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Drucksache - DS/1551/III
Ich frage das Bezirksamt:
Nachfragen:
Frau Kalepky: Ich bin froh, dass die beiden
Nachfragen nicht mehr kommen, aber ich hätte sie ihnen auch noch beantwortet. Zu 1: Nach Auffassung des BA findet im
Görlitzer Park z.z. keine umfangreiche Umbauarbeit statt. Es handelt sich um
eine fußläufige Wegeverbindung. Ich habe das ja vorhin versucht, etwas
auszuführen. Von der Lohmühleninsel einerseits über die Görlitzer Strasse zum
Görlitzer Park und damit um eine punktuelle Optimierung der Grünverbindung als
Verbindung, Erholungsraum, hatte ich ja vorhin bei den Einwohneranfragen auch
schon beantwortet, aber ich will auch nicht verhehlen und das geht in Richtung
ein bisschen Herrn Appelt Frage, der Vorteil des Umbaus, gerade an der
östlichen Ecke der Eingrenzung des Parkes dieses etwas zu öffnen, bedeutet
natürlich für mein Gartenamt, für das Natur-und Grünflächenamt die Möglichkeit,
die Pflege besser zu bewerkstelligen, gerade bezogen auf den Teich. Sie wissen,
dass der teich mittlerweile nicht mehr im besten Zustand ist, ich glaube ich
hab das in einem Nebemsatz vorhin auch schon erwähnt. Zu 2: Der ökologische Schaden bestand
bereits seit langem. Aufgrund der äußerst intensiver Fehlnutzung des Teiches
als Hundebadestelle und aufgrund der schwierigen Wartungsverhältnisse, siehe
Antwort 1. Frage der Pumpentechnik, die sehr häufig zu Ausfällen der
Zirkulation führte und die Wartung ist in dem Maße sehr, sehr schwierig
gewesen, weil nur mit Handkarre zu Fuß von der westlichen Seite vom Görlitzer
Park überhaupt an den Teich ran gekommen worden ist. Eine Einsehbarkeit und
Öffnung und damit Belebung, ich hab das vorhin auch schon mal ein bisschen
hervorgehoben durch Fußgänger ist erwünscht in diesem Bereich. Da es sich
bisher durchaus um einen Angstraum gehandelt hat, da haben sich nicht all zu
viel Leute aufgehalten, die keinen Hund gehabt haben oder haben, der von vielen
Menschen gemieden wurde. Zu 3: Die Treppe, die sie erwähnt haben besteht,
ist vorhanden, aber sie wurde den örtlichen Gegebenheiten jetzt angepasst und
verbessert. Die alten Stufen wurden durch breite Stufen ersetzt und der
Handlauf wird komplett erneuert. Der ist ja noch nicht installiert, noch nicht
eingebaut. Hatte ich, glaube ich vorhin auch erwähnt. Bauaufsichtsrechtlich ist
in diesem Fall die Berücksichtigung von Zwischenpotesten nicht zwingend
erforderlich. Da kommt noch etwas anderes hinzu. Wenn man eine solche Form
wählen würde, die Realisierung von Zwischenpodesten hätte das bedeutet, einen
erheblichen Eingriff in den Gehölzbestand zu realisieren und deswegen haben wir
auch davon Abstand genommen. Frau
Seid: Ist das
BA zufrieden, wenn nicht nur die Finanzmittel aus dem Programm Stadtumbau
West/Kreuzberger Ufer programmgemäß ausgegeben worden sind und dann wieder
einhergehend die letzten geschützten Wasservögel vertrieben wurden oder wurde
deshalb der Bau des Biberrastplatzes so mit 2 Pressemitteilungen gefeiert nach
dem Motto „haltet den Dieb“. Frau
Kalepky: Es gibt
ja auch noch eine mdl. Anfrage zum Thema Biberbaussteg. Darauf werde ich erst
mal nicht antworten. Ich werde nur in dem Zusammenhang sagen, Biotopverbundsysteme
ein ganz wesentlicher Aspekt. Zur
Nachfrage: Die
Wasservögel, die sie meinen, die wir vertrieben haben, denke ich werden wir und
zwar habe ich auch das vorhin schon erwähnt, die eine Art, die unter
Naturschutz steht „Ralle“, die werden wir schützen, da werden wir im
Zusammenhang mit der Teichsicherung auch den nötigen Raum lassen und sogar mehr
