Das Städtebauförderungsprogramm “Sozialer Zusammenhalt” hilft, städtebaulich, wirtschaftlich und sozial benachteiligte Stadtteile zu stabilisieren und aufzuwerten. Investitionen in öffentliche Infrastruktur, den öffentlichen Raum und das Wohnumfeld sollen Akteure im Quartier zusammenbringen und aktivieren, um den sozialen Zusammenhalt im Quartier zu stärken.
Von 1999 bis 2019 hieß das Programm „Soziale Stadt“.
Für die Umsetzung hat der Berliner Senat ein Quartiersmanagementverfahren ins Leben gerufen und setzt es gemeinsam mit den Bezirken um. Quartiersmanagement-Teams unterstützen lokale Aktivitäten der Bewohnerinnen und Bewohner, sammeln Ideen, vernetzen Menschen und Initiativen und organisieren den Prozess der Stärkung des Kiezes und der Eigenverantwortung der Bewohnerschaft.
Derzeit werden sowohl Gründerzeitquartiere als auch Großwohnsiedlungen unterstützt. Sie alle kämpfen mit vielschichtigen Problemen: Das Zusammenleben in der Nachbarschaft in einem schwierigen sozialen und wirtschaftlichen Umfeld.
Kooperativ arbeiten die Verwaltungen auf Bezirks- und Senatsebene, die privatwirtschaftlichen Akteure in einem Stadtteil, Verbände, Institutionen und Initiativen sowie die Bewohnerinnen und Bewohner daran, die Entwicklungspotenziale in den Stadtteilen zu aktivieren, die Menschen zur Verantwortungsübernahme zu ermutigen und die Entwicklung neuer Perspektiven zu ermöglichen.
Eine Portalseite über alle Quartiersmanagementgebiete Berlins ist unter www.quartiersmanagement-berlin.de zu erreichen. Dort finden Sie weitere aktuelle Informationen über das Programm “Sozialer Zusammenhalt” und aus den Berliner Quartieren wie:
- aktuelle Neuigkeiten und Ausschreibungen aus den Quartieren
- Kontakte und Ansprechpartner in allen Quartieren
- Kurzporträts aller Quartiersmanagementgebiete, zu deren Webseiten Sie verlinkt werden
- Förderinformationen mit detaillierten Informationen zu den Förderabläufen