Drucksache - DS/0446/V
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt möge sich im Allgemeinen dafür einsetzten, dass in anfallenden Geschäften und Vorgängen eine geschlechtergerechte Sprache verwendet wird. Diese Anwendung sollte über die üblichen Vorgänge in Schriftform hinausgehen und auch auf das gesprochene Wort Anwendung finden.
Insbesondere möge das Bezirksamt eine einheitliche, geschlechtsneutrale Anrede von Personen finden, die geschlechtsübergreifend und diskriminierungsfrei durchgesetzt und verwendet wird.
Begründung:
Kreuzberg und Friedrichshain sollte die Avantgarde bleiben und sinnvollen, gesellschaftlichen Wandel vorantreiben. Wir wünschen uns einen Bezirk, in dem jegliche Diskriminierung auf Grund von Geschlechtsmerkmalen möglichst vermieden wird.
Da die Bürgerinnen und Bürger des Bezirks sowieso – und gegen den erklärten Willen - als Versuchskaninchen für obskure Experimente missbraucht werden (Taser), können wir die Probandinnen und Probanden auch für Sinnvolles einsetzen.
BVV 20.09.2017 Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Überweisung: Ausschuss für Frauen, Gleichstellung, Inklusion und Queer
QueerInk 05.10.2017 Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Antrag wird abgelehnt.
BVV 11.10.2017 Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Der Antrag wird abgelehnt.
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