Tagesordnung - 26. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin  

 
 
Bezeichnung: 26. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung
Datum: Mi, 14.11.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:15 - 22:28 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Neukölln, Karl-Marx-Str. 83, 12040 Berlin, 2. Etage

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1     Einwohnerfragestunde      
Ö 1.1  
Campus Rütli - Schulneubau, Ausbildungswerkstätte, Eltern-Kind-Zentrum und Aussenbereiche - Eine Baustelle ohne Ende?  
Enthält Anlagen
0958/XX  
Ö 1.2  
Bezirkliches Tourismuskonzept – Interessen der Anwohnenden ignoriert?  
Enthält Anlagen
0959/XX  
Ö 2  
Dringlichkeiten      
Ö 3  
Geschäftliches      
Ö 4  
Der Bürgermeister hat das Wort      
Ö 5     Entschließungen      
Ö 5.1  
Den Volksentscheid "Tempelhofer Feld" einhalten – Die Volksgesetzgebung respektieren  
Enthält Anlagen
0988/XX  
Ö 5.2  
Physiotherapiezentrum Sonnenallee  
Enthält Anlagen
0989/XX  
Ö 6     Vorlagen zur Kenntnisnahme      
Ö 6.1  
Verteilung der Geschäftsbereiche unter den Mitgliedern des Bezirksamtes  
Enthält Anlagen
0951/XX  
Ö 6.2  
Bezirkliche Rahmenkonzeption Schule, Jugendhilfe und Gesundheit in Neukölln  
Enthält Anlagen
0953/XX  
Ö 6.3  
Vorzeitige Beendigung eines Mandats als Bürgerdeputierter im Ausschuss für Straßen, Grünflächen und Ordnnung  
Enthält Anlagen
0956/XX  
Ö 6.4  
Einführung eines neuen Mitgliedes in die Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin  
Enthält Anlagen
0952/XX  
Ö 6.5  
Nachrücken eines stellvertretenden Bürgerdeputierten als Bürgerdeputierter  
Enthält Anlagen
0955/XX  
Ö 6.6  
Vorzeitige Beendigung eines Mandats als Bürgerdeputierter im Ausschuss für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung  
Enthält Anlagen
0954/XX  
Ö 7     Vorlagen zur Wahl      
Ö 7.1  
Wahl einer Bürgerdeputierten in den Ausschuss für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung  
Enthält Anlagen
0957/XX  
Ö 7.2  
Wahl von ehrenamtlichen Mitgliedern des Milieuschutzbeirates  
Enthält Anlagen
1002/XX  
Ö 8  
Vorlagen zur Beschlussfassung      
Ö 9     Mündliche Anfragen      
Ö 9.1  
Erhalt des QM Gropiusstadt?  
Enthält Anlagen
0991/XX  
Ö 9.2  
Schwimmhalle der Schilling-Schule  
Enthält Anlagen
0994/XX  
Ö 9.3  
Belegung der modularen Unterkunft in der Kiefholzstraße  
Enthält Anlagen
0996/XX  
Ö 9.4  
Kieztreffpunkt Morus 44 am Rollberg retten!  
Enthält Anlagen
0997/XX  
Ö 9.5  
Anwohner vermissen die Bäume in der Weserstraße  
Enthält Anlagen
0998/XX  
Ö 9.6  
Bürger zur Stadtteilkonferenz eingeladen?  
Enthält Anlagen
0992/XX  
Ö 9.7  
Al-Nur-Moschee  
Enthält Anlagen
0995/XX  
Ö 9.8  
Provisorische Abstützung der Balkone mittels Holzbalken  
Enthält Anlagen
0999/XX  
Ö 9.9  
Mobile Unterrichtsräume in Neukölln  
Enthält Anlagen
0993/XX  
Ö 9.10  
Obdachloser auf der Mittelinsel zur U- Bahn-Station Boddinstraße, Hermannstraße  
Enthält Anlagen
1000/XX  
Ö 9.11  
ADAS und Hamas  
Enthält Anlagen
0950/XX  
Ö 9.12  
Nachfrage zu KA/171/XX und KA/262/XX  
Enthält Anlagen
0990/XX  
Ö 9.13  
Gewalt an Neuköllner Kindergärten  
Enthält Anlagen
1001/XX  
Ö 10     Vertagte Drucksachen aus vorangegangenen Sitzungen      
Ö 10.1  
Platzbenennung  
Enthält Anlagen
0911/XX  
Ö 10.2  
Eidechsen und Amphibienvorkommen im Südosten des Tempelhofer Feldes – Hat Neukölln daran Anteil?  
Enthält Anlagen
0914/XX  
Ö 10.3  
Öffentliches Erinnern an die Novemberrevolution in Neukölln  
Enthält Anlagen
0917/XX  
Ö 10.4  
Bestandsschutz der Kleingartenanlagen verlängern  
Enthält Anlagen
0928/XX  
Ö 10.5  
Ampel Hermannstraße/ Thomasstraße  
Enthält Anlagen
0920/XX  
Ö 10.6  
Handeln statt populistischem Spiel  
Enthält Anlagen
0908/XX  
Ö 10.7  
Straßenumbenennung  
Enthält Anlagen
0912/XX  
Ö 10.8  
Nutzerfreundliche Papierkörbe in der Karl-Marx-Straße  
