen. In weiteren Verhandlungen soll das Bezirksamt eine rechtssichere und umsetzbare Zusicherung von zusätzlichen Segmenten an Wohnungen mit dauerhaft festen Mietniveaus zwischen 5,50 € Nettokaltmiete pro Quadratmeter (NKM) und 7,50 € NKM durch den Investor fordern. Vom bisherigen Verhandlungsergebnis im Hinblick auf die dauerhafte Sicherung von bezahlbaren Wohnungen (mindestens 3000 qm Wohnfläche auf dem „Freudenberg“-Areal sollen dauerhaft für 5,50 Euro/qm (netto-kalt) vermietet und vom Bezirksamt vergeben werden) soll nicht zum Nachteil des Bezirks abgewichen werden. Eine Umsetzung hat (als Planungsziel) in dem Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan sowie in dem abzuschließenden städtebaulichen Vertrag zu erfolgen.

Die Baumasse soll nicht weiter erhöht werden. Zudem soll die Übergangssituation von der Jessnerstraße in das Grundstück so harmonisiert werden, dass eine durchgehende Flucht entsteht.

 

ÄR 17.09.2013

Ersetzung „sozial schwächere“ gegen „einkommensschwächere“

 

 

BVV 18.09.2013

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, im Zuge der Planungen für das sog. „Freudenberg-Areal“ stärker als bisher angedacht den großen Bedarf an Wohnraum für einkommensschwächere Bevölkerungsgruppen zu berücksichtigen. In weiteren Verhandlungen soll das Bezirksamt eine rechtssichere und umsetzbare Zusicherung von zusätzlichen Segmenten an Wohnungen mit dauerhaft festen Mietniveaus zwischen 5,50 € Nettokaltmiete pro Quadratmeter (NKM) und 7,50 € NKM durch den Investor fordern. Vom bisherigen Verhandlungsergebnis im Hinblick auf die dauerhafte Sicherung von bezahlbaren Wohnungen (mindestens 3000 qm Wohnfläche auf dem „Freudenberg“-Areal sollen dauerhaft für 5,50 Euro/qm (netto-kalt) vermietet und vom Bezirksamt vergeben werden) soll nicht zum Nachteil des Bezirks abgewichen werden. Eine Umsetzung hat (als Planungsziel) in dem Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan sowie in dem abzuschließenden städtebaulichen Vertrag zu erfolgen.

Die Baumasse soll nicht weiter erhöht werden. Zudem soll die Übergangssituation von der Jessnerstraße in das Grundstück so harmonisiert werden, dass eine durchgehende Flucht entsteht.

 

 

 

   
    05.06.2013 - Ausschuss für Stadtentwicklung, Soziale Stadt und Quartiersmanagement, Mieten
    Ö 5.1 - vertagt
   
   
    12.06.2013 - BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
    Ö 12.32 - überwiesen
   
   
    04.09.2013 - Ausschuss für Stadtentwicklung, Soziale Stadt und Quartiersmanagement, Mieten
    Ö 2.6 - mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
   
   
    18.09.2013 - BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
    Ö 11.19 - mit Änderungen in der BVV beschlossen
   
Ö 2.7  
Geschossflächenplanung auf dem Freudenberg-Areal begrenzen  
DS/0761/IV  
Ö 2.8  
Freudenberg-Areal  
DS/0838/IV  
Ö 2.9  
Freudenberg-Areal Friedrichshain      
Ö 3  
Bestätigung der Protokolle vom 05.06., 07.08. und 21.08.2013      
Ö 4  
Sachstand Holzmarkt      
Ö 4.1  
Holzmarktgelände  
Enthält Anlagen
DS/0802/IV  
Ö 5  
Offene, transparente, seriöse Haushaltberatung  
DS/0800/IV  
Ö 6  
Entwurf des Bezirkshaushaltsplans für die Haushaltsjahre 2014 und 2015  
Enthält Anlagen
DS/0792/IV  
Ö 7  
Darstellung der Auswirkungen auf die Bürgerinnen und Bürger bzw. auf den internen Verwaltungsbetrieb nach Umsetzung des Konzeptes zum geforderten Abbau von Vollzeitäquivalenten (VZÄ)  
Enthält Anlagen
DS/0704/IV  
Ö 8  
Bauanträge - aus vorangegangen Sitzungen - A. Muskauer Str. 53 B. Gitschiner Str. 64 C. Hallesches Ufer 70-72 D. Colbestr. 5 E. Stallschreiber Str. 12 F. Rüdersdorfer Str. 64 G. Graefestr. 78      
Ö 9  
Bauanträge - Liste vom 02.09.2013      
Ö 10  
optional - kurzfristige Vorlagen aus dem Bezirksamt      
Ö 11  
Bericht aus dem Bezirksamt      
Ö 12  
Verschiedenes      
               
 
 

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