Tempel der Bildung

Eingangsportal der vhs am Barbarossplatz

Athene heißt hier alle herzlich willkommen

Die griechische Göttin über dem Portal ist ein Symbol für Weisheit – und passt damit wunderbar zu diesem Tempel der Bildung.

Nach dieser besonderen Begrüßung am Hauptstandort der Albert-Einstein-Volkshochschule erwartet die Besucher*innen – getreu der Erkenntnis des Namensgebers: „Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig“ …

… das vielfältige Programm der vhs, das ...

Moderne Unterrichtsräume mit Whiteboard und Online-Kameras

… mit jährlich rund 3.000 Kursen zu den größten Berlins zählt. An mehr als 30 Lernorten im Bezirk können Erwachsene die Angebote wohnortnah oder online wahrnehmen.

In den großen Standorten am Barbarossaplatz, am Südkreuz und in der Alten Mälzerei in Lichtenrade finden die Kurse täglich zwischen 8 und 21.30 Uhr statt: Ob zur beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung, zur Kultur und zur Kreativität, zur Gesundheit, Ernährung oder zum Kochen, zum Erwerb digitaler Kompetenzen oder zu psychologischen und philosophischen Themen sowie zur Natur und Umwelt – für jeden was dabei. Traditionell besonders stark ist der Fremdsprachenbereich.

Zudem bietet die vhs in Kooperation mit dem bezirklichen Ehrenamtsbüro Kurse für ehrenamtlich Aktive an. Vermittelt werden dabei Informationen zu Abläufen im Asylverfahren, rechtliche und wirtschaftliche Grundlagen oder Besonderheiten der Flüchtlingshilfe.

Diese Kurse kommen derzeit besonders gut an:

• Bewegtes Sehen – Tanzende Augenblicke
• Restaurierung und Pflege alter Möbel und Holzobjekte
• Data Science für Einsteiger*innen
• Birdwatching in English B1

Prinzip der Bildungsketten

Begegnungsort in der Pause

Für die Integration von Zugewanderten gibt es aufeinander aufbauende Programme: Die Sprache lässt sich in Integrationskursen, Deutschkursen für Mütter/Eltern, in Geflüchtetenkursen oder in offenen Deutschkursen erlernen.
Junge Menschen mit Zuwanderungshintergrund haben anschließend die Möglichkeit einen Schulabschluss im Zweiten Bildungsweg zu erwerben. Jugendliche mit Migrationshintergrund, die bereits im deutschen Schulsystem integriert sind, können ihre nichtdeutsche Muttersprache durch eine Sprachprüfung als „zweite Fremdsprache“ zertifizieren lassen. Die Vorbereitungskurse und die Prüfungsanmeldung dafür finden hier statt.

Erwachsene Zugewanderte können im Anschluss an Integrationskursen noch einen Berufssprachkurs Deutsch besuchen, um sich besser zu etablieren.

Ein Alleinstellungsmerkmal

Das „Muttersprachentraining“: Jugendliche, die nicht Deutsch, sondern Arabisch, Türkisch, Polnisch oder Russisch als Muttersprache gelernt haben, können sich in der vhs Tempelhof-Schöneberg auf eine Sprachprüfung für ihre Muttersprache vorbereiten und eine Prüfung absolvieren. Das erfolgreich erworbene Zertifikat dient europaweit als Nachweis von Sprachkompetenzen und kann zugleich als Abiturzulassung genutzt werden, wenn zuvor ab Klasse 7 keine zweite Fremdsprache gewählt wurde.
Weitere Informationen.

Regelmäßige Ausstellungen ...

Begegnungsort für Kreatives

… gibt es in Berlin viele, doch selten sind sie von 8 bis 21.30 Uhr geöffnet, so wie am Barbarossaplatz. Mehrmals im Jahr werden hier Ausstellungen und passende Begleitprogramme ausgerichtet.

Das Haus mit seinem großen Foyer in der ersten Etage liegt mitten im Regenbogenkiez und ist für alle Menschen offen: Hier treffen, unterhalten und vernetzen sich Personen verschiedenster Kulturen, Geschichten, Biografien und Lebensentwürfe – ein buntes, lebendiges und tolerantes Miteinander.

Lernbegeisterte, Menschen aus der Nachbarschaft und Interessierte aus ganz Berlin kommen zu den thematisch vielfältigen Ausstellungen, um sich inspirieren zu lassen.

Begegnungsort unterschiedlicher Einrichtungen

Netz der Vielfalt

Im Bezirk Tempelhof-Schöneberg ist die größte LSBTTIQ-Community Europas beheimatet. Natürlich ist die vhs daher auch beim Motzstraßenfest dabei. Vernetzung und Sichtbarkeit vor Ort ist ein Grundprinzip, das sich in regelmäßigen Aktionen, thematischen Veranstaltungen und Festen in der Nachbarschaft zeigt. Zum Beispiel beim Bahnhofsfest in Lichtenrade, dem Nachbarschaftsfest in Schöneberg, dem Frauenmärz, CrossKultur oder der Familiennacht im Oktober.