Enthält Anlagen
0909/XX  
Ö 10.9  
Änderung des Flächennutzungsplans im Bereich Oderstraße 188 zur Erweiterung des Werner-Seelenbinder-Sportparks und Sicherung von Gartenparzellen  
Enthält Anlagen
0915/XX  
Ö 10.10  
Gedenkstein auf dem Garnisonsfriedhof  
Enthält Anlagen
0910/XX  
Ö 10.11  
Radverkehr in Hermannstraße und Sonnenallee sicherer machen  
Enthält Anlagen
0918/XX  
Ö 10.12  
Kita Riesestraße 1-2  
Enthält Anlagen
0913/XX  
Ö 10.13  
Hänselstraße zwischen Sonnenallee und Gretelstraße zum verkehrsberuhigten Bereich umwidmen  
Enthält Anlagen
0919/XX  
Ö 10.14  
Beratungsstelle für Opfer von Straftaten schaffen  
Enthält Anlagen
0921/XX  
Ö 10.15  
Umwandlung des Amtes der Gleichstellungsbeauftragten in ein Referat für Gleichberechtigung  
Enthält Anlagen
0922/XX  
Ö 10.16  
Verkehrslenkende Maßnahmen in der Groß-Ziethener Chaussee  
Enthält Anlagen
0923/XX  
Ö 10.17  
„Solidarisches Grundeinkommen“, aber richtig und solidarisch  
Enthält Anlagen
0927/XX  
Ö 10.18  
Unterhaltsvorschuss: Alleinerziehende nicht warten lassen!  
Enthält Anlagen
0810/XX  
Ö 10.19  
Kältebahnhöfe offenhalten  
Enthält Anlagen
0883/XX  
Ö 10.20  
Fachkonferenz Jugendberufsagentur
Enthält Anlagen
0332/XX  
Ö 10.21  
Fortschreibung des Neuköllner Integrationspapiers von 2009
Enthält Anlagen
1167/XIX  
Ö 10.22  
Abdeckung Neuköllns durch Banken und Nahversorger  
Enthält Anlagen
0867/XX  
Ö 10.23  
Vorkaufsrecht Elbestraße/Weigandufer  
Enthält Anlagen
0868/XX  
Ö 10.24  
MieterInnen von Mahlower Block und Emser Str. schützen  
Enthält Anlagen
0870/XX  
Ö 10.25  
Leichte Sprache der BVV-Verwaltung  
Enthält Anlagen
0879/XX  
Ö 10.26  
Schutz von Minderjährigen in einem kriminellen familiären Umfeld  
Enthält Anlagen
0924/XX  
Ö 10.27  
Eidechsen und Amphibienvorkommen im Südosten des Tempelhofer Feldes  
Enthält Anlagen
0916/XX  
Ö 10.28  
Gilt in Neuköllner Grundschulkantinen die Scharia?  
Enthält Anlagen
0929/XX  
Ö 11     Beschlussempfehlungen      
Ö 11.1  
Bei weiterem Umbau der Karl-Marx-Straße Konsequenzen aus dem Fahrradstreifen-Desaster ziehen  
Enthält Anlagen
0735/XX  
Ö 11.2  
Abwendungsvereinbarungen  
Enthält Anlagen
0806/XX  
Ö 11.3  
Spielplatzkommission konzeptionell neu aufstellen
Enthält Anlagen
0802/XX  
Ö 12     Große Anfragen      
Ö 12.1  
App „Gesundes Neukölln“  
Enthält Anlagen
0960/XX  
Ö 12.2  
Aufgeblähtes Bürgermeisterbüro  
Enthält Anlagen
0962/XX  
Ö 12.3  
EU-Fördermittel und Auswirkungen des Brexit auf Neukölln  
Enthält Anlagen
0964/XX  
Ö 12.4  
Umsetzung des Beschlusses gegen die Privatisierung von Schulliegenschaften  
Enthält Anlagen
0966/XX  
Ö 12.5  
Verstöße gegen die Verpackungsordnung in Ordnung?  
Enthält Anlagen
0967/XX  
Ö 12.6  
Schuldistanz oder Schulschwänzer  
Enthält Anlagen
0968/XX  
Ö 12.7  
Sensibilisierungen und Maßnahmen im Bereich LSBTTIQ  
Enthält Anlagen
0961/XX  
Ö 12.8  
Gewerbeflächen zur Ansiedlung von produzierendem Gewerbe  
Enthält Anlagen
0963/XX  
Ö 12.9  
Schulcontainer (MUR) in Neukölln  
Enthält Anlagen
0965/XX  
Ö 12.10  
Gilt in Neuköllner Grundschulkantinen die Scharia? Teil II  
Enthält Anlagen
0623/XX  
Ö 13     Große Anfragen - schriftlich      
Ö 14     Anträge      
Ö 14.1  
App „Gesundes Neukölln“ evaluieren  
Enthält Anlagen
0969/XX  
Ö 14.2  
Einhaltung der StVO im Möwenweg  
Enthält Anlagen
0973/XX  
Ö 14.3  
Brexit: Auswirkungen auf Neukölln kompensieren  
Enthält Anlagen
0979/XX  
Ö 14.4  
Kommunales Vorkaufsrecht erweitern, Spekulation verhindern, Leerstand beseitigen  
Enthält Anlagen
0983/XX  
Ö 14.5  
Digitalisierung in der BVV  
Enthält Anlagen
0985/XX  
Ö 14.6  
Verkehrslenkende Maßnahmen in der Groß-Ziethener Chaussee  
Enthält Anlagen
0987/XX  
Ö 14.7  
Sucht- und Schuldnerberatungsangebote in der Jugendberufsagentur Berlin  
Enthält Anlagen
0970/XX  
    VORLAGE
   

