Räumliche Teilprojekte

Schrägluftbild mit Blick von Osten auf die Teilfläche Alte Gärtnerei. Die Umgrenzung der Teilfläche ist mit einer roten Linie dargestellt.

Alte Gärtnerei als eines von insgesamt drei Teilquartieren im neuen Stadtquartier Blankenburger Süden

Die Planung und Entwicklung des neuen Stadtquartiers Blankenburger Süden erfolgt in Teilquartieren. Im Laufe der Vorbereitenden Untersuchungen haben sich aus der 430 ha großen Gesamtfläche des Untersuchungsgebietes drei Teilflächen mit einer Größe von insgesamt rund 159 ha herauskristallisiert, auf denen eine städtebauliche Entwicklung stattfinden soll.

Die Teilflächen sind (von Süd nach Nord):
  • Teilfläche Alte Gärtnerei nördlich des Ortskerns Heinersdorf (ca. 9 ha),
  • Teilfläche Süd, die vor allem das bestehende Gewerbegebiet Heinersdorf und die Freiflächen zwischen Schmöckpfuhlgraben und Heinersdorfer Graben umfasst (derzeitiges Gewerbegebiet Heinersdorf) (ca. 60 ha), und
  • Teilfläche Nord, bestehend aus dem ehemaligen Rieselfeld und dem ehemaligen FHTW-Gelände am Blankenburger Pflasterweg
    (ca. 90 ha).
Untergliederung des neuen Stadtquartiers in drei Teilflächen

Untergliederung des neuen Stadtquartiers in drei Teilflächen

Auf diesen drei Teilflächen soll eine städtebauliche Neuordnung und Entwicklung stattfinden. Innerhalb sowie im Umfeld der Teilflächen sind zusätzlich Verkehrsbaumaßnahmen nötig (insbesondere Straßen und ÖPNV-Trassen), um das neue Stadtquartier an das übergeordnete Verkehrsnetz anzubinden und die umliegenden Nachbarschaften nicht mit Verkehr zu belasten.

Durch die Untergliederung in Teilflächen wird die Komplexität der Entwicklung des neuen Stadtquartiers reduziert und die vielschichtigen Entwicklungsvoraussetzungen sowie Umsetzungsprozesse untergliedert. Außerdem weisen die einzelnen Teilflächen unterschiedliche Ausgangsbedingungen zum Beispiel hinsichtlich der Eigentumsverhältnisse auf, mit denen im Planungs- und Entwicklungsprozess unterschiedlich umgegangen werden muss. Die Entwicklung der einzelnen Teilflächen ist allerdings nicht ohne Weiteres unabhängig voneinander möglich, da insbesondere die verkehrliche Erschließung Abhängigkeiten schafft. So ist der Bau neuer Straßenverbindungen Voraussetzung für die Umsetzung der geplanten neuen Straßenbahnlinien und damit auch für die Entwicklung der einzelnen Teilflächen.

Das Struktur- und Nutzungskonzept stellt die übergeordneten Entwicklungsabsichten für die drei Teilflächen zusammenfassend dar und trifft damit Aussagen über die langfristigen Zielsetzungen zur Realisierung des neuen Stadtquartiers Blankenburger Süden.

Erschließungsvoraussetzungen

Das Gebiet der Vorbereitenden Untersuchungen für den Blankenburger Süden ist schon jetzt verkehrlich überlastet. Damit ein neues Stadtquartier mit bis zu 17.200 Einwohnenden entstehen kann und die umliegenden Nachbarschaften nicht überlastet werden, wurde im Zuge der Erarbeitung des Struktur- und Nutzungskonzeptes ein Verkehrskonzept entwickelt, das auch die bereits bestehenden verkehrlichen Probleme löst. Das Verkehrskonzept ist intermodal, das heißt, es denkt Straßenverkehr, Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), Rad- und Fußverkehr vernetzt miteinander und nicht unabhängig voneinander.

