Ehemaliger Güterbahnhof Köpenick

  • Siegerentwurf des städtebaulichen Werkstattverfahrens – Fotomontage aus der Vogelperspektive

    Siegerentwurf des städtebaulichen Werkstattverfahrens

  • Räumliche Begrenzung des Entwicklungsbereichs

    Räumliche Begrenzung des Entwicklungsbereichs

  • Schrägluftbild

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Der ehemalige Güterbahnhof Köpenick ist einer der bedeutenden neuen Wohnungsbauschwerpunkte im Südosten von Berlin im Bezirk Treptow-Köpenick. Mit der Revitalisierung der brachliegenden Flächen und seiner Lage umgeben von Grün- und Parkflächen, der Nähe zum Zentrum Köpenicks und dem direkten Bahnanschluss sind bereits wichtige Voraussetzungen für die Entwicklung eines nachhaltigen Wohnungsbaustandorts gegeben.

Das Gelände und die angrenzenden Flächen sollen dementsprechend zu einem attraktiven, innovativen und klimaneutralen Wohn- und Gewerbestandort mit 1.800 Wohneinheiten, zwei Schulstandorten und weiteren sozialen und kulturellen Einrichtungen entwickelt werden. Durch Abbau der städtebaulichen Barrierewirkung der Bahntrasse soll sich das zukünftige Stadtquartier in den Bestand integrieren und Mehrwerte für den gesamten Stadtteil schaffen.

Zwischen September 2022 und Mai 2023 wurde ein städtebaulich-freiräumliches Werkstattverfahren als wettbewerblicher Dialog durchgeführt, in dem acht Planungsteams Entwurfsideen zur Konkretisierung der Gebietsentwicklung unter Berücksichtigung von Bürgerhinweisen erarbeitet haben. Bis zum Herbst 2024 wird auf Grundlage des Siegerentwurfs ein städtebaulich-freiräumlicher Rahmenplan erarbeitet.

Aktuell

Luftbild von 1929

Lage und Geschichte

Der ehemalige Güterbahnhof Köpenick ist einer der bedeutenden neuen Wohnungsbauschwerpunkte im Südosten von Berlin im Bezirk Treptow-Köpenick. Weitere Informationen

Gesamtkonzept ADEPT

Planungsprozess

Nach Festsetzung der Entwicklungsmaßnahme und der Entwicklungsziele im Jahr 2020 wurde ein städtebaulich-freiräumliches Werkstattverfahren vorbereitet und durchgeführt. Das im Mai 2023 ausgewählte Konzept wird bis zum Herbst 2024 zu einem städtebaulich-freiräumlichen Rahmenplan weiterentwickelt. Weitere Informationen

Bausteine der Beteiligung

Öffentlichkeitsbeteiligung

Damit das neue Stadtquartier lebendig und unverwechselbar wird, braucht es das Engagement der Nachbarschaft sowie der künftig dort Wohnenden und Arbeitenden. Durch die Beteiligung der Öffentlichkeit und der Betroffenen wird sichergestellt, dass ihre Belange und Bedarfe im Planungs- und Realisierungsprozess berücksichtigt werden. Weitere Informationen

Arbeit des Gebietsbeirates

Gebietsbeirat

Als bedeutendes Beteiligungsorgan begleitet ein Gebietsbeirat die Entwicklung des neuen Stadtquartiers. Neben seiner Funktion als Sprachrohr der Öffentlichkeit beteiligt sich der Gebietsbeirat an der Gestaltung der Planungs- und Umsetzungsschritte für das neue Stadtquartier. Weitere Informationen

Gebietsfonds

Gebietsfonds

Der Gebietsfonds soll gemeinwohlorientierte und nachbarschaftliche Projekte und Aktionen mit bis zu 5.000 € fördern und so die Vernetzung und das Engagement im neuen Stadtquartier und in dessen Umfeld stärken. Bewerben Sie sich mit Ihrer Projektidee fürs Quartier! Weitere Informationen

Bürgerwerkstatt im Rahmen des städtebaulich-freiräumlichen Werkstattverfahrens

Veranstaltungen

Die städtebauliche Entwicklungsmaßnahme wird von einer breiten Öffentlichkeitsbeteiligung begleitet. In diesem Rahmen finden mehrere Veranstaltungen zur Information der Öffentlichkeit und Einbindung der Bürgerinnen und Bürger statt. Weitere Informationen