Der Ausschuss für Jugendhilfe empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

Der mitberatende Ausschuss für Gesundheit empfiehlt dem federführenden Jugendhilfeausschuss die Annahme des Antrages in folgender, wie im Ausschuss für Soziales und Bürgerdienste geänderte Fassung:

 

Der mitberatende Ausschuss für Soziales und Bürgerdienste empfiehlt dem federführenden Jugendhilfeausschuss die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

Änderung:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten die Art und den Umfang der Sucht- und Schuldnerberatungsangebote in der Jugendberufsagentur Berlin am Standort Neukölln und im Jugendberatungshaus zu prüfen. Ziel sollte eine angemessenere Ausgestaltung der Angebotsstunden sein. Der Bericht zur Prüfung soll der BVV bis zum zweiten Quartal 2019 vorliegen.

 

Ursprung:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten den Ausbau der Sucht- und Schuldnerberatungsangebote in der Jugendberufsagentur Berlin am Standort Neukölln zu prüfen.

Ziel sollte eine deutliche und angemessenere Steigerung der Angebotsstunden sein. Der Bericht zur Prüfung soll der BVV im ersten Quartal 2019 vorliegen.

 

-Schlussbericht-

 

Mit Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung vom 10. April 2019 wurde das Bezirksamt Neukölln gebeten, die Art und den Umfang der Sucht- und Schuldnerberatungsangebote in der Jugendberufsagentur Berlin am Standort Neukölln und im Jugendberatungshaus zu prüfen. Ziel sollte eine angemessenere Ausgestaltung der Angebotsstunden sein. Der Bericht zur Prüfung soll der BVV bis zum zweiten Quartal 2019 vorliegen.

 

Das Bezirksamt berichtet zum Antrag:

 

In der Jugendberufsagentur (JBA) Standort Neukölln wird die psychosoziale Erstberatung im Kontext des § 16a SGB II über die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter der freien Träger und der Jugendberufshilfe des Jugendamts im Tagesdienst zu folgenden Sprechstunden angeboten:

 

Mo 8.00 bis 16.00 Uhr

Di 8.00 bis 16.00 Uhr

Do 8.00 bis 18.00 Uhr

Fr 8.00 bis 12.30 Uhr

 

Dieses Angebot entspricht dem Arbeitsergebnis einer berlinweiten Arbeitsgruppe zum § 16a SGB II, welches im Landesbeirat am 12. April 2018 beschlossen worden ist.

