Jobcenter goes Kiez: Die Nacht gehört euch – und der Tag sowieso!

Damit Information dort ankommt, wo sie gebraucht wird: Auch in diesem Jahr beriet das Jobcenter Berlin Friedrichshain-Kreuzberg wieder auf der Berliner Familiennacht zu Familienleistungen. (Ulrike Spieler, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt und Holger Grigoteit, BuT-Beauftragter des Jobcenters)

Damit Information dort ankommt, wo sie gebraucht wird: Auch in diesem Jahr beriet das Jobcenter Berlin Friedrichshain-Kreuzberg wieder auf der Berliner Familiennacht zu Familienleistungen. (Ulrike Spieler, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt und Holger Grigoteit, BuT-Beauftragter des Jobcenters)

Beratung auf der 10. Berliner Familiennacht am 26. September 2020

Auch in diesem Jahr nutzte das Jobcenter Berlin Friedrichshain-Kreuzberg wieder die Berliner Familiennacht, um zu Familienleistungen und vor allem zum Bildungs- und Teilhabepaket (BuT) zu informieren.

Am 26. September fand die Familiennacht nun schon zum zehnten Mal statt. Unter dem Motto „Die Nacht gehört euch“ gab es trotz Corona zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen. Mit einem Beratungsstand im Friedrichshainer Familienzentrum Menschenskinder, wo in kleinem Rahmen das vietnamesische Mondfest gefeiert wurde, reihte sich das Jobcenter Berlin Friedrichshain-Kreuzberg ein. Denn nicht nur die eine Nacht gehört den Kindern, sondern 365 Tage im Jahr.

Wenn Geld knapp ist, kann das Dazugehören aber manchmal schwierig werden. Welche Leistungen in dem Fall beansprucht werden können, wissen leider längst nicht alle. Immer noch ist es nur etwa die Hälfte der Familien, die die Unterstützung für ihre Kinder auch nutzen. Die Eltern müssen viel mehr wissen, was ihnen zusteht und welche Leistungen sie wie bekommen können. Deshalb geht das Jobcenter Berlin Friedrichshain-Kreuzberg regelmäßig dorthin, wo die Information gebraucht wird: In den Kiez, zu den Familien. Damit jedes Kind davon profitieren kann.

„Teilhabechancen für Kinder sollen nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Und Eltern sollten sich so wenig Gedanken wie möglich machen, wie ihre Kinder beim sozialen und kulturellen Leben mit von der Partie sein können. Am Ende kommt das nicht nur den Kindern zugute. Denn so ist auch der Kopf der Eltern freier, sich mit der eigenen beruflichen Zukunft befassen zu können. Deshalb tun wir alles dafür, dass die Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket bekannter werden und dort ankommen, wo sie hingehören: bei den Kindern und Jugendlichen.“, so Anita Leese-Hehmke, stellvertretende Geschäftsführerin des Jobcenters Berlin Friedrichshain-Kreuzberg.

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