Auszug - Zukünftige Projekte Perspektiven   

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur und Bildung
TOP: Ö 3.5
Gremium: Ausschuss für Kultur und Bildung Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 02.04.2019 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:40 Anlass:
Raum: EXTERN / außer Haus (exakte Ortsangabe siehe Einladung)
Ort:
 
Wortprotokoll

Für alle vorgestellten Projekte ist die Bergmannstraße 29 zur Heimat geworden. Sie wünschen sich, hier bleiben zu können und würden ihre Angebote gerne erweitern, wenn entsprechender Raum zur Verfügung stände.

 

Bezirksstadträtin Frau Clara Hermann berichtet dem Ausschuss, dass der Erbbaupachtvertrag für das Gebäude in der Bergmannstraße 29 aufgehoben wird und das Gebäude wieder in das Fachvermögen des Amts für Kultur und Weiterbildung übergehen wird. Die bestehenden Mietverträge bleiben erhalten.

 

Als Kulturstadträtin sei sie mit den Mieter*innen im Gespräch und man habe eine gemeinsame Vision für den Standort Bergmannstr. 29: Es soll ein Kulturort mit Schwerpunkt Musik bleiben die bezirkliche Musikschule und die Volkshochschule sollen das Gebäude perspektivisch nutzen und in Partnerschaft mit den vorgestellten Institutionen bespielen.

 

Herr Forck (SPD) moniert, dass damit dem Beschluss der BVV (DS/0950/V) vorgegriffen werde, in dem gefordert wird, dass zunächst die Benennung aller kommunalen Bedarfe unter Einbeziehung aller Fachämter erfolgen solle. Er betont aber gleichzeitig den 3. Punkt des Beschlusses, der auf die Integration der bisherigen Nutzungen in ein neues Nutzungskonzept rekurriert.

 

Bezirksstadträtin Frau Herrmann sagt zu, dass eine VzK zur DS/950/V vorgelegt werde, die Abfrage der Bedarfe aller Fachämter sei bereits erfolgt.

 

Sie verweist zudem auf die Erkenntnisse aus dem SiKo, wo insbesondere für Kreuzberg 61 ein eklatanter Mangel an bezirklichen Einrichtungen für Kultur und kulturelle Bildung festgestellt werde.

 

Zudem betont die Bezirksstadträtin, dass aus Brandschutzgründen das Gebäude leider nicht in seiner Gesamtheit genutzt werden kann. Die Sanierung und deren Finanzierung sei noch nicht geklärt und werde noch mehrere Jahre in Anspruch nehmen.

 

 
 

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