Tagesordnung - Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung und Bauen  

 
 
Bezeichnung: Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung und Bauen
Gremium: Stadtplanung und Bauen
Datum: Mi, 21.10.2009 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 19:05 Anlass: ordentliche Sitzung

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Bestätigung der Tagesordnung      
Ö 2  
Bestätigung des Protokolls vom 06.10.09      
Ö 3  
Entwurf des Bezirkshaushaltsplans für die Haushaltsjahre 2010 und 2011 Hier: Kapitel 42 - Bauen Kapitel 4211 - Hochbau - Tiefbau BE: Frau Kalepky  
DS/1408/III  
Ö 3.1  
Vorbereitung der Debatte zum Plantentwurf Doppelhaushalt 2010 / 11  
Enthält Anlagen
DS/1282/III  
    VORLAGE
    Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert vor Beginn der Haushaltsdebatte für den DHH 2010/11 in den Fachausschüssen der BVV eine Aufstellung zu erarbeiten, aus der ersichtlich wird, mit welchen Auswirkungen der Bezirk zu rechnen hat, falls er die Defizite, die gegenwärtig als pauschale Mehreinnahmen oder pauschale Minderausgaben im Eckwerte-beschluss erscheinen (sollen), nicht in der Durchführung des Haushalts auflösen kann.

Die Auswirkungen sind als konkrete Leistung -möglichst haushaltskapitelnah- darzustellen, damit

  • gegenüber den Bürger/innen mögliche Konsequenzen der Kürzungen des Senats in der Mittelzuweisung an die Bezirken verdeutlicht werden können.
  • Entscheidungen in den Fachausschüssen sachbezogener getroffen werden können
Der BVV ist spätestens zur Sitzung im Juni 2009 zu berichten.

 

 

Begründung:             

Der Bezirk geht in die Debatte zum Plan für den Doppelhaushalt (DHH) 2010/11 mit einem erheblichen Defizit, welches vermutlich nur durch Kürzungen aufzulösen ist.

Klar ist noch nicht, ob der Senat den Forderungen der Bezirke nach dem fehlenden Bedarf von 142 Mio ? nachkommen wird oder die Bezirke dieses Defizit allein schultern müssen. Klar ist ebenfalls nicht, wie sich die Einnahmeverluste (siehe aktuelle Steuerschätzung) auf diesen Prozess auswirken werden.

Unter den gegebenen Umständen haben die Parteien unterschiedliche Herangehensweisen an das Aufstellungsverfahren des Haushaltes debattiert.

Dabei wurde parteiübergreifend eingeschätzt, dass allein durch die Ausweisung eines Defizits in Millionenhöhe nicht nachgewiesen werden kann, ob dieses das soziale Gleichgewicht des Bezirkes nachhaltig zerstören würde und ob tatsächlich mit erheblichen Einschnitten in der kommunalen und sozialen Leistungsstruktur zu rechnen ist. Bereits in vergangenen Haushaltsplandiskussionen wurden Möglichkeiten von Einsparungen verneint und schlussendlich ergaben sich doch Wege der Realisierung.

Um die Folgen (negativ wie positiv) des zukünftigen DHH deutlicher zu erkennen und beurteilen zu können, benötigen wir eine konkrete Aufschlüsselung.

 

Änderungsantrag 25.05.2009

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert vor Beginn der Haushaltsdebatte in den Fachausschüssen der BVV eine Aufstellung zu erarbeiten, aus der ersichtlich wird, mit welchen Auswirkungen der Bezirk zu rechnen hat, falls die Defizite, die gegenwärtig als pauschale Mehreinnahme (PME) oder pauschale Minderausgaben im Eckwertebeschluss erscheinen (sollen), nicht zu beseitigen sind.

In der Aufstellung soll das Bezirksamt darstellen, mit welchen Folgen durch Kürzungen von Personal und/oder sonstigen Leistungen zu rechnen ist, sollten die PMA in der Haushaltsdurchführung aufgelöst werden müssen bzw. sollten sich die eingestellten PME  als unrealistische Einnahmeerwartungen erweisen.
Die Auswirkungen sind haushaltskapitelnah  darzustellen, damit

-          gegenüber den Bürger/-innen mögliche Konsequenzen der Kürzungen des Senats in der Mittelzuweisung an die Bezirken verdeutlicht werden können.