Aus Gründen der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes ist – im Blankenburger Süden wie überall – eine Mobilitätswende nötig: Verkehrsarten des Umweltverbundes – ÖPNV, Fuß- und Radverkehr – haben Vorrang und machen die Nutzung eines eigenen Autos weitestgehend entbehrlich. Mindestens 80 Prozent aller Wege sollen zu Fuß, mit dem Rad oder dem ÖPNV und nur 20 Prozent der Wege mit dem Auto zurückgelegt werden.

Das Verkehrskonzept sieht dafür folgende Maßnahmen im Untersuchungsgebiet Blankenburger Süden vor:

  • Verlängerung der Straßenbahnlinie M2 von Süden durch den Ortskern Heinersdorf bis in das neue Stadtquartier hinein. Sie wird die zentrale Achse des neuen Stadtquartiers bilden und eine gute Anbindung an die Innenstadt Berlins schaffen. Bis zum Bezug der ersten Wohnung ist die Inbetriebnahme der Straßenbahn vorgesehen.
  • Neubau der Straßenbahnlinie vom Pasedagplatz zum S- und U-Bahnhof Pankow als so genannte Tangente Pankow, die ebenfalls durch den Ortskern Heinersdorf geführt wird.
  • Perspektivische Verlängerung der U-Bahnlinie 9 mit zukünftigem Halt im neuen Stadtquartier Blankenburger Süden (bei positiv ausfallender Kosten-Nutzen-Untersuchung).
  • Neubau eines Straßenbahnbetriebshofes für den Nord-Ost-Raum Berlins im Quartier.
  • Neu- und Ausbau übergeordneter Straßen und Knotenpunkte innerhalb des Untersuchungsgebietes (die so genannte Verkehrslösung Heinersdorf sowie die Verkehrserschließung Blankenburg), um den Ortskern Heinersdorf zu entlasten, aber auch, um Platz für die Straßenbahn zu schaffen.
  • Neue Rad- und Fußwege sollen das neue Stadtquartier mit den Nachbarschaften verknüpfen. Zwei übergeordnete Radwegeverbindungen sollen das neue Stadtquartier an den geplanten Radschnellweg Panke-Trail anbinden.
  • Das gesamte Quartier soll zudem autoarm geplant werden. Dazu soll es im öffentlichen Raum insgesamt nur wenige Parkplätze geben, etwa für den Lieferverkehr oder für mobilitätseingeschränkte Menschen. Parkplätze für Anwohnende und Arbeitnehmende sollen ausschließlich in Quartiersgaragen angeboten werden.

Für die Planung und Umsetzung der genannten Verkehrsprojekte ist die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt zuständig. In Teilbereichen wird sie dabei von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen unterstützt. Einen Überblick über die Verkehrsentwicklung im gesamten Pankower Osten bietet die Internetseite der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt.

Farbliche Kennzeichnung des Umrisses der Teilfläche Alte Gärtnerei, jeweils einmal auf dem Luftbild sowie auf der Kartendarstellung des Struktur- und Nutzungskonzeptes für das neue Stadtquartier Blankenburger Süden.

Abgrenzung der Teilfläche Alte Gärtnerei im Luftbild und Struktur- und Nutzungskonzept

Teilfläche Alte Gärtnerei

Die Teilfläche Alte Gärtnerei liegt zentral im Ortsteil Heinersdorf, unmittelbar nordwestlich des historischen Ortskerns. Sie umfasst mit insgesamt ca. 9 ha vorhandene Wohn- und Gewerbeflächen sowie ehemals gartenbaulich genutzte Flächen und angrenzende Straßenräume.

Im Bereich der Alten Gärtnerei sollen rund 600 Wohnungen mit einem Anteil von 30 % sozialem Wohnungsbau, gemischte Bauflächen, die eine Mischung aus Wohn- und Gewerbeflächen zu jeweils gleichem Anteil vorsehen, sowie eine übergeordnete Straßenverbindung (Netzelement 1 der Verkehrslösung Heinersdorf) entstehen. Teil der Planung ist auch die Kreuzung Romain-Rolland-Straße / Rothenbachstraße, an der ein attraktiver Eingang in den Ortskern und das neue Wohnquartier geschaffen werden soll.

