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Drucksache - DS/0263/III
Die
Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Das Bezirksamt wird beauftragt, bis
Ende der Sommerpause dem Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Bauen die Kosten für
die Anlage eines Fahrrad-Mehrzweckstreifens vorzulegen. Begründung: DIE LINKE.PDS-Fraktion möchte mit
diesem Antrag den Fahrradverkehr im Ortsteil Friedrichshain fördern, einen
Verwaltungsvorgang anregen und ihn begleiten. Die Marchlewskistraße wird von der
Fahrrad fahrenden Bevölkerung fleißig genutzt. Einer der Gründe ist, um Wege
abzukürzen (Strausberger Platz / Karl-Marx-Allee in den Spreeraum /
Oberbaum-City / Halbinsel Stralau bzw. von dort in das Stadtzentrum KMA /
Alexanderplatz – und nicht über das Frankfurter Tor), ein anderer die mangelnde
Sicherheit für Radfahrer auf der Warschauer Straße. Die Marchlewskistraße
führt durch ein allgemeines Wohngebiet, parallel zur Gubener Straße, und
verbindet die Hilde-Jadamowitz-Straße / Höhe Karl-Marx-Allee (Block D-Süd) mit
der Warschauer Straße auf der Höhe des Helsingforser Platzes. Die
Marchlewskistraße ist keine reine Anliegerstraße; sie ist es zum Teil. Auf ihr
fährt eine Buslinie (Bus 147), sie ist Sammelstraße für den Ziel- und
Quellverkehr des Stadtquartiers westlich der Warschauer Straße. Sie ist deshalb
stärker befahren wie die Gubener, aber größtenteils zweispurig in jeder
Richtung. Die Fahrbahnen sind in einem guten Zustand. Durch ihre Breite würde
die Straße sich anbieten, Fahrrad-Mehrzweckstreifen aufzunehmen, ohne dabei in
Konflikte mit dem ruhenden Verkehr zu kommen. Durch dieses Angebot, nämlich
wegsparend diagonal durch das Wohngebiet (Warschauer Straße / Karl-Marx-Allee /
Pariser Kommune) fahren zu können, kommt es zu einer teilweisen Trennung des
fließenden Verkehrs, (nämlich des motorisierten Individualverkehrs und
Fahrradverkehrs) auf der Warschauer Straße (B96A). Bekanntlich sind hier neben
einen schlechten
Zustand der Radwege auch fehlende Radwege-Abschnitte in der Warschauer Straße
wie beispielsweise zwischen der Kopernikusstraße und der Gubener Straße zu beklagen.
Ferner kann mit der bevorzugten
Nutzung dieser Straßen durch den Fahrradverkehr, die Erschließung des Areals
„Wriezener Bahnhof“ flankiert werden. Die
Bezirksverordnetenversammlung beschließt: Die
Drucksache wird in den Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Wohnen überwiesen. Zurückgezogen
von der einreichenden Fraktion im Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Wohnen am
3.7.2007. |
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