Drucksache - DS/0263/III  

 
 
Betreff: Fahrrad-Mehrzweckstreifen in der Marchlewskistraße
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:LINKE.PDSVorsteherin
  Burkert-Eulitz, Marianne
Drucksache-Art:AntragDrucksache zurückgezogen
   Beteiligt:Kultur und Bildung
Beratungsfolge:
BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Vorberatung
23.05.2007 
Öffentliche Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg überwiesen   
Umwelt, Verkehr und Wohnen Vorberatung
05.06.2007 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Verkehr und Wohnen vertagt   
03.07.2007    Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Verkehr und Wohnen zurückgezogen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Anlagen:
1. Version vom 15.05.2007 PDF-Dokument

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, bis Ende der Sommerpause dem Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Bauen die Kosten für die Anlage eines Fahrrad-Mehrzweckstreifens vorzulegen.

 

 

Begründung:

 

 

DIE LINKE.PDS-Fraktion möchte mit diesem Antrag den Fahrradverkehr im Ortsteil Friedrichshain fördern, einen Verwaltungsvorgang anregen und ihn begleiten.

 

Die Marchlewskistraße wird von der Fahrrad fahrenden Bevölkerung fleißig genutzt. Einer der Gründe ist, um Wege abzukürzen (Strausberger Platz / Karl-Marx-Allee in den Spreeraum / Oberbaum-City / Halbinsel Stralau bzw. von dort in das Stadtzentrum KMA / Alexanderplatz – und nicht über das Frankfurter Tor), ein anderer die mangelnde Sicherheit für Radfahrer auf der Warschauer Straße. 

 

Die Marchlewskistraße führt durch ein allgemeines Wohngebiet, parallel zur Gubener Straße, und verbindet die Hilde-Jadamowitz-Straße / Höhe Karl-Marx-Allee (Block D-Süd) mit der Warschauer Straße auf der Höhe des Helsingforser Platzes. Die Marchlewskistraße ist keine reine Anliegerstraße; sie ist es zum Teil. Auf ihr fährt eine Buslinie (Bus 147), sie ist Sammelstraße für den Ziel- und Quellverkehr des Stadtquartiers westlich der Warschauer Straße. Sie ist deshalb stärker befahren wie die Gubener, aber größtenteils zweispurig in jeder Richtung. Die Fahrbahnen sind in einem guten Zustand. Durch ihre Breite würde die Straße sich anbieten, Fahrrad-Mehrzweckstreifen aufzunehmen, ohne dabei in Konflikte mit dem ruhenden Verkehr zu kommen.

 

Durch dieses Angebot, nämlich wegsparend diagonal durch das Wohngebiet (Warschauer Straße / Karl-Marx-Allee / Pariser Kommune) fahren zu können, kommt es zu einer teilweisen Trennung des fließenden Verkehrs, (nämlich des motorisierten Individualverkehrs und Fahrradverkehrs) auf der Warschauer Straße (B96A). Bekanntlich sind hier neben einen schlechten Zustand der Radwege auch fehlende Radwege-Abschnitte in der Warschauer Straße wie beispielsweise zwischen der Kopernikusstraße und der Gubener Straße zu beklagen.

 

Ferner kann mit der bevorzugten Nutzung dieser Straßen durch den Fahrradverkehr, die Erschließung des Areals „Wriezener Bahnhof“ flankiert werden.

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Die Drucksache wird in den Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Wohnen überwiesen.

 

 

 

Zurückgezogen von der einreichenden Fraktion im Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Wohnen am 3.7.2007.

 
 

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