Drucksache - DS/1325/III  

 
 
Betreff: Benennung des Sportplatzes Gneisenaustr. 39 in Willi-Boos-Sportanlage
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPDVorsteherin
Verfasser:Becker, JörgBurkert-Eulitz, Marianne
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
24.06.2009 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg überwiesen   
Frauen- und Gleichstellungsausschuss Vorberatung
01.07.2009 
Öffentliche Sitzung des Frauen- und Gleichstellungsausschuss im Ausschuss abgelehnt   
Sport Vorberatung
09.09.2009 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Sport vertagt   
17.11.2009 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Sport ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)   
Kultur und Bildung Vorberatung
09.12.2009 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Bildung ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
16.12.2009 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)     

Sachverhalt
Beschlussvorschlag

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, den Sportplatz in der Gneisenaustr. 39, 10961 Berlin, auf dem der Sportverein BSC Eintracht Südring 1931 seine Spielstätte hat, nach Willi Boos zu benennen.

 

Begründung:

 

Am 20.Oktober 2009 feiert Herr Willi Boos seinen 100. Geburtstag. 1931 gründete Herr Boos den dort ansässigen Sportverein BSC Eintracht Südring in der Gneisenaustr. Er war bis Oktober 1987 ununterbrochen der Vereinsvorsitzende. Weiterhin war er von 1945 – 1985 der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft  Kreuzberger Sportvereine. Herr Boos hatte maßgeblichen Anteil daran, dass der Sport nach dem 2.. Weltkrieg in Kreuzberg sich wieder organisierte, die im Bezirk ansässigen Vereine sich zusammentaten und wieder eine sportliche Heimat finden konnten. Seiner Persönlichkeit und seinen Initiativen war es zu verdanken, dass der Sport eine verbindende Funktion in dieser schwierigen Nachkriegszeit hatte. Er sorgte mit verantwortlichen Politikern/Politikerrinnen im Bezirk dafür, dass die Sportanlagen für den Spiel- und Trainingsbetrieb wieder hergerichtet wurden.

 

1955 übernahm er eine ehrenamtliche Tätigkeit im Berliner Fussball-Verband; er übernahm die Leitung des Finanzausschusses, dessen Vorsitzender er bis Ende der 80er Jahre war.

 

Der Bau der Sportanlagen in der Wiener Str. und am Anhalter Bahnhof ist unter seiner Ägide als Vorsitzender der AG Kreuzberger Sportvereine initiiert und auch später realisiert worden. Die sportlichen Aktivitäten rund um die Kreuzberger Festlichen Tage waren legendär und für viele seiner Nachfolger ein Maßstab.

 

Nach über 60 Jahren Vereinsvorsitz; 50 Jahren Vorsitzender der AG Kreuzberger Sportvereine und 30 Jahren Mitgliedschaft in führenden Funktionen des Berliner Fußball-Verbandes, ging Herr Boos 1990 in den wohlverdienten ehrenamtlichen Ruhestand.

 

Eine derartige imponierende  Persönlichkeit, die maßgeblich die Sportgeschichte des Bezirkes Kreuzberg beeinflusst und mitgestaltet hat, hat es verdient auf diesem Weg geehrt zu werden.

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung  beschließt:

 

Der Antrag wird in die Ausschüsse für Frauen und Gleichstellung / Kultur und Bildung ff. überwiesen

 

 

Sport 17.11.09

 

Der AS empfiehlt dem KubiA , den Antrag zu beschließen.

 

 

KuBi 09.12.09

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, den Sportplatz in der Gneisenaustr. 39, 10961 Berlin, auf dem der Sportverein BSC Eintracht Südring 1931 seine Spielstätte hat, nach Willi Boos zu benennen.

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, den Sportplatz in der Gneisenaustr. 39, 10961 Berlin, auf dem der Sportverein BSC Eintracht Südring 1931 seine Spielstätte hat, nach Willi Boos zu benennen.

 

 
 

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