Durch die Entwicklung wird die Ortsmitte Heinersdorf gestärkt, denn das Netzelement 1 entlastet diese vom Durchgangsverkehr und das Angebot an Infrastruktur und Freiflächen wird durch neue Spiel- und Grünflächen, eine Kita sowie neue Wegeverbindungen für den Fuß- und Radverkehr deutlich verbessert. Der Bau der geplanten Straßenverbindung Netzelement 1 ist Voraussetzung für die Umsetzung der geplanten neuen Straßenbahnlinien, da dadurch erst der für die Straßenbahn benötigte Platz im Stadtraum geschaffen wird. Gleichzeitig ist die Straßenbahn und damit auch das Netzelement 1 Voraussetzung für die Entwicklung der Teilflächen Nord und Süd des neuen Stadtquartiers Blankenburger Süden, denn die Verlängerung der Straßenbahnlinie M2 bildet die zentrale ÖPNV-Anbindung für diese beiden Teilquartiere.

Um die beste bauliche Lösung für die Entwicklung des Teilquartiers Alte Gärtnerei zu finden, wurde im Jahr 2021 ein städtebaulich-freiraumplanerischer Wettbewerb durchgeführt. Den ersten Preis erhielt das Konzept von deffner voitländer architekten und stadtplaner mit Burger Landschaftsarchitekten / BUND K Landschaftsarchitekten.

Im Wettbewerb ausgewähltes städtebauliches Konzept für die Teilfläche Alte Gärtnerei

Im Wettbewerb ausgewähltes städtebauliches Konzept für die Teilfläche Alte Gärtnerei

Das städtebauliche Konzept bildet nach Überarbeitung die Grundlage für die Festsetzungen des Bebauungsplanes 3-72, dessen Aufstellung am 14.05.2019 durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen beschlossen wurde. Ziel ist, die Erarbeitung des Bebauungsplanes bis Ende 2027 abzuschließen. Mit der Festsetzung des Bebauungsplanes können in dem Teilquartier dann Bauvorhaben nach den Maßgaben des Bebauungsplanes realisiert werden. Die Umsetzung der Bauvorhaben ist dabei eng mit den bestehenden Eigentumsverhältnissen verbunden und wird vorrangig von privaten Investoren getragen werden.

Die Ergebnisse des Wettbewerbs sind hier einsehbar. Weitere relevante Planungsdokumente zur Entwicklung der Teilfläche Alte Gärtnerei sind im Downloadbereich zu finden.

Farbliche Kennzeichnung des Umrisses der Teilfläche Süd, jeweils einmal auf dem Luftbild sowie auf der Kartendarstellung des Struktur- und Nutzungskonzeptes für das neue Stadtquartier Blankenburger Süden.

Abgrenzung der Teilfläche Süd im Luftbild und Struktur- und Nutzungskonzept

Teilfläche Süd

Die Teilfläche Süd umfasst mit einer Größe von rund 60 ha vor allem das bestehende Gewerbegebiet Heinersdorf und die Freiflächen zwischen Schmöckpfuhlgraben und Heinersdorfer Graben.

In einem kooperativen städtebaulichen Werkstattverfahren wurden zwischen 2019 und 2021 bereits erste städtebauliche Ideen für die Entwicklung der Teilflächen Süd und Nord (den so genannten Fokusraum) entwickelt, die schließlich in das Struktur- und Nutzungskonzept überführt wurden, welches am 08. April 2025 als übergeordnete räumliche Zielsetzung für alle drei Teilflächen des neuen Stadtquartiers Blankenburger Süden beschlossen wurde.

