Die etwa 16 Hektar große Fläche am südlichen Stadtrand Berlins (Ortsteil Buckow im Bezirk Neukölln), die bis zum Beginn der Baumaßnahmen vorrangig landwirtschaftlich genutzt wurde, gehört zu den wenigen landeseigenen Flächen mit großem Wohnungsbaupotenzial. Damit kommt dem Gebiet, das vom Buckower Damm, der Gerlinger Straße sowie dem Berliner Mauerweg umschlossen wird, eine besondere stadtentwicklungspolitische Bedeutung zu.
Das östliche Teilgebiet der Felder ist im Flächennutzungsplan (FNP) seit 1994 als Wohnbaufläche mit landschaftlicher Prägung dargestellt. Landschaftliche Prägung bedeutet, dass das Plangebiet in der Übergangszone zur freien Landschaft liegt. Die landschaftliche Prägung soll durch den Erhalt bzw. der Entwicklung von Freiräumen und Vegetationsstrukturen gewährleistet werden.
Festgesetzt durch den Bebauungsplan 8-66 ist eine drei- bis fünfgeschossige Wohnbebauung. Im Plangebiet sind ca. 900 Wohnungen möglich. Mindestens 30 Prozent der Wohnungen werden öffentlich gefördert sein und einen Mietpreis von 6,50 EUR/m² haben. Das Vorhaben wird überwiegend durch das städtische Wohnungsunternehmen STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH umgesetzt. 20 Prozent der zulässigen Geschossfläche Wohnen werden von gemeinwohlorientierten Dritten (u.a. Genossenschaften) errichtet. Die Grundstücke werden hierbei von der STADT UND LAND in Erbpacht langfristig zur Verfügung gestellt.
Websites der Projektbeteiligten: