Beteiligung der Öffentlichkeit an der Bauleitplanung „Zwieseler Straße/Nord“
In der Zeit vom 21. November bis einschließlich 21. Dezember 2022 kann der Bebauungsplan-Entwurf 11-158 „Zwieseler Straße/Nord“ online, im Stadtplanungsamt sowie im Stadtteilzentrum iKARUS eingesehen und kommentiert werden.
Der Bebauungsplan-Entwurf 11-158 hat die Festsetzung eines allgemeinen Wohngebiets, vorhandener und zukünftiger Verkehrsflächen sowie die Sicherung einer Waldfläche zum Ziel. Es sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Errichtung von 300 Wohnungen geschaffen und die dafür erforderliche Erschließung im nordöstlichen Bereich des Ortsteils Karlshorst ermöglicht werden. Hier finden Sie weitere Informationen.
Beteiligung der Öffentlichkeit an der Bauleitplanung „Grundschule Hauptstraße“
In der Zeit vom 21. November bis einschließlich 21. Dezember 2022 kann der Bebauungsplan-Entwurf
XVII-9-1a online, im Stadtplanungsamt sowie im Stadtteilzentrum iKARUS eingesehen und kommentiert werden. Der Bebauungsplan-Entwurf
XVII-9-1a „Grundschule Hauptstraße“ hat die Festsetzung einer Gemeinbedarfsfläche mit der Zweckbestimmung „Schule“ zum Ziel und soll teilweise die Festsetzungen des aktuell geltenden Bebauungsplans
XVII-9 „Campus Berlin I“ ersetzen.
Hier finden Sie weitere Informationen.
Mieter:innenberatung in Lichtenberg
In vielen Fällen ist das Mietverhältnis unkompliziert und nicht zu beanstanden. Doch kann es auch vorkommen, dass es zu Konflikten zwischen Mietenden und Vermietenden kommt. Das Bezirksamt finanziert für diese Fälle eine kostenoste Beratung für alle Lichtenberger Mieter:innen. Alle weiteren Informationen haben wir hier für Sie zusammengestellt.
Internationale Wochen gegen Rassismus
Mit Hilfe eines digitalen Formates will das Team dahingehend sensibilisieren, Alltagsrassismus zu erkennen und aufzeigen, wie er das Selbstbild der Betroffenen erschüttert.
Alltags-Rassismus ist kein Randphänomen, er findet überall statt: am Arbeitsplatz, beim Einkauf, bei der Wohnungssuche oder im Straßencafé. Viele Menschen bemerken nicht, dass sie andere diskriminieren. Sie verwenden verletzende Begriffe, grenzen aus oder haben vorgefertigte Vorstellungen von „den anderen“ im Kopf.
Rassismus hat viele Formen und Facetten: Sprache ist eine. Sie ist ein Teil des Bemühens, Ordnung in die Welt zu bringen –durch Benennen werden anhand von gesellschaftlichen Denkmustern, Klassifizierungen und Sortierungen vorgenommen. Dieses Zuordnen und Abgrenzen von Begriffen geht immer mit Handlungen des Einschließens und Ausschließens einher. Sprache ist demzufolge auch immer ein Machtinstrument. Die Auseinandersetzung mit Sprache und Begriffen ermöglicht es, das eigene Denken zu hinterfragen und zu ändern.
Das im Anschluss eingestellte Erklär-Video wurde, durch die bei uns tätige Praktikantin erstellt. Wir und der Verein GesichtZeigen! Für ein weltoffenes Deutschland haben sie dabei begleitet.
Vielleicht gelingt es ja, Sie zu ermutigen, ihren Sprachgebrauch zu hinterfragen und mit Sprache sensibler zu agieren.
Denn „Ein Wort an die Stelle eines anderen setzen, heißt (oftmals) die Sicht der sozialen Welt zu verändern und dadurch zu deren Veränderung beizutragen.“ (Bourdieu, Pierre (1992): Die verborgenen Mechanismen der Macht. Schriften zur Politik & Kultur, VSA-Verlag, Hamburg, S. 84f.)
Das Stadtrat-Team