Beschluss:
Das Bezirksamt wird ersucht, sich für die Einführung und Organisation einer sich jährlich wiederholenden Gedenkveranstaltung, nach dem Vorbild der bereits in Frankfurt am Main durchgeführten Gedenkveranstaltung „Schreiben gegen das Vergessen“, einzusetzen. Dabei werden alle Namen, der aus Lichtenberg deportierten Jüdinnen und Juden und weitere durch das Nazi-Regime Verfolgten, von den Teilnehmer*innen der Veranstaltung mit Kreide auf Straßen oder einem großen Platz geschrieben.
Die Veranstaltung soll für alle zugänglich sein. Zudem sollten bei der Vorbereitung auch aktiv Schulen einbezogen und eingeladen werden, an der Veranstaltung teilzunehmen.