Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Bürgerdienste und Ordnungsamt
TOP: Ö 5
Gremium: Wirtschaft, Bürgerdienste und Ordnungsamt Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Do, 02.07.2009 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 21:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungsraum 1051
Ort: Yorckstr. 4-11
 
Wortprotokoll

Herr Dr

Herr Dr. Beckers berichtet über folgende Punkte:

 

  • Admiralbrücke : Problem besteht seit Mai 2008, die Polizei soll ihre Einsätze verstärken.
  • Haushaltsdebatte
  • Treffen mit der Arbeitsagentur: Kurzarbeit in den Betrieben, 520 Unternehmen haben Kurzarbeitergeld beantragt, 5000 Mitarbeiter betrifft es, Entlassungen sind nicht geplant. Die Betriebe wollen so über die Finanzkrise kommen. Gespart wird an Sicherheit und Reinigung. Minijobs sind sehr begehrt. Herr Dr. Beckers will den Mitgliedern zu Protokoll geben, welche Branchen von der Kurzarbeit betroffen sind und was mit den Arbeitsagenturen besprochen wurde.
  • Markthalle

 

Ergänzung der zugesagten Information Herrn Dr. Beckers zu Protokoll:

 

 

Im Zeitraum 01.01.2009 - 21.07.2009 haben 701 Unternehmen im Bereich der Arbeitsagentur Berlin Mitte eine Anzeige auf Kurzarbeit eingereicht und auch bestätigt bekommen. Betroffen von der Kurzarbeit sind 7.349 Arbeitnehmer. Mit Stand heute sind noch 602 Anzeigen laufend. Diese Zahl wird sich aber noch erhöhen, da Neuanzeigen und Verlängerungsanzeigen für den Monat Juli noch Rückwirkend bis 31.07.2009 eingereicht werden können. Eine rechnerische Darstellung der Vollzeitarbeitsplätze war mir nur bis Februar 09 möglich. In diesem Monat wurden für insgesamt 968 Arbeitnehmer 55.630 Kurzarbeitsstunden abgerechnet. Durchschnittlich war damit jeder Arbeitnehmer mit 57,5 Kurzarbeitsstunden betroffen. Bezogen auf eine monatlich durchschnittliche Arbeitszeit von 166 Stunden entspricht das einem Anteil von ca. 34,6%; umgerechnet auf Vollzeitarbeitsplätze ca. 335 Arbeitsplätze. Diese Angaben sind aber nur grobe Umrechnungen, die nicht statistisch verwertbar sind. Besonders betroffen von der Krise sind Druckereien, Medien-, Kommunikations--- und Werbebranche, Softwarebranche, Reinigungsfirmen, Veranstaltungsservice, Beratungsunternehmen.

 

 
 

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