 

Dieser Beschluss führte u.a. auch zur Überarbeitung des Handbuchs der Mindeststandards und des regionalen Prozesshandbuches:

 

„3.3 Angebote und Leistungen zu den sozialintegrativen Leistungen

Die Bezirksämter bieten im Rahmen der Öffnungszeiten in geeigneten Beratungsräumen der regionalen Standorte für die Gruppe junger Menschen im Sinne von § 1 der Landeskooperationsvereinbarung eine (Erst-)Beratungen zu den unterstützenden sozialintegrativen Leistungen an.

Dies beinhaltet insbesondere eine allgemeine (Erst-)Beratung mit einer sozialpädagogisch ausgerichteten Anamnese. Dabei sind die persönliche Lebenssituation aus der Sicht der/des Jugendlichen oder jungen Erwachsenen und der aktuelle Unterstützungsbedarf zu klären.

Bisherige Erkenntnisse aus Beratungen anderer Rechtskreise werden dabei mit einbezogenen.

Anschließend werden die verschiedenen Unterstützungsmöglichkeiten aufgezeigt und es kann bei Bedarf in die fachspezifischen Hilfesysteme vermittelt und begleitet werden. Um multiple Problemlagen zu erfassen und geeignete Hilfeformen anbieten zu können, wird ein Gespräch oftmals nicht ausreichen. Die Erstberatung kann daher auch mehrere Gesprächstermine umfassen.

Hinweis: Zusätzliche Angebote und Leistungen (insbesondere Beratungsangebote von regionalen Fachdiensten) können zwischen den Partnern in den regionalen Standorten abgestimmt und nach Bedarf unterbreitet werden.“

Quelle: Regionales Prozesshandbuch, Stand 08.05.2019

 

Seit Oktober 2017 bestehen mit den spezialisierten Angeboten von vista (Suchtberatung, finanziert durch GesPlan), dem sozialpsychiatrischen Dienst des Gesundheitsamts und der AWO Schuldnerberatung (finanziert durch das Sozialamt) Vereinbarungen zum Schnellzugang für Jugendliche aus der JBA bzw. zu deren Einschaltung bei Bedarf.

 

Hinsichtlich der Nachfrage nach diesem Angebot wurden im Rahmen des Verfahrens zur Nachbudgetierung die Erstzugänge und der genannte Anlass der Beratung erfasst. Danach kamen mit den Themen Schulden und gesundheitliche Probleme in die JBA:

 

 

2017

%

2018

%

II/2019

%

Schulden

8

0,3

6

0,2

6

0,63

Gesundheitliche Probleme

120

4,9

133

5,8

96

10,2

Erstberatungen insgesamt

2453

100

2299

100

941

100

Es ist davon auszugehen, dass derartige Problematiken auch noch im Laufe der Beratung ersichtlich werden. Dazu gibt es keine gesonderte Erfassung. Über die Beratung und das Casemanagement der Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter wird jedoch verlässlich sichergestellt, dass junge Menschen auch bei einer späteren entsprechenden Bedarfsfeststellung an die entsprechenden Angebote übergeleitet werden.

 

Für einen Wissenstransfer innerhalb der JBA wurden in 2019 auch die Informationen über die kommunalen Angebote nach § 16a SGB II in die Planung und Realisierung der rechtskreisübergreifenden Fortbildung eingebettet. Am 8. Februar 2019 hat die AWO und am 27. März 2019 hat VISTA eine Schulung für Fachkräfte der Rechtskreise SGB II, SGB III, SGB VIII und Schule durchgeführt.

Neben dem Angebot in der JBA gibt es im Jugendberatungshaus als Angebot der psychosozialen Erstberatung ebenfalls das Angebot der Schuldnerberatung (AWO) dienstags von 15.00 bis 18.00 Uhr.

 

Die Sprechstunde der AWO im Jugendberatungshaus wurde in der ersten Jahreshälfte 2019 insgesamt 52 Mal aufgesucht. Dies entspricht proportional den Werten aus 2018. Die Problematik der Jugendlichen hat sich nicht geändert. Ursache dafür sind Verträge mit Telekommunikationsunternehmen oder sonstige Konsumgründe, aber auch Mietrückstände, Stromrechnungen, Schulden wegen Schwarzfahrens. Die Jugendlichen kommen über Unterstützungsangebote und meist in Begleitung.

 

Als Fazit ist aus Sicht der Jugendberufshilfe des Jugendamts festzustellen, dass die derzeitige Regelung in der JBA zusammen mit dem zusätzlichen Angebot im Jugendberatungshaus ausreichend ist und in Art und Umfang dem Bedarf entspricht.

