Drucksache - DS/2122/VIII  

 
 
Betreff: Entwicklungsplan für Seniorenbetreuung
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion AfDFraktion AfD
   
Drucksache-Art:Antrag zur BeschlussfassungÄnderungsantrag zur Beschlussempfehlung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
29.04.2021 
51. Sitzung in der VIII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin vertagt   
27.05.2021 
52. Sitzung in der VIII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin überwiesen   
Wirtschaft, Arbeit und Soziales und Gemeinwesen Entscheidung
10.06.2021 
53. Sitzung in der VIII. Wahlperiode des Ausschusses Wirtschaft, Arbeit und Soziales und Gemeinwesen vertagt   
12.08.2021 
54. Sitzung in der VIII. Wahlperiode des Ausschusses Wirtschaft, Arbeit und Soziales und Gemeinwesen      
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
19.08.2021 
55. Sitzung in der VIII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin vertagt   
16.09.2021 
56. Sitzung in der VIII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag AfD PDF-Dokument
Austauschexemplar Antrag AfD PDF-Dokument
Dringliche BE WiASozGw PDF-Dokument
ÄA zur Dringlichen BE AfD PDF-Dokument

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, im nächsten Haushaltsplan Gelder bereit zu stellen (zwischen 60 und 80 T€) für externe Gutachten von einschlägigen Agenturen bzw. Entwicklungsgesellschaften, welche die Aktivierung der unten genannten Ressourcen zum Ziel haben:

  1. Sie sollten zum einen attraktive Angebote für betreutes Wohnen im Alter, z.B. in gemeinschaftlichen Wohnanlagen entwickeln und den Betroffenen offerieren, um ihnen einen Wohnungswechsel nahezulegen.
  2. Sie sollten ferner attraktive Stellenangebote für Teilzeitarbeit organisieren, z. B. mittels einer Job-Börse, um das vorhandene Fachwissen der angesprochenen Bewerber für die Gesellschaft nutzbar zu machen. Der Fokus sollte nicht auf die ehrenamtliche Tätigkeit, sondern auf einer angemessenen Bezahlung liegen.

 

Begründung:

Das Bezirksamt hat mit Drucksache DS/2235/VIII ein Handlungskonzept zur Senioren-betreuung vorgelegt. Die Aussprache im Ausschuss-Wirtschaft, Arbeit, Soziales und Gemeinwesen ergab, dass es externer Unterstützung bedarf, wenn man die im „3. Lebensalter“ verborgenen Ressourcen erschließen will. Die Menschen im Alter von 60 + haben nämlich nicht nur Bedürfnisse. Sie verfügen daneben auch über erhebliche Fachkenntnisse und Befähigungen, die für die Gesellschaft wertvoll sind und besitzen oft sogar überzähligen Wohnraum, der für alle nutzbar sein könnte.

 

Die angehenden Rentner haben heute oft noch +/- 20 Jahre Lebenszeit vor sich, die sie je nach Gegebenheiten gern mit einer sinnvollen Aufgabe ausfüllen würden. Die Einrichtungen unserer Gesellschaft sind auf diese Situation nicht vorbereitet. Es bedarf eines Anstoßes, um die Mittel im Bereich Werbung und Planung dafür einzusetzen.    

 

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