Der Projektbeirat ist ein Gremium von etwa 35 Personen. Er soll die politische, fachliche und lokale Verankerung und Absicherung des Planungs- und Beteiligungsprozesses befördern. Damit dies gelingt, sind im Projektbeirat sowohl lokale, berlinweite sowie auch überregionale Akteur*innen aus sechs verschiedenen Bereichen vertreten:
- Nachbarschaft und Gemeinwesen vor Ort (z.B. Bürgerinitiativen, Forum Blankenburger Süden, Albert-Schweitzer-Stiftung)
- Fachwelt mit bestimmten Leitthemen (z.B. Mobilität und Verkehr, Naturschutz oder Architektur und Städtebau)
- Verwaltung
- Politik
- zukünftig Investierende (z.B. Wohnungswirtschaft)
- zukünftige Nutzerschaft (z.B. Gewerbeverbände, Mieterverein)
Der Projektbeirat tagt auf Initiative der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen etwa zwei bis drei Mal im Jahr.
Meinungs- und Stimmungsbilder, die bei Öffentlichkeitsveranstaltungen, Bürgerwerkstätten und anderen Beteiligungsformaten eingeholt wurden, werden in den Projektbeirat hineingetragen, ebenso wie politische und fachliche Positionen. Der Projektbeirat bietet dafür einen Resonanz- und Diskussionsraum. Er kann belastbare Vorberatungen zu entscheidungsrelevanten Fragen durchführen.