Drucksache - DS/0527/VI
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird aufgefordert, gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen zeitnah einen Runden Tisch mit allen beteiligten Akteur*innen (Eigentümer bzw. Vorhabenträger, Anwohner*innen, Initiativen, Zivilgesellschaft, BVV) abzuhalten und die Ergebnisse verbindlich in die weiteren Planungen bezüglich der Bauvorhaben der „Urbanen Mitte“ einfließen zu lassen.
Begründung:
Das geplante Bauprojekt „Urbane Mitte“ sieht nach aktuellem Stand die Errichtung von sieben bis zu 90 Meter hohen Hochhäusern vor, in denen kein Wohnraum entstehen soll. Die Pläne stoßen aus verschiedensten Gründen auf Kritik seitens von Anwohner*innen und Initiativen aus der Zivilgesellschaft. Das Bauvorhaben rund um den Gleisdreieckpark basiert auf einem Rahmenvertrag aus dem Jahr 2005. Der städtebauliche Wettbewerb fand im Jahr 2015 statt. Seitdem haben sich die Bedingungen und Anforderungen an städtebauliche Projekte in der Innenstadt deutlich verändert. Die Planung bedarf daher genauer Überprüfung anhand sozial-ökologischer Kriterien und im Rahmen einer ganzheitlichen Betrachtung des Standortes. Damit der Gleisdreieckpark ein lebenswerter Ort für alle sein kann, an dem auch bauliche Entwicklungen unter Berücksichtigung klimatischer Aspekte möglich sind, ist es unabdingbar, einen Austausch zwischen beteiligten und betroffenen Akteur*innen ermöglichen und Ergebnisse entsprechend zu berücksichtigen.
BVV 14.12.2022 Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Überweisung:
StadtWohn 12.01.2022 Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird aufgefordert, zeitnah einen Runden Tisch mit allen beteiligten Akteur*innen (Eigentümer, bzw. Vorhabenträger, Anwohner*innen, Initiativen, Zivilgesellschafts, BVV, entsprechende Senatsverwaltungen) abzuhalten und die Ergebnisse verbindlich in die weiteren Planungen bezüglich der Bauvorhaben der „Urbanen Mitte“ einfließen zu lassen.
BVV 25.01.2023 Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Das Bezirksamt wird aufgefordert, zeitnah einen Runden Tisch mit allen beteiligten Akteur*innen (Eigentümer, bzw. Vorhabenträger, Anwohner*innen, Initiativen, Zivilgesellschafts, BVV, entsprechende Senatsverwaltungen) abzuhalten und die Ergebnisse verbindlich in die weiteren Planungen bezüglich der Bauvorhaben der „Urbanen Mitte“ einfließen zu lassen.
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