Auszug - Vorstellung von multicult.fm  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Bildung
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Kultur und Bildung Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 18.09.2012 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 19:50 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungssaal 1053
Ort: Yorckstr. 4-11
 
Wortprotokoll

Auf einen Geschäftsordnungsantrag eines Bürgerdeputierten, den TOP zu begründen, erläutert der Ausschussvorsitzende, dass ihm angetragen wurde, dass multiculti

Auf einen Geschäftsordnungsantrag eines Bürgerdeputierten, den TOP zu begründen, erläutert der Ausschussvorsitzende, dass ihm angetragen wurde, dass multiculti.fm Probleme habe, er es für erforderlich halte sich damit auseinanderzusetzen und es Usus sei, kulturelle Projekte vorzustellen. Die Fraktion der SPD bittet, künftig den Ausschuss im Vorfeld (soweit möglich schon in der vorhergehenden Sitzung) zu informieren und die Auswahl solcher TOP’s abzustimmen. Ferner wird darum gebeten, die Vorstellung kurz zu halten.

Frau Gabrin (Geschäftsführerin) berichtet unter Bezugnahme auf die im Vorfeld versandte Power Point Präsentation (siehe Anlage):

multicult.fm ist das erste multikulturelle Radio Deutschlands, existiert seit 3 ½ Jahren, sendet aus der Marheinekehalle und steht gerade vor der Weichenstellung, ob es weitergeht oder nicht. Die MacherInnen arbeiten ob der fehlenden Finanzierung durch die Medienanstalt Berlin-Brandenburg zu 99% ehrenamtlich und das Programm lebt von den Berichten und Nachrichten, den HörerInnen mitgebracht werden. Dies Modell kann jedoch nicht dauerhaft aufrechterhalten werden, denn für ein tragfähiges Sendeformat werden Finanzen benötigt um auch professionelle Reportagen zu erhalten und eine Grundstruktur einzurichten. Förderanträge sind bisher am Landesmediengesetz gescheitert, da dies nur zwischen öffentlich rechtlichen und privaten Sendern unterscheidet. multicult.fm liegt dazwischen. Eine Finanzierung über Radiowerbung sei nur sehr begrenzt möglich. Das bisherige Budget von ca. 50 Tsd €/Jahr setzt sich ausschließlich aus Spenden und Zuwendungen zusammen.

 

Der Ausschuss begrüßt die Arbeit und bekundet seine Unterstützung in Fragen von Erhalt oder Weiterentwicklung des Senders an.

 

 
 

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