Drucksache - DS/2138/VIII  

 
 
Betreff: Wut der Bürger stoppen - politische Lösung finden, Baustopp erwirken und Schulbau absichern
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion SPD, CDUBezirksamt
  BzStR StadtBüDArbFM,
Drucksache-Art:DringlichkeitsantragVorlage zur Kenntnisnahme (Abb.)
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
29.04.2021 
51. Sitzung in der VIII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
17.06.2021 
53. Sitzung in der VIII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   
Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin Entscheidung
19.08.2021 
55. Sitzung in der VIII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin vertagt   
16.09.2021 
56. Sitzung in der VIII. Wahlperiode der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
Dringlichkeitsantrag SPD, CDU PDF-Dokument
VzK (Zwb.) PDF-Dokument
VzK (Zwb.) - Anlage  
VzK (Abb.) PDF-Dokument
VzK (Abb.) Anlage  

Die Bezirksverordnetenversammlung hat das Bezirksamt ersucht,

 

sich bei den zuständigen Stellen im Senat dafür einzusetzen, dass an der Rheinpfalzallee 83 für das geplante MUF ein vorübergehender Baustopp erwirkt wird und dies mit den Anwohnern*innen zu kommunizieren. Die zuständigen Stellen sollen gemeinsam mit den Verantwortlichen im Bezirk und der HOWOGE eine gemeinsame Verabredung zu einem lösungsorientierten Vorgehen verabreden (Letter of Intent) und den Schulbau beschleunigen.

 

 

Das Bezirksamt bittet die Bezirksverordnetenversammlung, Folgendes zur Kenntnis zu nehmen:

 

Der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung hat den Senator für Stadtentwicklung und Wohnen, den Senator für Finanzen, den Staatssekretär für Integration sowie die Geschäftsführung der HOWOGE am 19.05.2021 angeschrieben und um ein lösungsorientiertes Vorgehen gebeten.

 

Senatorin Breitenbach hat auf das an Staatssekretär Tietze gerichtete Schreiben am 04.06.2021 geantwortet, dass die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales als Bedarfsträger keinen direkten Einfluss auf das Baugeschehen habe. Die HOWOGE sei Ansprechpartner. Da die Modulare Unterkunft für Flüchtlinge (MUF) dringend gebraucht werde und bereits eine Bauverzögerung wegen der Durchführung des Runden Tisches eingetreten sei, lehne sie den von der Bezirksverordnetenversammlung am 29.04.2021 geforderten Baustopp ab. Weitere Antworten sind trotz Erinnerungen nicht eingegangen.

 

Der Brief der Senatorin ist als Anlage beigefügt.

 

 
 

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