 

Auch aus Sicht der Planungs- und Koordinierungsstelle in der Abteilung Jugend und Gesundheit ist unter Berücksichtigung der Erfahrungen aus der Vergangenheit und der derzeitigen Sachlage eine Änderung der bestehenden Regelung nicht erforderlich.

 

Das Angebot der Suchtberatungsstelle confamilia vor Ort im Jugendberatungshaus wurde trotz entsprechender Informationen der Beratungsstelle für Mitarbeitende des Beratungshauses und für die Jugendlichen nicht angenommen. Über die Gründe lässt sich nur spekulieren.

Um die für das Vor-Ort-Angebot erforderlichen Personalressourcen nicht unnötig zu binden, werden daher nach gemeinsamer Absprache in der Suchtberatungsstelle confamilia eigens geblockte Zeitfenster vorgehalten, die konkret für Termine und Anfragen  aus dem Jugendberatungshaus zur Verfügung stehen. Hierfür steht eine Kollegin als direkte und feste Ansprechpartnerin den Kolleginnen und Kollegen aus dem Jugendberatungshaus zur Verfügung. Das Zeitfenster wird immer mittwochs in der Zeit von 14.00 bis 15.30 Uhr vorgehalten. Auch dieses Angebot wurde bisher im laufenden Jahr nicht angenommen, obwohl am 27. März 2019 im Jugendberatungshaus in einer Infoveranstaltung für die Fallmanagerinnen und -managern das Angebot der Suchtberatungsstelle noch einmal ausführlich vorgestellt worden ist.

 

Nicht auszuschließen ist, dass aus dem Jugendberatungshaus Vermittlungen direkt in die offenen Sprechstunden stattfinden. Hierzu erfolgt aber keine gesonderte Erfassung.

 

Seitens der Abteilung Stadtentwicklung, Soziales und Bürgerdienste gingen im Rahmen der Bearbeitung des in Rede stehenden Beschlusses folgende Hinweise ein:

 

Im Jahr 2018 insgesamt 13.515 Beratungen (im Durchschnitt ca. 55/Werktag) in Neukölln - davon 1.109 Beratungen im Jobcenter Neukölln. Die durchschnittliche Wartezeit auf einen Erstberatungstermin liegt bei etwa 3 Wochen: Bei existenzgefährdenden Umständen kann ein Termin sofort am nächsten Werktag angeboten werden. Auslöser für die Überschuldung ist zumeist - wie auch in den Vorjahren - eine unwirtschaftliche Haushaltsführung, gefolgt von Erkrankungs- und Suchtproblematiken und Arbeitslosigkeit bzw. gescheiteter Selbständigkeit. Außerdem stellen Mietschulden und der Erhalt von Wohnraum eines der Hauptprobleme in den Beratungen dar. Im Jahr 2018 wurden 267 Verfahren zur Entschuldung durch ein Insolvenzverfahren geöffnet. Die durchschnittliche Gläubigerquote liegt bei 14,9 mit einer durchschnittlichen Verschuldung von rd. 45.900 €/Person. Die Schulden betragen insgesamt ca. 12,2 Mio. €. In den letzten acht Jahren wurden durch insolvenzrechtliche Lösungen eine Gesamtschuldenlast von 115,6 Mio. € genommen. Der Beratungsbedarf ist und bleibt (leider) ungebrochen hoch.

 

Das Bezirksamt sieht den BVV-Beschluss damit als erledigt an.

 

Berlin-Neukölln, den 06.01.2020

 

 

___________________ _____________________

Martin Hikel Falko Liecke

   
    14.11.2018 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 14.7 - überwiesen
   

Der Antrag wird federführend in den Ausschuss für Jugendhilfe, mitberatend in den Ausschuss für Soziales und Bürgerdienste und in den Gesundheitsausschuss überwiesen.

