Drucksache - DS/0531/IV  

Ich frage das Bezirksamt:

1.      Welche Erfahrungen und Erkenntnisse hat das Bezirksamt bisher aus dem „Netzwerk mobil im Winter“ (siehe auch DS 2117/III) gemacht bzw. gewonnen?
 

2.      Welche Probleme sind im vergangenen sowie im laufenden Winter aufgetreten?
 

3.      Sieht das Bezirksamt auf Grund der vorliegenden Erkenntnisse konzeptionelle Veränderungsbedarfe (wenn ja: welche)?

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin              20.12.12

Abt. Soziale, Beschäftigung und Bürgerdienste              -2644

SozBeschBüDDez

1. Welche Erfahrungen und Erkenntnisse hat das Bezirksamt bisher aus dem „Netzwerk mobil im Winter“ (siehe auch DS 2117/III) gemacht bzw. gewonnen?

2. Welche Probleme sind im vergangenen sowie im laufenden Winter aufgetreten?
 

3. Sieht das Bezirksamt auf Grund der vorliegenden Erkenntnisse konzeptionelle Veränderungsbedarfe (wenn ja: welche)?
 

Wie mit den beiden VzK zur DS 2117/III von Juni 2011 und DS/0084/IV von April 2012 (DS0084/IV) berichtet, hat das Bezirksamt das Anliegen der BVV mit einer Öffentlichkeitskampagne „Nachbarschaftshilfe bei Schnee und Eis“ umgesetzt. Die Bürgerinnen und Bürger werden über verschiedene Medien zur Nachbarschaftshilfe im Winter aufgerufen.

Die Aufrufe „Mobil bei jedem Wetter“ und „Wir sind alle Nachbarn“ wurden im Winter 2011/12 in Form von Plakaten und Flyern in nachgeordneten Einrichtungen des Bezirksamtes, in Institutionen der psycho- sozialen Versorgung in Friedrichshain- Kreuzberg, in generationenübergreifenden Begegnungsstätten und gemeinwesenorientierten Angeboten veröffentlicht und verteilt.
 

Wie in der letzten Vzk zugesagt, ist seit Einsetzen der Winterwitterung auch in dieser Saison wieder auf die Öffentlichkeitskampagne zurückgegriffen worden. Im Dezember 2012 ist erneut eine E- Mail Verteilung der Aufrufe erfolgt.

Auf den Wartebildschirmen in den Bürgerämtern Friedrichshain- Kreuzberg sowie im Jobcenter und im U- Bahn- Fernsehen lief der Aufruf im letzten Winter und ist auch derzeit wieder zu sehen. Auch an die Anschutz Arena erging erneut die Bitte, den Aufruf auf der O2 Werbetafel wieder zu schalten.

Insofern ist eine weitere Verbreitung des Anliegens sicher gestellt. Es ist davon auszugehen, dass durch die Aufrufe eine Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger für hilfebedürftige Nachbarn erfolgt. Aus den nachgeordneten Einrichtungen, wo die Aufrufe veröffentlicht worden sind, ist ein positives Feedback zum Anliegen zurückgemeldet worden.

Mit freundlichen Grüßen

Knut Mildner- Spindler