In der Teilfläche Süd sollen bis zu 4.000 Wohnungen sowie Gewerbeflächen und Mischbauflächen, die eine Mischung aus Wohn- und Gewerbeflächen zu jeweils gleichem Anteil vorsehen, entstehen. Dazu sollen die gewerblich genutzten Flächen im zentralen Bereich des bestehenden Gewerbegebietes erhalten bleiben, diese sind in der späteren städtebaulichen Konzeption ggf. neu zu entwickeln. Die äußeren Bereiche des heutigen Gewerbegebietes sollen zu Mischbauflächen sowie zu Wohnquartieren entwickelt werden. Die Anordnung der Gewerbeflächen soll dabei nach dem Prinzip einer Emissionskaskade erfolgen, das heißt lärmintensives produzierendes Gewerbe wird in Bereichen angesiedelt, die von Wohnnutzungen abgewandt sind, während wohnverträgliches Gewerbe und urbane Produktion in den Mischbauflächen und angrenzenden Bereichen Platz finden. Innerhalb der Wohnquartiere sollen eine Grundschule, Kindertagesstätten sowie öffentliche Grünflächen entstehen. Grundsätzlich wird eine flächensparende Bauweise mit kompakten und energieeffizienten Baukörpern angestrebt. Die Grün- und Freiflächen entlang sowie die festgestellten Waldflächen nordöstlich des Schmöckpfuhlgrabens sollen weitgehend erhalten und qualifiziert werden.

Innerhalb der Teilfläche Süd ist eine kleine Quartiersmitte geplant, die eine Versorgungsfunktion für die Einwohnerinnen und Einwohner in der unmittelbaren Nachbarschaft erfüllen soll. Um mit dem unweit entfernt liegenden Ortskern Heinersdorf nicht in Konkurrenz zu treten, soll sich das Angebot auf einen Lebensmittelmarkt, ggf. auch Serviceleistungen und Mobilitätsangebote beschränken. Darüber hinaus soll die Funktion als identitätsstiftende Quartiersmitte vor allem durch eine entsprechende städtebauliche Qualität unterstrichen werden.

Die Trasse der verlängerten Straßenbahnlinie M2 verläuft durch den geplanten Gewerbestandort sowie das nördlich daran angrenzende Misch- und Wohngebiet. Haltestellen sollen in der Nähe der geplanten Quartiersmitte sowie der Blankenburger Straße entstehen.

Ein großer Anteil der geplanten Wohnungen soll in Holzbauweise errichtet werden, um einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz durch Minimierung der CO2-Emissionen zu leisten.

Die grundsätzlichen Zielsetzungen des Struktur- und Nutzungskonzeptes werden parallel zum Abschluss der Vorbereitenden Untersuchungen weiter konkretisiert. Dafür wird im Sommer 2025 ein städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb für die Teilfläche Süd durchgeführt. Die Auslobung des Wettbewerbs erfolgt durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen in Kooperation mit der Eigentümergemeinschaft Gartenstadt Heinersdorf (EG GE). Ziel des Wettbewerbs ist die Entwicklung eines stimmigen städtebaulich-freiraumplanerischen Gesamtkonzeptes für die Teilfläche Süd, welches die Grundlage für weitere Entwicklungsschritte, wie zum Beispiel die Bebauungsplanung, bildet.

Da sich die Grundstücke in der Teilfläche Süd überwiegend in privatem Eigentum befinden, wird die spätere Umsetzung der Wohnungsbauvorhaben vorrangig von privaten Investoren getragen werden.

Die relevanten Planungsdokumente zur Entwicklung der Teilfläche Süd sind im Downloadbereich zu finden.

Farbliche Kennzeichnung des Umrisses der Teilfläche Nord, jeweils einmal auf dem Luftbild sowie auf der Kartendarstellung des Struktur- und Nutzungskonzeptes für das neue Stadtquartier Blankenburger Süden.

