Auszug - Vorstellung der Arbeit der Sucht- und Zuverdienstprojekte Block 1: Alkohol- und Medikamentenberatung (15 min) Block 2: Kontakt- und Beratungsstellen (15 min) Block 3: Zuverdienst (15 min)
Vorstellung und Präsentation durch:
Block I Alkohl- und Medikamentenberatung
Ulrich Liedholz Diakonisches Werk Berlin Stadtmitte e.V. Beratungsstelle für Alkoholkranke Segitzdamm 46 10969 Berlin Tel.: 6 14 30 56 Fax: 6 15 63 24 E-Mail: suchtberatung@dw-stadtmitte.de
Sandra Lucchetti Stiftung SPI Suchtberatung Friedrichshain Finowstr. 39 10247 Berlin Tel.: 2 91 16 92 Fax: 29 66 01 23 E-Mail: suchtberatung-frdh@stiftung-spi.de
Block II Kontakt- und Beratungsstellen
Markus Rehrl Unionhilfswerk gGmbH Tageszentrum für psychisch Kranke Waldemarstr. 33 10999 Berlin Tel.: 61 60 99 20 Fax: 61 60 99 21 E-Mail: markus.rehrl@unionhilfswerk.de
Michael Webers KommRum e.V. Kontakt- und Beratungsstelle Straßmannstr. 17 10249 Berlin Tel.: 2 92 37 00 Fax: 2 92 93 89 E-Mail: kbs-fhainkreuzberg@kommrum.de
Block III Zuverdienst
Alice Buck ajb gmbh Zuverdienst Kottbusser Damm 79a 10967 Berlin Tel.: 69 59 70-34 Fax: 69 59 70-70 E-Mail: a.buck@ajb-berlin.de
Ute Meybohm ajb gmbh Geschäftsstelle Kottbusser Damm 79a 10967 Berlin Tel.: 69 59 70 - 0 Fax: 69 59 70 - 70 E-Mail: u.meybohm@ajb-berlin.de
Herr Kahl Lebenswelten e.V. Zuverdienst Ebertystr. 54 10249 Berlin Tel.: 4 27 56 87 Fax: 46 79 36 82
BezStR Herr Mildner-Spindler und Ges Plan 3 Frau Rodehüser berichten ergänzend, dass in 2011 weniger Haushaltsmittel für die Projekte zur Verfügung stehen, was Folge und Ergebnis eines Umverteilungskampfes der letzten drei Jahre ist.
1999 standen den Bezirken (berlinweit) 12,5 Mio € für die Projekte zur Verfügung. Zum Haushaltsjahr 2008 wurde bei einem Budget von 13,6 Mio € ein kennzahlgestütztes Planmengenverfahren eingeführt. Das Planmengenverfahren, durch die Gesundheitsstadträte in 2007 beschlossen, soll sich ermitteln unter Berücksichtigung von (gemessen an der Bevölkerung zwischen 18 und 65 Jahren) Ø Sozialräumlicher Entwicklungstendenzen (Grundlage Stadtmonitoring) 45% Ø Sozialstrukturindex 45% Ø Erstkontakte Sozialpsychiatrische Dienste 10%
Auf dieser Basis hat Friedrichshain-Kreuzberg Zuweisungen in Höhe von
0.917 Mio € in 2007 1.155 Mio € in 2008 erhalten.
Aufgrund der Situation, dass das Budget nicht erhöht, sondern die Mittel zwischen den Bezirken anders verteilt wurden, begann, iniziiert durch die ‚Verliererbezirke’ eine neuerliche Diskussion, dass die sozialindikative Verteilung ungerecht sei.
Obwohl es nie zu einem Beschluss gekommen ist, aber die 4 abgebenden Bezirke (Friedrichshain-Kreuzberg, Neukölln, Mitte und Marzahn-Hellersdorf) in der Minderheit sind, wurde mit Wirkung ab 2010 das Verteilmodell wie folgt geändert:
(gemessen an der Bevölkerung zwischen 0 und 100 Jahren) Ø Sozialräumlicher Entwicklungstendenzen (Grundlage Stadtmonitoring) 25% Ø Sozialstrukturindex 25% Ø Erstkontakte Sozialpsychiatrische Dienste 10% Ø Ungewichtete Bevölkerungsstruktur 40 %
Damit stehen in 2011 gegenüber 2010 78 Tsd € weniger (an Zuweisung) zur Verfügung. Da dieser Betrag im Rahmen der Verhandlungen mit den Zuwendungsempfängern nicht aufgelöst werden kann, unterstützt der Ausschuss die Abteilung Gesundheit und Soziales mit folgender einstimmig beschlossener Beschlussempfehlung (DS/2015/III):
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Das Bezirksamt wird beauftragt, durch geeignete Maßnahmen sicher zu stellen, die Zuwendungen im Rahmen der PEP auch ab 2011 mindestens auf dem Niveau des Jahres 2010 an die Projekte auszureichen. |
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