   
    08.01.2019 - Ausschuss für Soziales und Bürgerdienste
    Ö 4 - mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
   

Herr Szczepanski verliest einen Änderungsantrag von SPD und Grünen: „Das Bezirksamt wird gebeten die Art und den Umfang der Sucht- und Schuldnerberatungsangebote in der Jugendberufsagentur Berlin am Standort Neukölln und im Jugendberatungshaus zu prüfen. Ziel sollte eine angemessenere Ausgestaltung der Angebotsstunden sein. Der Bericht zur Prüfung soll der BVV bis zum zweiten Quartal 2019 vorliegen.“

 

Frau Gloeden verweist auf eine berlinweite Arbeitsgruppe, die die Arbeit der Jugendberatungshäuser angleichen möchte. Das Ergebnis dieser AG sollte abgewartet werden. Herr Szczepanski hält es trotzdem für sinnvoll, bezirkliche Angebote zu prüfen. Die Bezirke hätten sehr unterschiedliche Bedarfe, auch wenn es um Angebote für Jugendliche gehe. Neukölln müsse andere Angebote vorhalten als Steglitz-Zehlendorf. Im Antrag steckten die Fragen, ob das vorhandene Angebot angemessen sei, es die Bedürfnisse abdecke und ob man die Nutzung erhöhen könne. Herr Koglin benennt die Jugendberufsagentur als Steckenpferd der SPD. Das Angebot werde sehr unterschiedlich angenommen – im Gegensatz zum Jugendberatungshaus.

 

BzStR Biedermann schlägt vor, einen Menschen aus der Praxis zum Thema zu hören und bittet Herrn Rauter – Schuldner- und Insolvenzberater der AWO – von seinen Eindrücken in der Jugendberufsagentur zu berichten. Die Vorsitzende ist einverstanden mit dem Vorschlag und erteilt Herrn Rauter das Wort. Dieser berichtet von seinen Erfahrungen und der Frage, wie man die Jugendlichen besser erreichen könne. In der Jugendberufsagentur habe es in den Jahren 2017 und 2018 jeweils zwei Beratungsfälle gegeben. Insgesamt gebe es in Neukölln 964 mögliche Stunden für Schuldnerberatung. Deshalb habe man sich in Neukölln für das Modell entschieden, dass an Stelle der wenig nachgefragten Präsenzsprechstunde (an einem Tag in der Woche) von den Kolleg*innen in der JBA bei Bedarf jederzeit direkt mit der Schuldnerberatung telefonisch Kontakt aufgenommen wird und ein Beratungstermin ausgemacht wird.

 

Die Vorsitzende dankt Herrn Rauter für seine Erläuterungen. Herr Szczepanski berichtet expemplarisch von einer jungen Frau, die mit Schuldenproblemen zu ihm gekommen sei. Die Frage bestehe also darin, wie man an die jungen Menschen herankomme. Der Antrag sollte deswegen nicht auf eine Erhöhung der Stunden abzielen, sondern auf die Verbesserung der Ansprache. Herr Rauter ergreift das Wort und erklärt seine Hoffnung, über die allgemeine und unabhängige Sozialberatung an die Menschen heranzukommen. Die Netzwerke müssten funktionieren und die neuen Kolleg*innen im Netzwerk müssten von den Angeboten wissen.

 

Herr Ivanov fragt nach der Mehrsprachigkeit des Angebots. Herr Rauter sagt, dass es damit eher schlecht aussehe. Eigentlich würde nur auf deutsch beraten.

 

Frau Gloeden glaubt, die jungen Leute seien etwas gleichgültig geworden, wenn selbst eine mehrmalige Mahnung nicht mehr ausreiche. Das Angebot des Bezirks sei vorbildlich und ausreichend. Man könnte nicht an jede Tür klopfen. Sie lehne den Antrag ab. Die Vorsitzende entgegnet, junge Leute kämen schneller in die Verschuldung, als manche vielleicht denken und stünden häufig ohne gute Beratung ganz allein mit ihren Problemen.

 

Herr Koglin möchte prüfen, warum nur zwei Menschen das Beratungsangebot nutzten. Es brauche nämlich zweifelsohne Präventionsarbeit. Er hoffe auf den Änderungsantrag.

 

Herr Kringel ist der Meinung, es würde die ganze Zeit schon evaluiert. Der Auftrag, der im Antrag steckt, werde deshalb bereits ausgeführt. Herr Szczepanski versteht nicht, was den Ausschuss daran hindere sich wie bei der Schulpräventionsarbeit mehr Gedanken zu machen. Herr Rauter überlegt, ob man über noch mehr Jugendliche über Schulsozialarbeiter erreichen könne, über andere Internetauftritte oder andere Kanäle. Viele Kunden seien wahrscheinlich auch von der Jugendberufsagentur generell abgeschreckt, die eben nach Behörde klinge.

 

Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, bittet die Vorsitzende um Ab-stimmung. Im Ergebnis wird der Antrag bei Gegenstimmen der CDU und ohne Enthaltungen angenommen.

