Newsletter

Der Newsletter des Berliner Justizvollzugs und der Sozialen Dienste erscheint viermal im Jahr!

Inhalt - Was dürfen Sie erwarten?

  • Informationen nicht nur für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  • Berichte über aktuelle Themen des Vollzuges und der Bewährungshilfe
  • Klare und verlässliche Aussagen zu aktuellen Entwicklungen
  • Porträt der Vielschichtigkeit der Aufgaben der fast 3.000 Beschäftigten

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Einige Themen der letzten Ausgaben:

Statistische Aufbereitung auf Blatt mit Kugelschreiber und einem Tablet darüber liegend

Langzeitausgänge im Zuge der Corona-Pandemie

Um der Ausbreitung der Corona-Pandemie im Strafvollzug präventiv zu begegnen, wurden seitens der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz verschiedene Maßnahmen angeordnet. Es galt Fluktuationen und entsprechend erhöhte Ansteckungsrisiken in den Anstalten zu vermeiden. Deshalb wurden alle offenen Vollzugsanstalten in Berlin aufgefordert, bei geeigneten Inhaftierten wohlwollend die Genehmigung von Langzeitausgängen (LZA) zu prüfen.

Ausgewählte Ergebnisse einer Untersuchung des Kriminologischen Dienstes des Berliner Justizvollzugs und der Sozialen Dienste der Justiz wurden nun vorgestellt.

Schriftzug Ab heute lebe ich gesund

Rauchfrei - Pilotprojekt startet in der JSA Berlin

Am 26. September 2023 startete erstmalig in Kooperation mit der Sepp-Herberger-Stiftung und der Thoraxklinik Heidelberg das Rauchfrei-Projekt ohnekippe. Das Rauchfrei-Projekt ohnekippe ist ein langjähriges Raucherpräventionsprogramm. Die Thoraxklinik Heidelberg informiert mit ihrer Präventionskampagne seit 20 Jahren junge Menschen über die Risiken und Folgen des Konsums von Tabak und anderen inhalativen Suchtmitteln.

In zwei Durchläufen werden zwei Gruppen von bis zu 25 Gefangenen über die Risiken und Folgen des Tabakkonsums informiert. Wer bereit ist, einen Rauchstoppversuch zu unternehmen, bekommt auf Wunsch Nikotinersatzpräparate (Pflaster oder Kaugummi) zur Verfügung gestellt.

Puzzleteile die durch ein blaues Teil verbunden werden

Übergangsberatung durch die Sozialen Dienste der Justiz

Am 15. Juli 2023 ist die Übergangsberatung durch die Sozialen Dienste der Justiz in den Berliner Justizvollzugsanstalten und der Jugendstrafanstalt Berlin gestartet.

Damit wird an eine lange Tradition der ursprünglich im Rahmen von Kooperationsvereinbarungen geregelten Zusammenarbeit zwischen den Justizvollzugsanstalten und den Sozialen Dienste der Justiz angeknüpft. Mit zeitgemäßen und praxistauglichen Strukturen sollen Übergänge künftig reibungsfreier gestaltet und Übergaben zielorientiert vorbereitet werden.
Im Zentrum der Neukonzipierung steht die Intensivierung der fachlichen Zusammenarbeit des stationären und ambulanten Sozialdienstes.