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Drucksache - DS/1969/II
Ich
frage das Bezirksamt:
Frau
Reinauer: Wie schon
einmal in der mdl. Anfrage beliefen sich die Kosten bei der Besetzung der
Yorckstraße auf ca. 1000 €, das hatten wir ja hier schon mal berichtet
und auch die Besetzung Bethanien hatten wir auch schon mal bis zum 1.7.2005
haben wir hier auch schon mal sowohl in einer mdl. Anfrage als auch glaube ich
schriftlich auf ca. 10000 € beziffert. Zu 2: Das wir z.z 11500 €
Mietminderung haben das Künstlerhaus Bethanien und Druckwerkstatt geltend gemacht.
Diese Mietminderung wurde jedoch vom Bezirksamt noch nicht anerkannt und ist
somit noch strittig. Zu 3: Zum Imageverlust hat sich der Bezirk natürlich die
Jugendarbeit groß auf seine Fahne geschrieben und wir werden natürlich die
Streetfootballwordmeisterschaft die werden stattfinden. Die werden auch
vorbereitet. Leider und das finden wir auch bedauerlich, ist es uns durch die
Besetzung des Bethanien nicht gelungen, die jungen Menschen im Seitentrakt
unterzubringen. Dankenswerterweise haben wir aber ein Ausweichquartier im
Nachbarbezirk gefunden. Dafür danken wir natürlich dem Bezirk Mitte, der uns
eine Schule zur Verfügung gestellt hat, wo jetzt alle 240 jungen Menschen jetzt
untergebracht werden. Diese Schule ist in der Adelbertstraße und relativ
schnell ist der Austragungsspielort dann auch zu erreichen, sodass wir trotz
alledem die Streetfootballwordmeisterschaften hier vor dem Bethanien umsetzen
werden und wir werden natürlich auch eine eigene Mannschaft haben. Sie setzt
sich zusammen aus unterschiedlichen Jugendeinrichtungen des Bezirks und unsere
jungen Menschen werden unsere Gäste hier natürlich willkommen heißen und sind
auch durchaus jetzt schon in der Vorbereitung der Fußballwordmeisterschaften
eingebunden. Herr
Glatzel: Also, bis
jetzt haben sie eine Summer genannt von 1000 € für die Yorkstraße, was
wohl nicht stimmt, denn es hieß damals 1400, das sind 20% mehr. Ist ein
eventueller Investor abgesprungen und was hätte das an finanziellem Zufluss für
den Bezirk bedeutet, wenn ein Investor dort jetzt Bethanien übernommen hätte
– nach unseren Bedingungen eigentlich? Frau
Reinauer: Erst mal
sind die Verhandlungen ausgesetzt und noch ist überhaupt niemand abgesprungen.
Wir haben hier ein über Bezirksverordnetenversammlung Beschluss jetzt einen
verabredeten Weg. Es gibt eine AG, die tatsächlich noch mal konzeptionell
versucht, die bisher beschlossenen Konzeption gemeinsam mit auch der Initiative
Bethanien und den Nutzern im Haus noch mal zu diskutieren. Da gibt es einen
Fahrplan. Die 1. Sitzung dieser AG glaube ich wird am 2. März sein. Herr
Glatzel: Wie sieht
es aus mit der Höhe der Betriebskosten, die diese Gruppe verursacht und können
diese Gelder, auch wenn es hier insgesamt hier nur 22 oder 25000 € sein
sollten nicht gut für Bibliotheken, Straßenausbesserungen u.ä. genutzt werden? Frau
Reinauer: Das
Bezirksamt hat gestern in der Bezirksamtssitzung beschlossen und der Initiative
Bethanien noch einen sehr konkreten Gewerbemietvertrag zugesandt, weil wir nach
wie vor der Meinung sind, dass wir mit ihnen noch verhandeln wollen, mit ihnen
einen befristeten Gewerbemietvertrag abzuschließen. Wir werden sehen, ob sie
sich bis, wir haben ihnen jetzt 14 Tage Zeit gegeben zur Prüfung und dann
werden wir sehen, ob wir zu einem befristeten Mietvertrag kommen und dann
würden wir dann auch Einnahmen bekommen. |
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