Drucksache - DS/1493/III  

 
 
Betreff: Sogenanntes "Friesenquartier"
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPDSPD
Verfasser:Hübsch, UweHübsch, Uwe
Drucksache-Art:Mündliche AnfrageMündliche Anfrage
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
28.10.2009 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg schriftlich beantwortet     

Beschlussvorschlag
Anlagen:
1. Version vom 03.11.2009 PDF-Dokument

Ich frage das Bezirksamt

 

Ihre o. g. Anfrage beantworte ich wie folgt:

 

1.  Welche Planungen sind dem Bezirksamt auf dem Gelände zwischen Schwiebusser Str. / Friesenstr. / Columbiadamm bekannt?

 

In den Jahren 2008 und 2009 führte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung den mehrstufigen städtebaulich-landschaftsplanerischen Ideenwettbewerb Tempelhofer Feld - Columbiaquartier durch. In diesem Wettbewerb wurden von den Wettbe­werbsteilnehmern grob umrissene Ideen u. a. zur Entwicklung der Blockteilflächen zwischen Schwiebusser Straße / Friesenstraße / Columbiadamm / Mehringdamm entwickelt.

 

Seit Vorliegen der Wettbewerbsergebnisse des o. g. Verfahrens sind dem FB Stadt­planung keine weiteren, vertiefende Planungen zu diesem Standort bekannt.

 

Weiterhin führt zurzeit SenStadt die Änderung des FNP, Teilbereich 01/08 „Tempel­hofer Feld“ durch. Das Verfahren befindet sich in der Phase der „öffentlichen Ausle­gung“. Der Entwurf enthält nunmehr ein weiteres nördlich des Columbiadamms lie­gendes Baufeld.

 

2. Hat der Bezirk Tempelhof-Schöneberg unseren Bezirk zwecks Infra­strukturausgleich kontaktiert?

 

Nein. Die Schreiben des BA Friedrichshain-Kreuzberg an das BA Tempelhof-Schön­berg wg. Klärung der bezirklichen Planungsvorstellungen wurde mit Verweis auf die noch offene Planung des Senats nicht konkret beantwortet.

 

3. Welche Auswirkungen könnten diese Planungen auf den Schulstandort Rosegger haben?

 

Die eher langfristig zu erwartenden Auswirklungen können gegenwärtig nicht be­nannt werden, da Realisierungshorizont sowie die städtebaulichen Kennziffern unbe­kannt sind.

 

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Dr. Franz Schulz

                                                                                                                                                                                                                        

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 

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