   
    29.01.2019 - Gesundheitsausschuss
    Ö 4 - mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
   

Herr Lüdecke bittet anlässlich dieses Tagesordnungspunktes Frau Schoenthal um Hinweise. Diese erläutert die Drucksache 0970/XX „Sucht- und Schuldnerberatungsangebote in der Jugendberufsagentur Berlin“. Nach einer intensiven Diskussion darüber, ob die Angebote nach § 16 a SGB II am Standort der Jugendberufsagentur ausreichend sind, informiert Frau Neander noch einmal darüber, dass für die psychosoziale Erstberatung berlinweit ein Mangel besteht, da nicht jeder Bezirk so gut aufgestellt ist, wie Neukölln. Genau hier setzt die Arbeitsgruppe „Erstberatung zu den sozialintegrativen Leistungen nach § 16 a SGB II im Rahmen der Jugendberufsagentur Berlin“ an.

 

Der Änderungsantrag wird mit 10 Ja-Stimmen, 3 Nein- Stimmen und bei einer Enthaltung angenommen.

   
    21.02.2019 - Jugendhilfeausschuss
    Ö 6 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
   

Frau Schönthal berichtet, dass der Antrag im Ausschuss für Soziales und Bürgerdienste eingehend beraten wurde. Es ginge im Kern um eine Überprüfung, ob die Gelder für den vorgesehenen Zweck ausgegeben werden.

 

Herr Liecke stellt richtig, dass es für diese Aufgaben keine zusätzlichen Mittel gibt, deren Verwendung überprüft werden könne. Alle Aufgaben werden aus den laufenden Ressourcen erfüllt. Überdies existiert bereits ein Prüfauftrag des Landesbeirates. Intern wurde bereits festgestellt, dass die Präsenzangebote in der JBA keinen Mehrwert bringen, da die Fachkräfte an ihren ursprünglichen Standorten effektiv mehr Klientenkontakt haben als in der JBA. Daher wurden die Präsenzzeiten abgeschafft und der Sofortzugang am Standort Neukölln über eine psychosoziale Erstberatung durch eine sozialpädagogische Fachkraft sichergestellt. Damit kann der bzw. die Jugendliche anschließend schnell bedarfsorientiert in die Fachdienste übergeleitet werden. Eine verbindliche landesweite Regelung befindet sich in der Ausarbeitung. Der Antrag sei dementsprechend zum aktuellen Zeitpunkt nicht zielführend.

 

Herr Koglin weist darauf hin, dass die JBA unter dem Label der Arbeitsagentur steht und daher unter Umständen Schwellenängste bei den Klienten bestehen. Dies sei aus seiner Sicht unbegründet, aber durchaus bei der Entscheidung zu berücksichtigen. Das sei eine Frage der Öffentlichkeitsarbeit. Er fragt dazu, ob alle von der Agentur zur Verfügung gestellten Mittel aus dem Haushalt für die Beratung von Jugendlichen auch tatsächlich ausgegeben werden.

 

Herr Liecke antwortet, dass die Schuldnerberatung nicht in seine Zuständigkeit fällt. Für den zusätzlichen Bedarf ist daher Herr Biedermann zuständig. Herr Gladisch ergänzt, dass bei der Frage der örtlichen Anbindung grundsätzliche Fragen in der Zusammenarbeit der Bundesagentur für Arbeit mit den Kommunen aufgearbeitet werden, die im Einzelfall und vor dem Hintergrund der Erfahrungen in der JBA Neukölln wenig hilfreich sind. Die Erfahrung zeigt, dass die Angebote vor Ort nicht angenommen werden.

 

Herr Wagner fragt nach, wie dieser Antrag zustande gekommen ist. Es müsse doch Hinweise auf nicht erfüllte Bedarfe geben, was aber nach den bisherigen Schilderungen nicht erkennbar sei.

 

Herr Hecht weist auf den Wortlaut des Antrages hin. Demnach geht es um eine Prüfung des Umfanges sowie um eine angemessene Ausgestaltung der Angebotsstunden. Es gäbe daher keinen Widerspruch zum Prüfauftrag des Landesbeirates.

 

Herr Liecke ergänzt auf erneute Nachfrage, dass es Personalmittel für den SpD gibt und Zuwendungen für die Suchtberatung an den Träger vista. Zusätzliche Mittel gibt es nicht.

 

Frau Schönthal weist darauf hin, dass in zwei Ausschüssen die Änderung des Antrages beschlossen wurde und dies auch bei der Beschlussfassung des JHA zu berücksichtigen sei.

