Auszug - Netzwerk behinderter Frauen - stellen ihre Arbeit vor -  

 
 
Öffentliche Sitzung des Frauen- und Gleichstellungsausschuss
TOP: Ö 4
Gremium: Frauen- und Gleichstellungsausschuss Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Mi, 21.04.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:20 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungsraum 1051
Ort: Yorckstr. 4-11
 
Wortprotokoll

Frau Gregorschewski vom Netzwerk behinderter Frauen Berlin e

Frau Gregorschewski vom Netzwerk behinderter Frauen Berlin e.V. stellt den Verein vor. Frauen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen haben sich im Frühjahr 1995 zusammengeschlossen. Durch die Förderung der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen (Personalmittel) und die Selbsthilfeförderung des Landes Berlin (Sachkosten) können seit November 1997 eine Selbsthilfe-, Kontakt- und Beratungsstelle mit zwei Mitarbeiterinnen betrieben werden.

 

Die Ziele der Arbeit sind:

  • Gleichberechtigte Teilhabe von Mädchen, Frauen und Lesben mit Beeinträchtigungen in allen Lebensbereichen,
  • Sensibilisierung der Öffentlichkeit sowohl für die spezifischen Bedürfnisse, Probleme und Benachteiligungen behinderter Mädchen und Frauen, als auch für deren Fähigkeiten und Stärken,
  • Verständigung behinderter Frauen aus Ost und West,
  • Stärkung des Selbstvertrauens von Mädchen und Frauen mit Beeinträchtigungen,
  • Weitervermitteln des Selbstbestimmt-Leben-Gedankens.

Die Aktivitäten sind:

  • Beratung behinderter Mädchen und Frauen zu sozialen, rechtlichen, beruflichen und gesundheitlichen Angelegenheiten auf Grundlage des Peer Counseling (behinderte Frauen beraten behinderte Frauen),
  • Organisation und Durchführung von Veranstaltungen und Seminaren,
  • Initiierung und Anleitung von Selbsthilfegruppen und Treffpunkten,
  • Durchführung von Bildungsarbeit für ausgewählte Zielgruppen,
  • Informations- und Medienarbeit, Durchführung und Teilnahme an öffentlichkeitswirksamen Aktionen,
  • Kooperation mit Frauenprojekten und Behindertenorganisationen sowie mit den Verwaltungen, Institutionen und Einrichtungen, die für Frauen- und Behindertenpolitik zuständig sind ,
  • Mitarbeit in Gremien, Arbeitsgruppen und Netzwerken auf Landes- und Bundesebene.

Die Angebote des Netzwerkes richten sich an:

  • alle Berliner Mädchen und Frauen mit Beeinträchtigungen:
    Wir gestalten unsere Angebote so, dass neben körper- und sehbehinderten/blinden Mädchen und Frauen auch Mädchen und Frauen mit Lernschwierigkeiten sowie hörbehinderte/gehörlose Mädchen und Frauen daran teilnehmen können. Bei Bedarf können wir GebärdensprachdolmetscherInnen zur Verfügung stellen.
  • Angehörige, Partnerinnen und Freundinnen von Mädchen und Frauen mit Beeinträchtigungen
  • MitarbeiterInnen in Einrichtungen der Behindertenhilfe sowie in Frauenprojekten

 

 

 
 

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