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Drucksache - DS/0323/III
Ich frage das Bezirksamt: 1. Wie viele Fahrzeuge
umfasst der Fuhrpark des Bezirksamts, um welche Fahrzeugtypen handelt es sich
und erfüllen alle diese Fahrzeuge die Vorgaben der künftigen Umweltzone? 2. Inwieweit rechnet
das Bezirksamt mit einem erhöhten Fahrzeugeinsatz des Ordnungsamtes, um die
Einhaltung der Umweltzone zu kontrollieren. 3. Welche
Möglichkeiten sieht das Bezirksamt, die Abgas-Emissionen seines Fuhrparks zu
reduzieren? 4. Welche
Möglichkeiten sieht das Bezirksamt, bestimmte Außendienst-Einsätze etwa des
Ordnungsamtes per Fahrrad durchzuführen? Frau Kalepky: Zu 1: Es gibt
summasumarum 40 Fahrzeuge in unserem BA , unterteilt in , ich habe gesammelt 4
Ämter und zwar einmal das Ordnungsamt , dann das Umwelt- und
Natur/Grünflächenamt, das Tiefbauamt und der Immobilienservice. Ergibt sich
daraus , dass es zum größten Teil Transportautos sind. Im Einzelfall werde ich
mal die einzelnen Ämter differenziert behandeln, weil es sehr unterschiedlich
ist, weil es ehr unterschiedlich ist das Kontingent der Fahrzeuge. Zum
Ordnungsamt: es gibt 3 Fahrzeuge unterteilt in 2 Pougots und 1 Opel Corsa.
Davon ist der Corsa, er erfüllt die Vorgaben der zukünftigen Umweltzone, die
beiden Puegots nicht. Zum Thema erhöhter Fahrzeugeinsatz beim Ordnungsamt bei
Kontrollen muss man wissen, dass das Ordnungsamt den ruhenden Verkehr
kontrolliert. Die Polizei den fließenden Verkehr. Die Umweltvignetten werden
vom Ordnungsamt allerdings kontrolliert. Trotz alledem braucht das Ordnungsamt
für diese Kontrollgänge überhaupt kein einziges Fahrzeug mehr. Es wird per
Pedes abgearbeitet. Interessanterweise, das wusste ich selber nicht sind
immerhin 6 Fahrräder im Ordnungsamt. Das einzigste Amt, von dem von mir
erwähnten, die tatsächlich Fahrräder im Einsatz haben. Das erschließt sich
natürlich auch aus dem Bereich, der vom Ordnungsamt kontrolliert wird, nämlich
den Grünflächen ja auch, den Parks. Da kann man ja auch besser mit dem rad mal
durch jonglieren. Zu 3: Der Corsa ist
schon umweltfreundlich, während die beiden Puegots müssten ersetzt werden,
können also nicht umgerüstet werden. Zum Umwelt, Natur- und Grünflächenamt- das
hat die meisten Fahrzeuge. 30 an der Zahl. Da gibt es eine ausführliche Liste.
Ich erwähne da z.b. 2 Multicar Mercedes Benz 208d. Dann wurden mir aufgelistet
von Ibico Fahrzeuge,wenn’s da noch Nachfragen gibt, kann ich die noch
ausführen. 2 Fahrzeuge erfüllen die Vorgaben nicht mehr. 15 Fahrzeuge von den
30 können umgerüstet werden, 13 Fahrzeuge können nicht mehr umgerüstet werden.
2 von den Fahrzeugen insgesamt erfüllen die Vorgaben. Entschuldigung, 5 der
Fahrzeuge sind umrüstbar und 13 kann man nicht mehr umrüsten und das hießt
natürlich in der Folge , gerade für das Grünflächenamt im Zweifelsfalle, dass
man bei 15 Fahrzeugen eine Investition von ca. 60000 € Umrüstung
investieren müsste und bei den 13 Fahrzeugen, die man nicht mehr umrüsten kann,
müsste ein Neukauf getätigt werden von ca. immerhin 455000 €, was bezogen
auf die angespannte Haushaltssituation ziemlich heftig wäre und gar nicht umgesetzt werden kann im Augenblick. Der
Einsatz beim Außendienst beim Umwelt, Natur-und Grünflächenamt bezogen auf
Fahrzeuge ist nicht relevant, weil Fahrzeuge für Transporte, also
Arbeitsfahrzeuge im wahrsten Sinne des Wortes sind. Dieses trifft auch für das
Tiefbauamt zu. Das hat allerdings nur 2 Fahrzeuge, 2 Mercedes Benz und sind
beide Transportfahrzeuge. Die beiden erfüllen nicht mehr die Vorgaben und
müssten ersetzt werden mit Neuanschaffungen. Der Immobilienservice hat 5
Transportfahrzeuge aus den Jahrgängen 1987-2005. 3 Fahrzeuge sind umrüstbar, da
gibt es die Möglichkeit, 1 Fahrzeug erfüllt schon die Vorausetzungen bezogen
auf die zukünftige Umweltzone und 1 Fahrzeug wird ersetzt. 2008 wird das
insgesamt für die 5 Fahrzeuge möglich sein, um die einzusetzen. Insgesamt