 

Herr Kringel bemerkt, dass jeder im Ausschuss sich seine Gedanken dazu machen kann und der JHA in seiner Entscheidung frei ist und nicht auf die anderen Ausschüsse angewiesen ist. Die Entscheidungen in den anderen Ausschüssen sind daher keinesfalls ausschlaggebend für die Entscheidung im JHA. Er kündigt an, dass die CDU Fraktion dem Antrag nicht zustimmen wird, da die Landesebene zuständig ist.

 

Der Antrag wird bei zwei Gegenstimmen angenommen.

   
    20.03.2019 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 10.1 - vertagt
   

vertagt

   
    10.04.2019 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 9.29 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
   

Der Ausschuss für Jugendhilfe empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten die Art und den Umfang der Sucht- und Schuldnerberatungsangebote in der Jugendberufsagentur Berlin am Standort Neukölln und im Jugendberatungshaus zu prüfen. Ziel sollte eine angemessenere Ausgestaltung der Angebotsstunden sein. Der Bericht zur Prüfung soll der BVV bis zum zweiten Quartal 2019 vorliegen.

 

Frau BV Blumenthal begründet als Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses die Beschlussempfehlung.

 

Redebeträge: Herr BV Schröter

 

Herr BV Schröter beantragt im Namen der Fraktion der AfD die namentliche Abstimmungen gemäß § 47 GO BVV.

 

Die Beschlussempfehlung wird mit 28 Ja-Stimmen, bei 5 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen bei 35 abgegebenen gültigen Stimmen beschlossen.

 

Mit Ja haben gestimmt:

Herr BV Abed, Frau BV Aßmann, Herr BV Atashgahi, Herr BV Blesing, Frau BV Blumenthal, Frau BV Fuhrmann, Frau BV Hascelik, Herr BV Hecht, Herr BV Dr. Hoffmann, Frau BV Klein, Frau BV Koglin, Herr BV Koglin, Herr BV Kopp, Frau BV Krotter, Frau BV Künning, Herr BV Leppek, Herr BV Licher, Herr BV Morsbach, Herr BV Oeverdieck, Frau BV Oschmann, Herr BV Preuß, Frau BV Reichenbach, Herr BV Schröter, Frau BV Stromeier, Herr BV Szczepanski, Frau BV Tanana, Herr BV Wewer und Herr BV Wittke

 

Mit Nein haben gestimmt:

Herr BV Schulze, Frau BV Manteuffel, Frau BV Lanske, Herr BV Kringel und Herr BV Gellert

 

Enthalten haben sich:

Herr BV Kapitän und Frau BV Zielisch

   
    22.01.2020 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 15.9 - mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen
   

Kenntnis genommen

Ö 14.8  
Kleidercontainer Bushaltestelle Vivantes Klinikum  
Enthält Anlagen
0974/XX  
Ö 14.9  
Fußgänger*innenfreundlichkeit beim Aufstellen von E-Auto-Ladesäulen gewährleisten  
Enthält Anlagen
0971/XX  
Ö 14.10  
Straßenbeleuchtung an der Straße 645 sicherstellen  
Enthält Anlagen
0980/XX  
Ö 14.11  
Morusstraße 14  
Enthält Anlagen
0972/XX  
Ö 14.12  
Mehr Photovoltaikanlagen für Neuköllner Gebäude in öffentlicher Hand  
Enthält Anlagen
0984/XX  
Ö 14.13  
Verkehrssicherheit des Durchgangs vom Laubsängerweg zum Ibisweg sicherstellen  
Enthält Anlagen
0975/XX  
Ö 14.14  
Bauen unter fairen Bedingungen – Sozial-nachhaltige Beschaffung von Natursteinen  
Enthält Anlagen
0981/XX  
Ö 14.15  
OA-App erweitern  
Enthält Anlagen
0986/XX  
Ö 14.16  
Verkehrsspiegel an der Kreuzung Wendehalsweg / Rudower Straße  
Enthält Anlagen
0976/XX  
Ö 14.17  
Bauende informieren – Umweltsituation verbessern  
Enthält Anlagen
0982/XX  
Ö 14.18  
Verpackungsmüll  
Enthält Anlagen
0977/XX  
Ö 14.19  
„Schön wie wir“ nur eine Show?!  
Enthält Anlagen
0978/XX  
Ö 14.20  
Über Gefahren von Konsanguinität aufklären, Folgerisiken bekämpfen  
Enthält Anlagen
0658/XX  
Ö 15     Mitteilungen      
Ö 15.1  
Schilderirrsinn in Neukölln  
Enthält Anlagen
0615/XX  
Ö 16  
Vorlagen zur Kenntnisnahme      
               
 
 

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