Drucksache - 1508/XIX  

 
 
Betreff: Berliner Mauerweg für Fußgänger und Radfahrer wiederherstellen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDUBA/FinWi
  Dr. Giffey, Franziska
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme - SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Vorberatung
24.02.2016 
48. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Verkehr und Tiefbau Vorberatung
02.03.2016 
32. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Tiefbau vertagt   
04.05.2016 
34. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Tiefbau ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen     
Bezirksverordnetenversammlung Vorberatung
15.06.2016 
52. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
06.09.2017 
9. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Beschlussvorschlag
Anlagen:
Antrag
Antrag überwiesen
Ausschuss Beschluss
Beschluss
VzK-SB
Schlussbericht

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Ausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, in Abstimmung mit den zuständigen Behörden von Schönefeld/Brandenburg einen begeh- und befahrbaren Übergang für Fußgänger und Fahrradfahrer an der Böschung zwischen der Erschließungsstraße des Neubaugebietes auf Brandenburger Seite und der Ringslebenstraße auf Neuköllner Seite entlang des ausgeschilderten Mauerwegs zu schaffen, da dort bisher kein gefahrloser Übergang aufgrund des unbefestigten Höhenunterschiedes möglich ist.

 

 

 

-Schlussbericht-

 

Die im Juni 2016 mit der Gemeinde Schönefeld geführten Gespräche zur Herstellung einer Fuß- und Radwegeverbindung im Grenzbereich zwischen Ringslebenstraße und Groß-Ziethen sind ergebnislos verlaufen. Der Bürgermeister der Gemeinde Schönefeld forderte vom Bezirksamt die Zustimmung für eine Öffnung, die auch dem Kfz-Verkehr die Möglichkeit eröffnet, nach Neukölln auf kurzem Weg zu fahren. Darüber hinaus wurde die Forderung erhoben, dass das Bezirksamt die Kosten für die Anpassungsmaßnahmen trägt, da der Mauerweg schließlich eine Sache des Landes Berlin sei.

 

Eine Öffnung für den Kfz-Verkehr wurde vom Bezirksamt abgelehnt, da eine solche Verbindung nur zu Schleichverkehren durch die angrenzenden Neuköllner Wohngebiete  führen würde. Das Straßen- und Grünflächenamt hat im Rahmen der Investitionsplanung eine Baumaßnahme angemeldet, die zum Ziel hat, eine direkte Verbindung auf einem parallel zur Landesgrenze Brandenburg verlaufenden Teilstück der ehemaligen Kolonie Grüner Stern herzustellen.

 

Das Bezirksamt sieht damit den Beschluss der BVV als erledigt an.

 

Berlin-Neukölln, den       . August 2017

 

 

 

 

Dr. Franziska Giffey

Bezirksbürgermeisterin

 
 

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