Drucksache - DS/0795/V  

 
 
Betreff: Baumhaus an der ehemaligen Mauer erhalten
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:B'90 Die Grünenstellv. Vorsteherin
Verfasser:1. Weeger, Andreas
2. Schwarze, Julian
Sommer-Wetter, Regine
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
30.05.2018 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg überwiesen   
Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen Vorberatung
20.06.2018 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Entscheidung
27.06.2018 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg      

Beschlussvorschlag

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt mit dem Besitzer des Baumhauses an der Mauer und den zuständigen Behörden Kontakt aufzunehmen und zu erörtern, wie dieses Kreuzberger Symbol erhalten werden kann. Die seit 1983 besetzte Verkehrsinsel zwischen Kreuzberg und Mitte sollte in den 2000er Jahren bereits einmal an Kreuzberg übertragen werden. Aus bisher unbekannten Gründen ist dieser Versuch gescheitert. Das Bezirksamt wird beauftragt die Grenzbereinigung ein weiteres Mal anzuschieben und so dafür zu sorgen, dass das "Gecekondu von Kreuzberg" nicht nur dem Namen nach in Kreuzberg liegt, sondern auch nach der Definition des Vermessungsamtes.

 

 

Begründung:

 

Die Familie Kalin bewirtschaftet die Brache auf der Bezirksgrenze und früheren Zonengrenze seit 35 Jahren und hat sie zu einem der weltweit bekannten Wahrzeichen des Bezirks gemacht. Durch ihre dauerhafte Pflege, Kreativität und originelle Bebauung haben sie einen weithin bekannten Ort geschaffen, der erhalten werden soll.

 

 

StadtBW 20.06.2018

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt mit dem Besitzer des Baumhauses an der Mauer und den zuständigen Behörden Kontakt aufzunehmen und zu erörtern, wie dieses Kreuzberger Symbol erhalten werden kann. Die seit 1983 besetzte Verkehrsinsel zwischen Kreuzberg und Mitte sollte in den 2000er Jahren bereits einmal an Kreuzberg übertragen werden. Aus bisher unbekannten Gründen ist dieser Versuch gescheitert. Das Bezirksamt wird beauftragt die Grenzbereinigung ein weiteres Mal anzuschieben und so dafür zu sorgen, dass das "Gecekondu von Kreuzberg" nicht nur dem Namen nach in Kreuzberg liegt, sondern auch nach der Definition des Vermessungsamtes.

 

 

BVV 27.06.2018

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt mit dem Besitzer des Baumhauses an der Mauer und den zuständigen Behörden Kontakt aufzunehmen und zu erörtern, wie dieses Kreuzberger Symbol erhalten werden kann. Die seit 1983 besetzte Verkehrsinsel zwischen Kreuzberg und Mitte sollte in den 2000er Jahren bereits einmal an Kreuzberg übertragen werden. Aus bisher unbekannten Gründen ist dieser Versuch gescheitert. Das Bezirksamt wird beauftragt die Grenzbereinigung ein weiteres Mal anzuschieben und so dafür zu sorgen, dass das "Gecekondu von Kreuzberg" nicht nur dem Namen nach in Kreuzberg liegt, sondern auch nach der Definition des Vermessungsamtes.

 

 
 

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