Tagesordnung - 9. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin  

 
 
Bezeichnung: 9. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung
Datum: Mi, 06.09.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:05 - 22:29 Anlass: außerordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Neukölln, Karl-Marx-Str. 83, 12040 Berlin, 2. Etage

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Einwohnerfragestunde      
Ö 2  
Dringlichkeiten      
Ö 3  
Geschäftliches      
Ö 4  
Die Bürgermeisterin hat das Wort      
Ö 5  
Entschließungen      
Ö 6  
Vorlagen zur Wahl      
Ö 7     Vorlagen zur Beschlussfassung      
Ö 7.1  
Bezirkshaushaltsplan für die Jahre 2018/2019 (Doppelhaushalt)  
Enthält Anlagen
0291/XX  
Ö 8  
Vorlagen zur Kenntnisnahme      
Ö 9     Mündliche Anfragen      
Ö 10     Vertagte Drucksachen aus vorangegangenen Sitzungen      
Ö 10.1  
Neuer Sachstand zur Ermittlungsgruppe Rechtsextremismus?  
Enthält Anlagen
0208/XX  
Ö 10.2  
Bezirksparlament nicht ernst genommen?!  
Enthält Anlagen
0207/XX  
Ö 10.3  
Jahresbericht linksextreme Aktivitäten in Neukölln  
0219/XX  
Ö 10.4  
Maßnahme zur Eindämmung der Vermüllung von Teilen Neuköllns
Enthält Anlagen
0142/XX  
Ö 10.5  
Vollständige Übernahme des Tempelhofer-Feld- Gesetzes im FNP  
0177/XX  
Ö 10.6  
Jahresbericht rechtsextreme Aktivitäten in Neukölln  
0133/XX  
Ö 10.7  
Hand in Hand mit Linksextremisten?  
Enthält Anlagen
0268/XX  
Ö 10.8  
Teilbebauung der Friedhöfe Hermannstraße  
Enthält Anlagen
0270/XX  
Ö 10.9  
Räumung Friedelstr. 54  
Enthält Anlagen
0274/XX  
Ö 10.10  
Brandschutzbegehungen an Neuköllner Schulen  
Enthält Anlagen
0269/XX  
Ö 10.11  
Bezirksverordnete 3. Klasse?- Keine Arbeitsmöglichkeiten für Bezirksverordnete  
Enthält Anlagen
0280/XX  
Ö 10.12  
Ermittlungsgruppe Rechtsextremismus  
0262/XX  
Ö 10.13  
Antrag auf Schließung Friedel 54  
0273/XX  
    VORLAGE
   

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt Neukölln wird aufgefordert, sich bei allen zuständigen Stellen und mit allen verfügbaren Mitteln für eine zügige Schließung des sogenannten Sozialen Zentrums "Friedel 54" einzusetzen.

 

Begründung:

Im Zuge der Aufarbeitung des G20-Gipfels wird immer klarer, dass die Polizei selbst unter Hinzuziehung von Spezialkräften linksradikale Gewalteskalationen wie in Hamburg nicht mehr verhindern kann. Aufgrund der jahrelangen Duldung und teilweise sogar aktiven Förderung durch die Politik sind linksextreme Strukturen so stark gewachsen, dass sie mit repressiven Maßnahmen allein nicht zu bekämpfen sind.

 

Deshalb gilt es nun, den Sumpf trockenzulegen, in dem Linksterrorismus gedeiht. Zum Unterstützerumfeld gehören zweifellos auch die Bewohner des sogenannten Sozialen Zentrums Friedel 54. Die Räumung des Kiezladens am 29. 6. 2017 kann daher nur ein erster Schritt sein. Ziel muss es vielmehr sein, linksextreme Strukturen möglichst vollständig aufzulösen, um so die Planung und Vorbereitung schwerer Gewalttaten wie in Hamburg künftig zu erschweren.

 

Aktuell stehen die linksextremistischen Bewohner der Friedelstraße 54 wie alle Mieter im Reuterkiez unter Milieuschutz, wodurch impliziert wird, bei Linksextremisten handele es sich um ein in irgendeiner Weise schützenswertes Milieu, das keinesfalls aus dem Bezirk vertrieben werden rfe. Das genaue Gegenteil ist der Fall! Das Bezirksamt muss deshalb alles in seinen Möglichkeiten Stehende unternehmen, um eine Vertreibung dieses Milieus zu fördern. Dazu ist der Milieuschutz für diese Immobilie umgehend aufzuheben beziehungsweise dem Besitzer die Durchführung sämtlicher gewünschter Maßnahmen (einschließlich Aufteilung in kleinere oder Zusammenführung zu größeren Einheiten, eine sogenannte Luxussanierung, Umwandlung in Eigentumswohnungen usw.) ausdrücklich zu genehmigen. Nur so kann sichergestellt werden, dass die linksradikalen Bewohner, welche bereits in der Vergangenheit zahlreiche Auseinandersetzungen mit Hausbesitzern und Hausverwaltung geführt haben, in naher Zukunft ihre Wohnungen verlassen ssen.

