Drucksache - DS/1593/III
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, folgende sieben von Anwohnern vorgeschlagene Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung im Bereich Weidenweg / Auerstraße / Richard-Sorge-Straße auf ihre Machbarkeit hin zu prüfen und diesbezüglich dem Verkehrsausschuss bis Mai 2010 einen Zeit-Maßnahme- und einen Kosten-Plan vorzulegen. 1. Ausweisung der Auerstraße und des Weidenwegs zu Einbahnstraßen; 2. eine Fahrbahnverengung der Auerstraße und des Weidenwegs durch abschnittsweise abwechselnde Parkplatzausweisung quer zur Fahrbahn; 3. Bodenschwellen an mehreren Abschnitten der Auerstraße und des Weidenwegs an Stellen, wo eine Aussparung rechts für eine glatte Durchfahrt für Fahrräder möglich ist; 4. Zebrastreifen reihum an der Ecke Weidenweg/Auerstraße und an der auch sichtbehinderten Ecke Weidenweg/Löwestraße; 5. a) Fußgängerampeln auf Höhe der KiTas in der Auerstraße, b) an der Ecke Auerstraße/Weidenweg und c) Weidenweg/Löwestraße; 6. großflächig aufgetragene Tempo-30-Symbole auf der Straßenoberfläche des Weidenwegs und der Auerstraße sowie in der Richard-Sorge-Straße, um deren Nutzung als Ausweichstraße zu verhindern; 7. zusätzliche Tempo-30-Schilder an gut ersichtlichen Stellen der Ecke Weidenweg/Auerstraße und an weiteren Stellen dieser beiden Straßen (da die bestehenden Schilder nicht sehr "präsent" aufgestellt sind).
Das Bezirksamt wird ferner beauftragt, andere zweckmäßigere Maßnahmen, die in Frage kommen, in die Prüfung und in die Konzepterarbeitung einfließen zu lassen.
Begründung: „Die als Tempo-30-Zone ausgewiesene Auerstraße wird massenhaft von Nichtanwohner/innen, vor allem zu den Stoßzeiten morgens und spätnachmittags, als Durchfahrtsstraße zur Umgehung einiger Ampelkreuzungen entlang der Karl-Marx-Allee/Frankfurter Allee bzw. der Landsberger Allee genutzt. Dieses Verkehrsaufkommen durch unser Wohnviertel ist werktags zu den Stoßzeiten so stark, dass Fußgänger/innen Probleme haben die Straßenseiten zu wechseln, zumal an der Ecke zum Weidenweg kein Fußgängerübergang besteht. Ähnliches gilt für den Weidenweg. Darüber hinaus halten sich viele Autofahrer nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeitsbeschränkung von Tempo 30, manche rasen wie die Irren durch diese kleine Straße, manchmal auch andere Fahrzeuge mit Vollgas überholend, und selbst die Hinweisschilder auf Kinder und der Zebrastreifen auf Höhe der Fröbel-KiTas lassen diese Raser kalt. Polizisten, die hier hin und wieder eine Verkehrskontrolle durchführen, sagen uns, das Problem sei bekannt, doch könnten sie selber nicht mehr machen. Immer wieder kommt es zu riskanten Situationen und hiesige AnwohnerInnen müssen sich dann auch noch mit Rasern Wortgefechte liefern und sich beschimpfen lassen, wenn sie auf die Einhaltung der Tempobeschränkung aufmerksam machen. Meine Familie und ich, ebenso andere Familien unseres Hauses, sehen sich durch die Verkehrssituation seid langem bedrückt und auch beständig in Sorge um unsere Kinder. Es ist offenkundig, dass weder die bestehenden Verkehrsschilder zur Geschwindigkeitsbegrenzung noch der Zebrastreifen in der Mitte der Auerstraße noch die hin und wieder stattfindenden Polizeikontrollen diesen Missstand verhindern. Sie haben dies seid Jahren nicht vermocht, wir haben daher keine Hoffnung mehr auf eine Lösung durch eigene Einsicht der Autofahrer und sehen nun unsere BürgervertreterInnen und die Verwaltung in der Pflicht.“ So ein Anwohner der Auerstraße in seiner E-Mail an alle Fraktionen vom 15. Dezember 2009. Die Antrag stellende Fraktion möchte einen Verwaltungsvorgang auslösen und ihn begleiten. Ferner möchte sie darauf hinweisen, das ein Teil dieser Straßen im zukünftig ausgewiesenen Untersuchungsgebiet Petersburger Straße befinden könnte.
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Der Antrag wird in den Ausschuss für Umwelt und Verkehr überwiesen.
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, folgende Maßnahme zur Verkehrsberuhigung im Bereich Weidenweg / Auerstraße / Richard-Sorge-Straße auf ihre Machbarkeit hin zu prüfen und diesbezüglich dem Verkehrsausschuss bis Mai 2010 einen Zeit-Maßnahme- und einen Kosten-Plan vorzulegen:
Zusätzliche Tempo-30-Schilder an gut ersichtlichen Stellen der Ecke Weidenweg/Auerstraße und an weiteren Stellen dieser beiden Straßen (da die bestehenden Schilder nicht sehr "präsent" aufgestellt sind).
Das Bezirksamt wird ferner beauftragt, andere zweckmäßigere Maßnahmen, die in Frage kommen, in die Prüfung und in die Konzepterarbeitung einfließen zu lassen.
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Das Bezirksamt wird beauftragt, folgende Maßnahme zur Verkehrsberuhigung im Bereich Weidenweg / Auerstraße / Richard-Sorge-Straße auf ihre Machbarkeit hin zu prüfen und diesbezüglich dem Verkehrsausschuss bis Mai 2010 einen Zeit-Maßnahme- und einen Kosten-Plan vorzulegen:
Zusätzliche Tempo-30-Schilder an gut ersichtlichen Stellen der Ecke Weidenweg/Auerstraße und an weiteren Stellen dieser beiden Straßen (da die bestehenden Schilder nicht sehr "präsent" aufgestellt sind).
Das Bezirksamt wird ferner beauftragt, andere zweckmäßigere Maßnahmen, die in Frage kommen, in die Prüfung und in die Konzepterarbeitung einfließen zu lassen.
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Überweisung: Ausschuss für Umwelt und Verkehr.
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.
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