Drucksache - DS/0893/IV
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, Verwaltungsmitarbeitern in Zukunft als Textverarbeitungsprogramm zusätzlich zu Microsoft Office auch optional LibreOffice anzubieten. Eine zusätzliche Supportleistung für dieses Programm soll nicht eingekauft werden.
Eine Umstellung von Software ist immer begleitet von Angst vor Neuem. Durch die Parallelinstallation wird den Benutzer*innen die Möglichkeit gegeben, frühzeitig freibleibend eine freie Alternative auszuprobieren. Ein eventueller Umstieg auf LibreOffice zu einem späteren Zeitpunkt kann dadurch erleichtert werden. Die zusätzliche Installation soll optional sein. Es kann allerdings davon ausgegangen werden, dass einige Mitarbeiter bereits von zu Hause LibreOffice kennen, und daher auch gerne auf dem Arbeitsplatz dieses Programm verwenden möchten. Der Arbeitsaufwand für die IT-Abteilung ist gering, da explizit keine Supportleistungen gewährt werden. Eine Anpassung von Fachanwendung sieht dieser Antrag ebenfalls nicht vor. Andere Namen für LibreOffice sind StarOffice und OpenOffice. Sie sind im Umfang als gleich anzusehen.
BVV 23.10.2013 Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Überweisung: Ausschuss für Frauen, Gleichstellung und Queer, Ausschuss für Bürgerbeteiligung und Transparenz, Verwaltungsmodernisierung und IT, Geschäftsordnung federführend.
Queer 04.12.2013
Betreff: Mitarbeiter*innen Option auf ein freies Textverarbeitungsprogramm ermöglichen
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, Verwaltungsmitarbeiter*innen in Zukunft als Textverarbeitungsprogramm zusätzlich zu Microsoft Office auch optional LibreOffice anzubieten. Eine zusätzliche Supportleistung für dieses Programm soll nicht eingekauft werden.
Ersetzungsantrag 24.06.2014
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt zu prüfen, in welchem Umfang Unterstützung für die Einführung und den laufenden Betrieb von LibreOffice in der Verwaltung bzw. in Teilen der Verwaltung eingeholt werden kann. Hierzu sollen die Mitarbeiter der Bezirksverwaltung befragt werden, wer bereit und in der Lage wäre in seiner Arbeitszeit Kollegen*innen beim Einsatz von LibreOffice zu unterstützen. Darüber hinaus soll Beratung bei mindestens folgenden Organisationen gesucht werden: Open Source Business Alliance(OSBA), Document Foundation, Free Software Foundation Europe (fsfe) und der Berliner Steuerverwaltung. Hierzu soll es mindestens einen Runden Tisch u.a. mit den Vertretern der oben genannten Organisationen, den motivierten Mitarbeitern und Vertretern des IT-Services des Bezirks geben. Abschließend soll in Erfahrung gebracht werden in welchem Umfang und ggf. zu welchem Preis Unterstützung für die Einführung und den laufenden Betrieb von LibreOffice geleistet werden kann. Dabei gilt es insbesondere auf folgende Kriterien einzugehen:
1) Welches Level an Unterstützung ist möglich und erwünscht: Schulungen, Kontinuierlicher Telefonsupport für die Bedienung von LibreOffice, Übersetzung der Makros und Vorlagen aus Microsoft Office, Anpassung der Software? 2) Für wie viele Arbeitsplätze kann Unterstützung zu welchem Preis angeboten werden?
Die Piratenfraktion Friedrichshain-Kreuzberg entlässt diesen Antragstext in die Gemeinfreiheit (Public Domain) als CC-0 (http://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/legalcode). Sie verzichtet weltweit auf alle urheberrechtlichen und verwandten Schutzrechte, soweit dies gesetzlich möglich ist. Der Antragstext darf ohne weitere Erlaubnis kopiert, verändert, verbreitet und aufgeführt werden. Dies schließt kommerzielle Zwecke explizit mit ein.
BüTra 11.09.2014 Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt zu prüfen, in welchem Umfang Unterstützung für die Einführung und den laufenden Betrieb von LibreOffice in der Verwaltung bzw. in Teilen der Verwaltung eingeholt werden kann. Hierzu sollen die Mitarbeiter der Bezirksverwaltung befragt werden, wer bereit und in der Lage wäre in seiner Arbeitszeit Kollegen*innen beim Einsatz von LibreOffice zu unterstützen. Darüber hinaus soll Beratung bei mindestens folgenden Organisationen gesucht werden: Open Source Business Alliance(OSBA), Document Foundation, Free Software Foundation Europe (fsfe) und der Berliner Steuerverwaltung. Hierzu soll es mindestens einen Runden Tisch u.a. mit den Vertretern der oben genannten Organisationen, den motivierten Mitarbeitern und Vertretern des IT-Services des Bezirks geben. Abschließend soll in Erfahrung gebracht werden in welchem Umfang und ggf. zu welchem Preis Unterstützung für die Einführung und den laufenden Betrieb von LibreOffice geleistet werden kann. Dabei gilt es insbesondere auf folgende Kriterien einzugehen:
1) Welches Level an Unterstützung ist möglich und erwünscht: Schulungen, Kontinuierlicher Telefonsupport für die Bedienung von LibreOffice, Übersetzung der Makros und Vorlagen aus Microsoft Office, Anpassung der Software? 2) Für wie viele Arbeitsplätze kann Unterstützung zu welchem Preis angeboten werden?
BVV 24.09.2014 Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Das Bezirksamt wird beauftragt zu prüfen, in welchem Umfang Unterstützung für die Einführung und den laufenden Betrieb von LibreOffice in der Verwaltung bzw. in Teilen der Verwaltung eingeholt werden kann. Hierzu sollen die Mitarbeiter der Bezirksverwaltung befragt werden, wer bereit und in der Lage wäre in seiner Arbeitszeit Kollegen*innen beim Einsatz von LibreOffice zu unterstützen. Darüber hinaus soll Beratung bei mindestens folgenden Organisationen gesucht werden: Open Source Business Alliance(OSBA), Document Foundation, Free Software Foundation Europe (fsfe) und der Berliner Steuerverwaltung. Hierzu soll es mindestens einen Runden Tisch u.a. mit den Vertretern der oben genannten Organisationen, den motivierten Mitarbeitern und Vertretern des IT-Services des Bezirks geben. Abschließend soll in Erfahrung gebracht werden in welchem Umfang und ggf. zu welchem Preis Unterstützung für die Einführung und den laufenden Betrieb von LibreOffice geleistet werden kann. Dabei gilt es insbesondere auf folgende Kriterien einzugehen:
1) Welches Level an Unterstützung ist möglich und erwünscht: Schulungen, Kontinuierlicher Telefonsupport für die Bedienung von LibreOffice, Übersetzung der Makros und Vorlagen aus Microsoft Office, Anpassung der Software? 2) Für wie viele Arbeitsplätze kann Unterstützung zu welchem Preis angeboten werden?
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.
BVV 29.04.2015 Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Überweisung: Ausschuss für Bürgerbeteiligung und Transparenz, Verwaltungsmodernisierung und IT, Geschäftsordnung
BüTra 07.05.2015 Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.
BVV 20.05.2015 Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Die Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.
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