 

Bitte stimmen Sie dem Antrag zu.

   
    19.07.2017 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 14.21 - vertagt
   

vertagt

   
    06.09.2017 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 10.13 - vertagt
   

vertagt

   
    20.09.2017 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 12.2 - vertagt
   

vertagt

   
    18.10.2017 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 10.3 - in der BVV abgelehnt
   

Redebeiträge: Frau BV Zielisch, Frau BV Vonnekold, Herr BV Hikel, Herr BV Lüdecke

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt Neukölln wird aufgefordert, sich bei allen zuständigen Stellen und mit allen verfügbaren Mitteln für eine zügige Schließung des sogenannten Sozialen Zentrums "Friedel 54" einzusetzen.

 

 

Der Antrag wird mit den Stimmen der SPD, der CDU, der Grüne, der AfD(4), der LINKEN und der Gruppe FDP gegen der Stimme der Fraktionslosen bei Enthaltung der AfD(2) abgelehnt.

Abstimmungsergebnis:

Ö 11     Beschlussempfehlungen      
Ö 11.1  
Bänke Höltermannsteig
Enthält Anlagen
0228/XX  
Ö 11.2  
Bänke auf dem Lieselotte-Berger-Platz
Enthält Anlagen
0229/XX  
Ö 12     Große Anfragen - schriftlich      
Ö 12.1  
Auswirkungen der neuen Zumessungsrichtlinie auf die Personalsituation an Neuköllner Schulen  
Enthält Anlagen
0210/XX  
Ö 13     Mitteilungen      
Ö 13.1  
Maßnahmen an Werner-Seelenbinder-Gedenkstätte  
0049/XX  
Ö 14     Vorlagen zur Kenntnisnahme      
Ö 14.1  
Chancengleichheit für alle Neuköllner Kinder
1675/XVIII  
Ö 14.2  
Späthstraßenbrücke öffnen - Einheit vollenden  
0087/XIX  
Ö 14.3  
Unterbringung von Flüchtlingen
0352/XIX  
Ö 14.4  
Gedenkraum an der Clay-Schule  
0367/XIX  
Ö 14.5  
Ehrentafel für den ehemaligen Bezirksbürgermeister Alfred Scholz  
0410/XIX  
Ö 14.6  
Bebauungsplan 8-64 - "Petunienweg/Fenchelweg"  
0649/XIX  
Ö 14.7  
Asylbewerberunterkunft Späthstraße  
0666/XIX  
Ö 14.8  
Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Helfern in der Späthstraße
0769/XIX  
Ö 14.9  
Beschulung der Kinder aus der Flüchtlingsunterkunft sichern II
0801/XIX  
Ö 14.10  
Plattformneutrale Fachverfahren  
1077/XIX  
Ö 14.11  
Anwohner frühzeitig über die zweite Flüchtlingsunterkunft informieren
1085/XIX  
Ö 14.12  
Flüchtlingsunterbringung  
1158/XIX  
Ö 14.13  
Bessere Kommunikation in Flüchtlingsfragen  
Enthält Anlagen
1193/XIX  
Ö 14.14  
Warmbadetage im Stadtbad Neukölln  
1194/XIX  
Ö 14.15  
Maßnahmen gegen religös motivierte Radikalisierung in Neukölln I
1228/XIX  
Ö 14.16  
Flüchtlingsunterkunft Karl-Marx-Strasse 278  
1291/XIX  
Ö 14.17  
Beteiligung der Rudower Seniorinnen und Senioren  
1297/XIX  
Ö 14.18  
Notunterkunft für queere (LSBTI*Q) Flüchtlinge
1484/XIX  
Ö 14.19  
Berliner Mauerweg für Fußgänger und Radfahrer wiederherstellen  
1508/XIX  
Ö 14.20  
Radstreifen auf der Karl-Marx-Straße
1516/XIX  
Ö 14.21  
Finanzierung der Flüchtlingsarbeit des DAZ
1570/XIX  
Ö 14.22  
Radverkehrskompetenz der Bezirke nutzen, um Radverkehrsinfrastruktur auszubauen  
1624/XIX  
Ö 14.23  
Europäische Mobilitätswoche
1631/XIX  
Ö 14.24  
Poller  
1672/XIX  
Ö 14.25  
Bushaltestelle “Seeadlerweg  
0060/XX  
Ö 14.26  
ÖPNV-Anpassung Gerlinger Straße  
0118/XX  
Ö 14.27  
Fahrbahnmarkierung in der Köpenicker Straße erneuern  
0130/XX  
Ö 14.28  
Thomashöhe / Lessinghöhe – sicher hin und zurück
0143/XX  
Ö 14.29  
Ausschilderung der Radrouten  
0166/XX  
Ö 14.30  
Abbiegen nach Alt-Rudow möglich machen  
0202/XX  
Ö 14.31  
Erhalt der Buslinie 171
0253/XX  
               
 
 

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