Drucksache - DS/1320/III  

 
 
Betreff: Verkehrsberuhigung am Boxhagener Platz durchsetzen !
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPDVorsteherin
Verfasser:Hehmke, AndyBurkert-Eulitz, Marianne
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
24.06.2009 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg überwiesen   
Umwelt, Verkehr und Wohnen Vorberatung
30.06.2009 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Verkehr und Wohnen vertagt   
15.09.2009 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Verkehr und Wohnen ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)   
Personal, Haushalt und Investitionen Vorberatung
22.09.2009 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Personal, Haushalt und Investitionen mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
23.09.2009 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, Verkehrsberuhigungsmaßnahmen im Umfeld des Boxhagener Platzes durchzuführen. Dazu sollen in einem ersten Schritt folgende Straßenabschnitte als verkehrsberuhigte Bereiche ausgewiesen werden:

-              Gärtnerstraße zwischen Grünberger Str. und Wühlischstraße,

-              Gabriel-Max-Straße zwischen Grünberger Straße und Wühlischstraße,

-              Simon-Dach-Straße zwischen Grünberger Straße und Wühlischstraße,

-              Krossener Straße zwischen Gärtnerstraße und Simon-Dach-Straße.

 

Darüber hinaus ist zu prüfen, wie man ggf. durch kleinere bauliche Veränderungen optisch stärker das Verbot, von der Modersohnstraße bzw. Wühlischstraße aus in die Gärtnerstraße einzubiegen, kenntlich machen kann.

Die Bürgerinnen und Bürger sind an den Maßnahmen zu beteiligen, um ggf. weitere Hinweise und Vorschläge in die Planungen einzubeziehen.

Ein Zeit-Maßnahme-Plan ist der BVV zur Novembersitzung 2009 vorzulegen.

 

Begründung:

 

Eine Ausweisung der o.g. Straßenabschnitte als verkehrsberuhigter Bereich dürfte zu weiterer Entlastung vom Durchgangsverkehr, zu einer Verminderung der Gefährdung von Fußgänger/innen und Radfahrer/innen sowie zu einer deutlichen Aufwertung des Boxhagener Platzes führen. Dieser wird an drei Tagen in der Woche durch Märkte genutzt. Zudem sind die Spiel- und Grünflächen stark frequentiert. Die Barrierewirkung der den Boxhagener Platz umgebenden Straßen, insbesondere für Fußgänger/innen, die den Platz besuchen, wird abgemildert. Die Verbesserung der allgemeinen Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum kann durch diesen Schritt ohne größeren finanziellen Aufwand erreicht werden.

Insbesondere die Gärtnerstraße wird täglich mehrmals in der falschen Richtung befahren, was zu erheblichen Gefahrensituationen führt. Gerade von Ortsfremden wird das Einfahrverbot von der Modersohnstraße bzw. Wühlischstraße aus häufig missachtet.

 

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Der Antrag wird in die Ausschüsse Umwelt und Verkehr / Personal, Haushalt und Investitionen überwiesen.

 

15.09. UmwVerk Empfehlung an ff. HaushA:

 

Das BA wird beauftragt, zu prüfen, welche Verkehrsberuhigungsmaßnahmen ("autofreier Boxi") in folgenden Straßenabschnitten durchgeführt werden können:

 

 

- Gärtnerstraße zwischen Grünberger Str. und Wühlischstraße,

- Gabriel-Max-Straße zwischen Grünberger Straße und Wühlischstraße,

- Simon-Dach-Straße zwischen Grünberger Straße und Wühlischstraße,

- Krossener Straße zwischen Gärtnerstraße und Simon-Dach-Straße

 

Hierbei sind Querbarrieren, Einbahnstraßen, die Belange von Gewerbetreibenden und Finanzierungsmöglichkeiten mit einzubeziehen.

 

Darüber hinaus ist zu prüfen, wie man ggf. durch kleinere bauliche Veränderungen optisch stärker das Verbot, von der Modersohnstraße bzw. Wühlischstraße aus in die Gärtnerstraße einzubiegen, kenntlich machen kann.

Die Bürgerinnen und Bürger sind an den Maßnahmen zu beteiligen, um ggf. weitere Hinweise und Vorschläge in die Planungen einzubeziehen.

Ein Zeit-Maßnahme-Plan ist der BVV zur Novembersitzung 2009 vorzulegen.

 

 

22.09.2009 PHI

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt  wird beauftragt, zu prüfen, welche Verkehrsberuhigungsmaßnahmen ("autofreier Boxi") in folgenden Straßenabschnitten durchgeführt werden können:

 

 

- Gärtnerstraße zwischen Grünberger Str. und Wühlischstraße,

- Gabriel-Max-Straße zwischen Grünberger Straße und Wühlischstraße,

- Simon-Dach-Straße zwischen Grünberger Straße und Wühlischstraße,

- Krossener Straße zwischen Gärtnerstraße und Simon-Dach-Straße

 

Hierbei sind Querbarrieren, Einbahnstraßen, die Belange von Gewerbetreibenden und Finanzierungsmöglichkeiten mit einzubeziehen.

 

Darüber hinaus ist zu prüfen, wie man ggf. durch kleinere bauliche Veränderungen optisch stärker das Verbot, von der Modersohnstraße bzw. Wühlischstraße aus in die Gärtnerstraße einzubiegen, kenntlich machen kann.

Die Bürgerinnen und Bürger sind an den Maßnahmen zu beteiligen, um ggf. weitere Hinweise und Vorschläge in die Planungen einzubeziehen.

Ein Zeit-Maßnahme-Plan und eine Kostenschätzung ist der BVV zur Novembersitzung 2009 vorzulegen.

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Das Bezirksamt  wird beauftragt, zu prüfen, welche Verkehrsberuhigungsmaßnahmen ("autofreier Boxi") in folgenden Straßenabschnitten durchgeführt werden können:

 

 

- Gärtnerstraße zwischen Grünberger Str. und Wühlischstraße,

- Gabriel-Max-Straße zwischen Grünberger Straße und Wühlischstraße,

- Simon-Dach-Straße zwischen Grünberger Straße und Wühlischstraße,

- Krossener Straße zwischen Gärtnerstraße und Simon-Dach-Straße

 

Hierbei sind Querbarrieren, Einbahnstraßen, die Belange von Gewerbetreibenden und Finanzierungsmöglichkeiten mit einzubeziehen.

 

Darüber hinaus ist zu prüfen, wie man ggf. durch kleinere bauliche Veränderungen optisch stärker das Verbot, von der Modersohnstraße bzw. Wühlischstraße aus in die Gärtnerstraße einzubiegen, kenntlich machen kann.

Die Bürgerinnen und Bürger sind an den Maßnahmen zu beteiligen, um ggf. weitere Hinweise und Vorschläge in die Planungen einzubeziehen.

Ein Zeit-Maßnahme-Plan und eine Kostenschätzung ist der BVV zur Novembersitzung 2009 vorzulegen.

 

 
 

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