anbieten, sodass sie da ihr Rückzugsgebiet behält. Der
Zwischenruf von Herrn Appel – selbstverständlich ist jedes Lebewesen
schützenswert und damit auch jeder Vogel, aber es gibt, wie sie wissen und sich
damit beschäftigt haben eine Differenzierung in der Bewertung. Frau
Kapek: Noch mal
bezugnehmend auf Frage 1, bei welchen Gelegenheiten wurden BürgerInnen über die
Baumaßnahme informiert. Dann in diesem Zusammenhang meine nächste Nachfrage. In
welchem Zusammenhang steht diese Baumaßnahme mit der umfangreichen Umgestaltung
der Lohmühleninsel und wenn mir dies gestattet ist, ist die Baumaßnahme jetzt
eigentlich abgeschlossen bzw. wann können wir mit diesem Abschluss rechnen. Frau
Kalepky: Zu 1: Habe ich
vorhin in der Einwohneranfrage ja so leise erwähnt. Seit 2007 gab es
Bürgerveranstaltungen, wovon der 3. Bauabschnitt, der letzte zum Thema
Lohmühleninsel und Umbau am 24.4. in der Falkensteinstrasse im Wrangelkiez
erfolgt ist. Es war eine sehr intensive Diskussion mit sehr viel Nachfragen
vonseiten der Bürger, die auch sehr kompetent und interessant war diese
Veranstaltung. Am 7.7., vielleicht noch als Ergänzung, weil es ist ja immer
bezogen auf die Baumaßnahmen sich so leise überlagert, überschneidet. Am 7.7.
hatte ich eine Veranstaltung zum Thema des gesamten Wegesystems der Erneuerung
des vorhandenen Wegesystems auf dem Görlitzer Park. Das hat den kühlen und
einfachen Hintergrund, weil wir permanent, zurecht denke ich Beschwerden
bekommen wegen der sehr, sehr aufgebrauchten Wegesituation des gesamten
Görlitzer Parkes und insofern muss da etwas passieren, damit die Benutzer in
den sehr unterschiedlichen Ebenen nicht nur irgendwie zur trockenen Zeit dort sich
aufhalten können, sondern auch in unserer regennassen Zeit bzw. sogar auch im
Winter. Zu 2: Die
Lohmühleninsel ist ja über mehrere Jahre in der Förderkulisse Stadtumbau West,
wie vorhin schon erwähnt konzeptionell bearbeitet worden unter dem Thema „Erholungsraum“
und zwar mit den Eingangssituationen einerseits von der Schlesischen Strasse
und andererseits vom Görlitzer Ufer und damit auch gleich ihre halbe Nachfrage
zum Thema wann sind wir zu Ende. Es ist so gut wie abgeschlossen. Wir haben
jetzt eine Kälteperiode, in der wir nicht weiter bauen können und dann ist
aber, wenn die Frostperiode wieder vorbei st werden die entspr. Restmaßnahmen,
wie Geländereinsatz und Wegebelag zu Ende geführt. Also, ich denke das ist im
Frühjahr spätestens abgeschlossen. Das Wesentlich bei dem Lohmühlenkonzept ist
tatsächlich, dass wir verschiedene Nutzergruppen von der Schlesischen Strasse
bis zur Inselspitze Richtung Süden der Lohmühleninsel Angebote machen und zwar
von den Bewegungsräumen, unterschiedliche Altersgruppierungen sind da
angesprochen bis hin zu dem ruhigeren Bereich an der südlichen Inselspitze und
damit dann auch der Übergangsbereich, der so manchen vorhin schon beunruhigt
hat, dass es möglicherweise sehr laut, mit sehr viele Nutzerdruck Görlitzer
Park dann rüber geht. Ganz im
Gegenteil, die Inselspitze ist tatsächlich ein sehr beruhigter Bereich. Mancher
wird schon dagewesen sein. Es gibt da sogar die Möglichkeit, sich fast in einen
Liegenstuhl zu legen, bevor man dann über die Brücke rüber auf das Görlitzer
Ufer und in den dann im nächsten Jahr tatsächlich geöffneten Bereich an der
östlichen Seite im Görlitzer Park rüber gehen kann. Ich denke, es ist eine gute
Lösung, um im Grunde die Nutzergruppen, die es dort hat, die sich auch immer
wieder an uns wenden, mit einzelnen E-Mails eben tatsächlich ein Angebot geben
zu können |
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