-          Entscheidungen in den Fachausschüssen sachbezogener getroffen werden können

 

Der BVV ist spätestens zur Sitzung im Juni 2009 zu berichten.

 

Begründung:
Der Bezirk geht in die Debatte zum Plan für Doppelhaushalt (DHH) 2010/11 mit einem erheblichen Defizit, welches vermutlich nur durch Kürzungen aufzulösen ist.

Klar ist noch nicht, ob der Senat den Forderungen der Bezirke nach dem fehlenden Bedarf von 142 Mio ? nachkommen wird oder die Bezirke dieses Defizit allein schultern müssen. Klar ist ebenfalls nicht, wie sich die Einnahmeverluste (siehe aktuelle Steuerschätzung) auf diesen Prozess auswirken werden.

Unter den gegebenen Umständen haben die Parteien unterschiedliche Herangehensweisen an das Aufstellungsverfahren des Haushaltes debattiert.

Dabei wurde parteiübergreifend eingeschätzt, dass allein durch die Ausweisung eines Defizits in Millionenhöhe nicht nachgewiesen werden kann, ob dieses das soziale Gleichgewicht des Bezirkes nachhaltig zerstören würde und ob tatsächlich mit erheblichen Einschnitten in der kommunalen und sozialen Leistungsstruktur zu rechnen ist. Bereits in vergangenen Haushaltsplandiskussionen wurden Möglichkeiten von Einsparungen verneint und schlussendlich ergaben sich doch Wege der Realisierung.

 

Um die Folgen (negativ wie positiv) des zukünftigen DHH deutlicher zu erkennen und beurteilen zu können, benötigen wir eine konkrete Aufschlüsselung, wie im Antrag benannt.

 

PHI 23.06.2009

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert - vor Beginn der Haushaltsdebatte in den Fachausschüssen der BVV - eine Aufstellung zu erarbeiten, aus der ersichtlich wird, mit welchen Auswirkungen der Bezirk zu rechnen hat, falls die Defizite, die gegenwärtig als pauschale Mehreinnahme (PME) oder pauschale Minderausgaben im Eckwertebeschluss erscheinen (sollen), nicht zu beseitigen sind.

In der Aufstellung soll das Bezirksamt darstellen, mit welchen Folgen durch Kürzungen von Personal und/oder sonstigen Leistungen zu rechnen ist, sollten die PMA in der Haushaltsdurchführung aufgelöst werden müssen bzw. sollten sich die eingestellten PME  als unrealistische Einnahmeerwartungen erweisen.
Die Auswirkungen sind haushaltskapitelnah  darzustellen, damit

-          gegenüber den Bürger/-innen mögliche Konsequenzen der Kürzungen des Senats in der Mittelzuweisung an die Bezirken verdeutlicht werden können.

-          Entscheidungen in den Fachausschüssen sachbezogener getroffen werden können

 

Der BVV ist zur ersten Sitzung des Ausschuss für Personal, Haushalt und Investitionen nach der Sommerpause zu berichten.

 

 

BVV 24.06.09

 

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert - vor Beginn der Haushaltsdebatte in den Fachausschüssen der BVV - eine Aufstellung zu erarbeiten, aus der ersichtlich wird, mit welchen Auswirkungen der Bezirk zu rechnen hat, falls die Defizite, die gegenwärtig als pauschale Mehreinnahme (PME) oder pauschale Minderausgaben im Eckwertebeschluss erscheinen (sollen), nicht zu beseitigen sind.

In der Aufstellung soll das Bezirksamt darstellen, mit welchen Folgen durch Kürzungen von Personal und/oder sonstigen Leistungen zu rechnen ist, sollten die PMA in der Haushaltsdurchführung aufgelöst werden müssen bzw. sollten sich die eingestellten PME  als unrealistische Einnahmeerwartungen erweisen.
Die Auswirkungen sind haushaltskapitelnah  darzustellen, damit

-          gegenüber den Bürger/-innen mögliche Konsequenzen der Kürzungen des Senats in der Mittelzuweisung an die Bezirken verdeutlicht werden können.