möchte ich noch sagen, den Konzeptansatz Umweltzone begrüße ich sehr, aber mir
scheint er zu kurz gegriffen zu sein, zumal im Augenblick leider die
Ausnahmenvorraussetzungen relativ großzügig, na kann man nicht sagen, aber weit
ausgedehnt sind. Ich hoffe, dass sich das in den Differenzierungen, ist ja kein
Probelauf mehr, aber es wird daran gearbeitet, die Fragen kommen und es wird
nachgearbeitet. Ich hoffe sehr, dass das dazu führen wird, dass auch wenn es
uns im Bezirk schwer fällt, dass alles so schnell umzusetzen. Wir haben eine Karenzzeit,
dass wir trotzdem im Regelwerk der Umweltzonen uns verhalten können. Herr Assatzk: Ich frage das BA,
wird also das BA abwägen, ob die für 2008 und 2009 in den Kapiteln 4627 und
4720 eingestellten 100000 € Priorität dafür ausgeben, umzurüsten oder
aber Neufahrzeuge zu kaufen. Frau Kalepky: Ich erwähnte ja am
Ende schon, dass wir, weil es Arbeitsfahrzeuge sind gibt es ein Schreiben von
dem Staatssekretär Hoff, aufgrund von intensiven Nachfragen der Bezirke, weil
alle Bezirke in dergleichen Not sind, wenn sie 2008 umrüsten müssen, egal wie
viel Geld man hätte, es wäre immer schwierig, gibt es die Antwort, dass wir als
Bezirk nicht umrüsten brauchen, weil es Arbeitsfahrzeuge sind, aber deswegen
erwähnte ich auch meine letzte Stellung dazu. Ich denke trotzdem, wir müssen,
so eng und schwierig es ist in den Bezirksämtern, sollten wir versuchen uns
nicht dagegen zu sträuben. Wir können froh sein, dass wir im Augenblick
Karenzzeit haben, aber werden sugsessive abarbeiten, um die Anforderungen
innerhalb des S-Bahnringes zur Einrichtung der Umweltzone erfüllen zu können. Frau Schilling: Wielang genau ist
die Karenzzeit und welche Möglichkeiten es gibt, vielleicht dann Fahrten
einzusparen mit den Fahrzeugen, die sich nicht umrüsten lassen, denn das ist ja
schließlich auch so eine Vorbildfunktion. Frau Kalepky: Es gibt eine
Karenzzeit , die schriftlich erwähnt wurde von 18 Monaten, wobei was ich eben
sagte wir ausgeschlossen sind , immer dann wenn es um Transprtfahrzeuge geht.
Trotzdem könnte es Möglichkeiten geben, auch Fahrten einzusparen mit Autos,
allerdings ist das, was sie in ihrer Anfrage ja angedeutet und gefragt haben
bezog auf das Ordnungsamt, eher nicht der Fall. Insofern kann man reflektieren
beim Tiefbauamt geht es nicht, Transporte kann man nicht mit dem Rad machen in
dieser Größenordnung, die dorthin und hergeschoben werden. Die
Transportfahrzeuge, die innerhalb der Immobilienservice sind gleichermaßen eher
für Möbel oder größere Einheiten. Da kann man auch nicht so richtig was mit dem
Fahrzeug machen. Insoweit bleibt vielleicht an mancher Stelle nur das
Grünflächenamt, was ich im Augenblick muss ich ehrlich sagen, auch nicht so
richtig sehe, weil das sind zum größten Teil Maschinen, die hin und her bewegt
werden, um den Grünflächenbereich einfach zu bearbeiten. Herr Salonek: Wird sich das BA
bemühen, die großzügige Karenzzeit, die es sich selbst genehmigt, dann auch
genauso den vielen privaten Firmen zu zugestehen, die ja die gleichen Probleme
im Bezirk haben, ohne dabei auf Steuergelder zurück greifen zu können. Frau Kalepky: Ich muss das
insofern richtig stellen, als das wir uns selbst diese Karenzzeit gar nicht
erbeten haben. Die war im vornherein von der Senatsverwaltung eingeräumt
worden. Wurde nur differenzierter durch die Nachfragen aller Bezirksämter, dass
es eben wo es Arbeitsfahrzeuge sind, sogar mehr als 18 Monate gibt. Wir werden,
wie ich schon vorhin bei dem einen Fall erwähnt habe im Immobilienservice, da
ist das Fahrzeug schon fast bestellt, als eine von den 5, die wir haben. Wir
werden sugsessive versuchen zu ersten, aber es wird uns gerade im
Grünflächenbereich nicht gelingen. Es sind einfach zu viele und wir realistisch
sehen müssen, dass wir da wahrscheinlich sehr dankbar sind, wenn wir die Karenzzeit mindest
haben. |
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