Dass sich die vhs Gebäude mit anderen Einrichtungen teilt, versteht sie als Chance der Vernetzung, denn dadurch ergeben und festigen sich Verbindungen, etwa zum Kindermuseum, zur Musikschule, zur Bibliothek oder zum Schulamt.

Anspruch und Aufgaben

Indra Kühlcke, Leiterin der vhs Tempelhof-Schöneberg

Für die Direktorin der vhs, Indra Kühlcke, spielen Diversity, Integration und Inklusion eine entscheidende Rolle: „Weiterbildung für ALLE sehe ich als Anspruch und Kernziel unserer vhs-Arbeit. Denn als Volkshochschule sind wir damit beauftragt, ein bedarfsgerechtes und bezahlbares Weiterbildungsangebot für Lebenslanges Lernen zur Verfügung zu stellen, das ohne Hürden von allen Menschen wahrgenommen werden kann, unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und Geschlechtsidentität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und Identität sowie sozialer Herkunft.“

Das heißt praktisch, die Einrichtungen barrierefreier zu gestalten sowie Kurse in einfacher Sprache für Menschen mit Lernschwierigkeiten anzubieten. „So kooperieren wir seit vielen Jahren im Rahmen des Projekts ERW-IN – Erwachsenenbildung inklusiv mit der Lebenshilfe Bildung Berlin. Das Haus am Barbarossaplatz verfügt über ein umfangreiches Leitsystem und ist barrierefrei zugänglich. Aber mangels eigener Räume müssen wir immer noch Lehrstätten nutzen, die nicht leicht zugänglich sind. Daran arbeiten wir, indem wir uns für den neuen Bildungscampus „Neue Mitte Tempelhof“ einsetzen.“

Und diese Aufgaben stehen ebenfalls an: der Technikausbau, mehr digitale Angebote wie Online- oder Hybrid-Kurse, die sowohl vor Ort oder zu Hause wahrgenommen werden können. „Außerdem wollen wir mehr junge Menschen im Alter zwischen 16 und 26 Jahren für uns begeistern. Dazu haben wir ein Konzept entwickelt, das wir gerade umsetzen.“

Die vhs Tempelhof-Schöneberg in Bildern

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  ankommen ...

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  hineinkommen ...

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  verweilen ...

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  begehen ...

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  lesen ...

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  lernen ...

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  herstellen ...

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  zeigen ...

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  ausruhen ...

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  bemerken ...

Zahlen & Fakten

Gründung: 1908 wurde im heutigen Hauptstandort die Chamisso-Schule als erste höhere Mädchenschule der damals noch selbstständigen Stadt Schöneberg eröffnet. In dem Haus befindet sich heute eine Grundschule.

Adresse: Barbarossaplatz 5, 10781 Berlin mit 11 Kursräumen und barrierefreiem Leitsystem

Anzahl Mitarbeitende: 30
Kursleiter*innen: rund 400

Alte Mälzerei

Die Standorte:

Die Unterrichtsräume verteilen sich über rund 35 Lernorte in Friedenau, Lichtenrade, Mariendorf, Marienfelde, Schöneberg und Tempelhof.

• Außenstelle „Alte Mälzerei“ in Lichtenrade zum Beispiel mit einer modernen Lehrküche, Steinstraße 4, 12307 Berlin

• Campus Schöneberger Linse, dort finden auch Lehrgänge zum Erwerb eines Schulabschlusses für zugewanderte Jugendliche im Zweiten Bildungsweg statt. Außerdem führt die Prüfungszentrale der Berliner Volkshochschulen dort an den Wochenenden regelmäßig Sprachprüfungen durch.
  Ella-Barowsky-Straße 62, 10829 Berlin

• Im Kolleg Schöneberg ist der Lehrgang zum Erwerb des Abiturs im Zweiten Bildungsweg angesiedelt. Außerdem bietet die vhs dort Kurse in den Bereichen Gesundheit und Bewegung, Sprachen sowie Kultur und Gestalten an. Auch hier finden an den Wochenenden regelmäßig Sprachprüfungen statt, unter anderem die Prüfungen für Jugendliche mit einer nichtdeutschen Familiensprache, die sie als Zweitsprache zertifizieren lassen können.

Außenstelle „Alte Mälzerei“ in Lichtenrade mit moderner Lehrküche

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  Außenansicht der Alten Mälzerei

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  Empfang

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  Flur

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  Bewegungsraum

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  Lehrküche

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  Unterrichtssraum

Hier kommen Sie direkt zur Bezirksseite der vhs Tempelhof-Schöneberg.

Hier stellen wir Ihnen die anderen Berliner vhs vor

• vhs Mitte
• vhs Neukölln
• vhs Reinickendorf
• vhs Spandau
• vhs Steglitz-Zehlendorf