Abgrenzung der Teilfläche Nord im Luftbild und Struktur- und Nutzungskonzept

Teilfläche Nord

Die Teilfläche Nord umfasst rund 90 ha und besteht aus dem ehemaligen Rieselfeld und dem ehemaligen FHTW-Gelände am Blankenburger Pflasterweg. Auf der Fläche sollen rund 4.000 Wohnungen, ein Quartierszentrum in räumlicher Nähe zum Ortskern Blankenburg, vier Schulen, ein Straßenbahnbetriebshof, Gewerbeflächen, Mischbauflächen, die eine Mischung aus Wohn- und Gewerbeflächen zu jeweils gleichem Anteil vorsehen, sowie Grün- und Freiflächen entstehen.

Die Trasse der verlängerten Straßenbahnlinie M2 durchquert die Teilfläche Nord von Südwesten nach Nordosten und bildet zukünftig die zentrale Achse des Teilquartiers. Die neu zu entwickelnden Mischbau- und Gewerbeflächen sowie der von den Berliner Verkehrsbetrieben dringend benötigte Straßenbahnbetriebshof sollen östlich der Straßenbahntrasse entstehen. Westlich davon sind Wohnbauflächen geplant. Nach dem Prinzip einer Emissionskaskade werden auch hier die Wohnnutzungen durch Mischbauflächen von den lärmintensiveren Gewerbeflächen abgeschirmt.

Am Kreuzungspunkt der Straßenbahnlinie M2 mit der geplanten U-Bahnlinie und einem zukünftigen U-Bahnhof im nördlichen Bereich der Teilfläche soll ein Quartierszentrum entstehen. Im Bereich des Quartierszentrums ist ein langgezogener Freiraum vorgesehen, der so genannte Klimaanger, der durch seine Lage, Ausrichtung und Gestaltung dazu beitragen soll, eine Überhitzung des Quartiers im Sommer zu vermeiden und dessen nächtliche Abkühlung zu fördern. Durch seine gute Erreichbarkeit mit dem ÖPNV und die Lage am Klimaanger bietet das Quartierszentrum eine hohe Aufenthaltsqualität. Vorgesehen ist eine kompakte Ansiedlung von zwei bis drei Lebensmittelmärkten, einem Drogeriemarkt sowie ergänzenden kleinen Einzelhandelsgeschäften, Dienstleistungen und Gastronomie. Hinzu sollen verschiedene Kultur- und Bildungseinrichtungen, darunter insbesondere eine Musikschule, eine Bibliothek und eine Volkshochschule kommen. Die verschiedenen Angebote im Quartierszentrum sollen sowohl der Versorgung des neuen Stadtquartiers als auch der umliegenden Nachbarschaften dienen.

In der Teilfläche Nord sind darüber hinaus vier Schulstandorte geplant: eine Grundschule an der Heinersdorfer Straße, für die Ende 2024 bereits ein Bebauungsplan festgesetzt und damit Baurecht geschaffen wurde, eine benachbarte integrierte Sekundarschule, ein Gymnasium am Blankenburger Pflasterweg mit Anschluss an die geplante Endhaltestelle der M2-Verlängerung sowie ein Förderzentrum Geistige Entwicklung am zukünftigen Quartierszentrum.

Die grundsätzlichen Zielsetzungen des Struktur- und Nutzungskonzeptes werden nach Abschluss der Vorbereitenden Untersuchungen weiter konkretisiert, indem unter anderem ein städtebaulich-freiraumplanerischer Wettbewerb durchgeführt wird, um ein konkreteres Konzept für die bauliche Entwicklung der Teilfläche Nord zu erhalten, das wiederum Grundlage für weitere Entwicklungsschritte, wie zum Beispiel die Bauleitplanung, ist. Die Umsetzung von Bauvorhaben ist letztlich eng mit den bestehenden Eigentumsverhältnissen verbunden und wird auf der Teilfläche Nord, abgesehen von dem Straßenbahnbetriebshof, voraussichtlich zu großen Teilen von landeseigenen Wohnungsbauunternehmen und gemeinwohlorientierten Akteuren getragen werden.

Die relevanten Planungsdokumente zur Entwicklung der Teilfläche Nord sind im Downloadbereich zu finden.

Kontakt

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
Referat II W, Wohnungsbauprojekte – äußere Stadt