-          Entscheidungen in den Fachausschüssen sachbezogener getroffen werden können

 

Der BVV ist zur ersten Sitzung des Ausschuss für Personal, Haushalt und Investitionen nach der Sommerpause zu berichten.

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.

 

 

23.09.09 BVV

 

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Die Drucksache wird in alle Ausschüsse ohne EBGO, RPA und Spree überwiesen.

PHI ist ff.

 

 

KuBi 07.10.09

 

KuBi empfiehlt dem ff AS PHI, die DS zur Kenntnis zu nehmen.

 

23.02.2010 PHI

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Vorlage wird als Zwischenbericht zur Kenntnis genommen.

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

Die Vorlage wird als Zwischenbericht zur Kenntnis genommen.

 

   
    27.05.2009 - BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
    Ö 9.3 - vertagt
   
   
    09.06.2009 - Immobilienservice und Verwaltung
    Ö 4 - vertagt
   
   
    09.06.2009 - Personal, Haushalt und Investitionen
    Ö 4 - vertagt
   
   
    23.06.2009 - Personal, Haushalt und Investitionen
    Ö 3 - vertagt
   
   
    24.06.2009 - BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
    Ö 7.1 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)
   
   
    23.09.2009 - BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
    Ö 14.26 - überwiesen
   
   
    01.10.2009 - Soziales und Gesundheit
    Ö 4.1 - vertagt
   
   
    07.10.2009 - Kultur und Bildung
    Ö 3.5 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
   
   
    14.10.2009 - Frauen- und Gleichstellungsausschuss
    Ö 5 - gegenstandslos
   
   
    15.10.2009 - Bürgerschaftliches Engagement, Demokratieförderung und Quartiersmanagement
    Ö 4 - (offen)
   
   
    20.10.2009 - Umwelt, Verkehr und Wohnen
    Ö 4 - vertagt
   
   
    21.10.2009 - Schule
    Ö 3.1 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
   
   
    21.10.2009 - Stadtplanung und Bauen
    Ö 3.1 - gegenstandslos
   
   
    04.11.2009 - Immobilienservice und Verwaltung
    Ö 9.4 - mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen
   
   
    12.11.2009 - Bürgerschaftliches Engagement, Demokratieförderung und Quartiersmanagement
    Ö 6 - zur Kenntnis genommen (Beratungsfolge beendet)
   
   
    12.11.2009 - Integration und Migration
    Ö 6 - zur Kenntnis genommen (Beratungsfolge beendet)
   
   
    17.11.2009 - Sport
    Ö 6.1 - zur Kenntnis genommen (Beratungsfolge beendet)
   
   
    17.11.2009 - Umwelt, Verkehr und Wohnen
    Ö 8 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
   
   
    19.11.2009 - Soziales und Gesundheit
    Ö 4.1 - im Ausschuss abgelehnt
   
   
    03.12.2009 - Bürgerschaftliches Engagement, Demokratieförderung und Quartiersmanagement
    Ö 5 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
   
   
    23.02.2010 - Personal, Haushalt und Investitionen
    Ö 4 - mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen
   
   
    24.02.2010 - BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
    Ö 7.1 - mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen
   
Ö 4  
Mittelvergabe Bürgerbeteiligung 2009 Hier: Stand der Mittelvergabe Antrag Bürgerkommitee Weberwiese      
Ö 5  
Denkmalschutz für die Radsatzdreherei auf dem RAW "Franz Stenzer"
Enthält Anlagen
DS/0572/III  
Ö 6  
Rote Rosen sollen blühen Hier: Vorschläge zur Verstetigung von Garten- und ökologischen Zwischennutzungen
Enthält Anlagen
DS/0715/III  
Ö 7  
Spielleitplanung für die Bezirksregionen V und VI Hier: Landsberger Allee/ Hausburgstraße/ Thaerstraße/ Weidenweg/ Richard-Sorge-Straße  
Enthält Anlagen
DS/1426/III  
Ö 8  
Bericht aus dem Bezirksamt      
Ö 9  
Verschiedenes      
               
 
 

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