Drucksache - DS/0260/III
Die
Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Das
Bezirksamt wird beauftragt, sich bei den zuständigen Senatsbehörden
(einschließlich der VLB) dafür einzusetzen, dass mindestens eine solche
Verlängerung der Schaltzeiten zugunsten der Fußgänger an den Lichtsignalanlagen
erreicht wird, die eine bequeme und durchgehende Überquerung (in einem Zug)
derselben für alle Fußgänger/innen ermöglicht. Über die
Bemühungen und ihr Ergebnis ist zur August-BVV zu berichten. Begründung: Jede/r Bezirksverordnete/r kennt das Dilemma (sofern er/sie
nicht zum Bezirksamt in der Frankfurter Allee vorfährt): Man steht an und will
die Straßenseite wechseln. Nach endlosen Warten an der Karl-Marx-Allee bzw. der
Frankfurter Allee zeigt die Ampel endlich grün, glücklich gelangt man zum
Mittelstreifen. Doch wer nicht gerannt ist, kommt nicht über die zweite
Fahrbahnhälfte. Wieder Rot! Pech gehabt, nochmals warten, denn die Schaltzeiten
der Ampeln sind für eine bequeme und durchgehende (in einem Zug) Überquerung
nicht ausgelegt. Das gleiche scheint nun auch in der Warschauer Straße und
besonders an den großen Kreuzungen wegen der Bevorzugung der Linksabbieger sich
Bahn zu brechen. Wo früher noch genug Zeit war, muss man heute rennen.
(Kreuzung Danziger/Petersburger/Landsberger Allee). Solche zeitlichen Regelung sind nicht im Interesse der
Bürgerinnen und Bürger, denn sie bevorzugt die durch den Bezirk
transitfahrenden Berliner. Eine solche Regelung bestraft alte und auch ganz junge
Menschen für ihre gebrechlichen bzw. kurzen Beine! Die
Bezirksverordnetenversammlung beschließt: Die
Drucksache wird in den Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Wohnen überwiesen. Die
Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Das Bezirksamt wird beauftragt, sich
bei den zuständigen Senatsbehörden (einschließlich der
VLB) dafür einzusetzen, dass im Rahmen der Baumaßnmen an der
Karl-Marx-Allee/Frankfurter Allee mindestens eine solche Verlängerung
der Schaltzeiten zugunsten der Fußgänger an den
Lichtsignalanlagen der Verkehrsknoten Frankfurter Tor (2007/2008) und der
Straße der Paiser Kommune (ab 2008) erreicht wird, die eine
bequeme und durchgehende Überquerung (in einem Zug) derselben
für alle Fußgänger/innen ermöglicht. Über die Bemühungen und
ihr Ergebnis ist zur Dezember-BVV zu berichten. Die
Bezirksverordnetenversammlung beschließt: Das Bezirksamt wird beauftragt, sich
bei den zuständigen Senatsbehörden (einschließlich der
VLB) dafür einzusetzen, dass im Rahmen der Baumaßnahmen an der
Karl-Marx-Allee/Frankfurter Allee mindestens eine solche Verlängerung
der Schaltzeiten zugunsten der Fußgänger an den
Lichtsignalanlagen der Verkehrsknoten Frankfurter Tor (2007/2008) und der
Straße der Pariser Kommune (ab 2008) erreicht wird, die eine
bequeme und durchgehende Überquerung (in einem Zug) derselben
für alle Fußgänger/innen ermöglicht. Über die Bemühungen und
ihr Ergebnis ist zur Dezember - BVV zu berichten. Die
Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Wir bitten, zur Kenntnis zu nehmen: Die Bezirksverordnetenversammlung
hat in ihrer Sitzung am 19.09.07 mit der Drucksache DS/02601ll1 folgendes Ersuchen an
das Bezirksamt gerichtet: Das Bezirksamt wird beauftragt, sich
bei den zuständigen Senatsbehörden (einschI. der VLB) dafür
einzusetzen, dass im Rahmen der Baumaßnahmen an der Karl-Marx-Allee/Frankfurter
Allee mindestens eine solche Verlängerung der Schaltzeichen zugunsten der
Fußgänger an den Lichtsignalanlagen der Verkehrsknoten Frankfurter Tor
(2007/2008) und der Straße der Pariser Kommune (ab 2008) erreicht wird, die
eine bequeme und durchgehende Überquerung (in einem Zug) derselben
für alle Fußgängerlinnen ermöglicht. Hierzu ist zu berichten: Die Planung, der Bau und der Betrieb
sämtlicher Lichtsignalanlagen gehören zu den zentralen Aufgaben der Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung. Daher hat das Tiefbauamt die hierfür zuständige Abteilung (VLB)
um schriftliche Stellungnahme bzw. um eine mögliche .Änderung der Programmierung
gebeten. Die Prüfung hat Folgendes ergeben: Die Frankfurter Allee ist eine der
wenigen Ausfallstraßen in Richtung Osten und dem entsprechend hoch belastet. Aus diesem Grund
stand bei der Konzipierung der Lichtsignalanlagen die erforderliche Leistungsfähigkeit
für den Kraftfahrzeugverkehr im Vordergrund der Prioritäten. Unter den gegebenen
Prämissen war es nicht in allen Fällen möglich, die Fußgängerquerung über die sehr breite Straße in einem
Zuge zu gewährleisten. Auch aus Sicherheitsgründen erforderliche
eigene Signalisierungen für Linksabbieger führen ggf. dazu, dass die beiden Fahrbahnen nur
in einer Richtung ohne Halt auf dem Mittelstreifen überquert werden können. Vorhanden Nachteile für die
Fußgänger sind der VLB bewusst, jedoch würden Änderungen zu Lasten des Fahrverkehrs zu mehr
Stau und zu noch höherer Belastung mit Abgasen, Feinstaub und Lärm führen. Rechtsqrundlaqen: AZG Auswirkunqen auf den Haushaltsplan
und die Finanzplanunq: a) Auswirkungen auf Einnahmen und
Ausgaben: keine b) Personalwirtschaftliche Ausgaben:
keine Die
Bezirksverordnetenversammlung beschließt: Die
Vorlage des Bezirksamtes wird in den Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Wohnen
überwiesen. 0502.2008 Die
Bezirksverordnetenversammlung beschließt: Die
Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen. |
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