Auszug - Situation der Bürgerämter  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Bürgerdienste und Ordnungsamt
TOP: Ö 3
Gremium: Wirtschaft, Bürgerdienste und Ordnungsamt Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Do, 11.03.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:55 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungsraum 1051
Ort: Yorckstr. 4-11
 
Wortprotokoll

Frau Pölitz berichtet den Ausschussmitgliedern über die Bereiche Backoffice, Frontoffice im Bürgeramtsbereich, Wahlamt und Sta

Frau Pölitz berichtet den Ausschussmitgliedern über die Bereiche Backoffice - Frontoffice des Bereiches Bürgeramt, so wie über das Wahl - und Standesamt.

Im Einzelnen stellt sie den Ist – Zustand, die Planungen und Ziele vor, welche jedoch, insbesondere im Personalbereich auf Grund des zur Zeit noch nicht beschlossenen Bezirkshaushalts, nicht umgesetzt werden können. 

Eines ihrer Ziele für das Bürgeramt sind u.a. Öffnungszeiten von 08 – 18:00 Uhr täglich. Mit der derzeitigen Personaldecke ist das jedoch nicht umsetzbar.

 

Zur Einführung des elektronisches Personalausweises am 01.11.2010 geht Frau Pölitz davon aus, dass sie zu wenig Mitarbeiter haben. Die Bearbeitung des neuen Ausweises wird pro Fall ca. 10-12 Min länger dauern als bisher üblich. Auf 30.000 Anträge im Jahr macht dies ungefähr 6 Stellen zusätzlich, die benötigt würden. Zur Zeit hat sie jedoch keinen Handlungsspielraum, weil der Haushalt noch nicht beschlossen ist.

 

Mengenentwicklung auf Basis der Kosten – Leistungsrechnung seit 2006: Frau Pölitz legt revisionssichere Zahlen dem Ausschuss vor. Die Analyse zeigt, dass die Mengen im Vergleich zum Personal gestiegen sind.

 

Die Mitarbeiterzufriedenheit ist in den vergangenen Jahren (seit 2005), trotz der relativ hohen Krankheitsquote (12%) gestiegen und wirkt sich positiv auf  die Kundeneffizienz aus, womit Friedrichshain – Kreuzberg im berlinweiten Vergleich sehr gut abschließt.

 

Dies zeige, so  Frau Pölitz, dass sie auf dem richtigen Weg seien und diesen auch weiter gehen wollen und werden.

 

Zum Krankenstand der Bürgerämter berichtet sie, dass dieser Berlinweit gemessen wird. Der Durchschnitt liegt derzeit bei 11,4 %. Es gibt Bürgerämter, die liegen drüber und auch welche, die liegen mit 7 % weit drunter. Mit dem Altersdurchschnitt hängt dies nicht unbedingt zusammen, allerdings gibt es statistische Werte des Bezirksamtes, dass die Krankenstände ab 50 exorbitant ansteigen und mit 60 wieder fallen. 

 

Die Anregung von Frau Pichler, mehr noch mit Terminen zu arbeiten, will Frau Pölitz als Anregung mitnehmen und sich im Kontext  des Gesundheitsmanagements genauer anschauen.

 

Weitere  Daten können der Power Point Präsentation entnommen werden, siehe Anlage zum Protokoll.

 

 

Zum Schluss erwähnt Frau Pölitz noch Erfreuliches: Jeder Bürger, sich neu in Friedrichshain-Kreuzberg anmeldet, erhält neuerdings ein Willkommenspaket.

 

 
 

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