Fördergebiete

Aktive Quartiersmanagementgebiete

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Stadtplan Berlin.de

Eine vollständige kartographische Übersicht der aktiven und verstetigten QM-Gebiete, der Aktionsräume sowie der Gebiete Sozialer Zusammenhalt gemäß § 171e BauGB finden Sie im FIS-Broker des Landes.

Seit 2021 befinden sich 32 Quartiere im laufenden Verfahren. Neben der Projektförderung unterstützt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen auch die Öffentlichkeitsarbeit jedes QM-Gebietes mit Mitteln für eine Kiezredaktion und einen eigenen Webauftritt. In der folgenden Übersicht finden Sie daher Links zum Gebietsportrait des Dachportals Quartiersmanagement sowie zu den dezentralen QM-Websites.

Wegen des temporären Charakters der Städtebauförderung und der festgestellten Zielerreichung sind bisher 15 Gebiete verstetigt worden.

Friedrichshain-Kreuzberg

Mehringplatz

Das Gebiet Mehringplatz ist seit 2005 im Programm. Es verfügt über eine zentrale Lage im Berliner Stadtgefüge mit Bedeutung als einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte des ÖPNV-Netzes und Nähe zu wichtigen Kultur- und Tourismuszielen. Als innerstädtischer Wohnort soll sich das Gebiet zu einem vielseitigen, attraktiven und vollintegrierten Teil der Südlichen Friedrichstadt mit einer guten Bildungslandschaft und harmonischen, wertschätzenden, nachbarschaftlichen Beziehungen entwickeln.

Wassertorplatz

Das Wassertorquartier ist ein innerstädtisches Wohngebiet im Zentrum von Kreuzberg. Das fast 58 Hektar große Gebiet ist benannt nach dem historischen, heute nicht mehr vorhandenen Wassertor am ehemaligen Luisenstädtischen Kanal. Das Gebiet Wassertorplatz ist seit 2005 im Programm.

Zentrum Kreuzberg

Das Quartier Zentrum Kreuzberg / Oranienstraße liegt im Herzen des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Es erstreckt sich von der Naunynstraße im Norden bis zur Kohlfurter Straße im Süden. Das Gebiet Zentrum Kreuzberg ist seit 1999 im Programm.

Marzahn-Hellersdorf

Alte Hellersdorfer Straße

Das QM Alte Hellersdorfer Straße besteht seit 2021. Es liegt am nordöstlichen Stadtrand Berlins und ist vorrangig Wohnquartier kombiniert mit wohnungsnahen Dienstleistungen sowie einem Spektrum an Bildungs- und Betreuungsinfrastruktur. Der Großteil der Wohngebäude im Quartier wurde in den späten 1980er Jahren errichtet. Nach Jahren des Rückbaus wird heute wieder nachverdichtet.

Boulevard Kastanienallee

Das QM Boulevard Kastanienallee besteht seit 2016. Die Wohnsiedlung ist geprägt durch Gebäude mit 5- bis 6-geschossigen Blöcken und ausgedehnten Grünbereichen. Quer durch das Gebiet führt die Kastanienallee – eine Fußgängerzone, mit Läden wohnungsnaher Dienstleistungen sowie Spiel- und Verweilmöglichkeiten.

Hellersdorfer Promenade

Das QM Hellersdorfer Promenade besteht seit 2005 und liegt in einer Großsiedlung der 1980er Jahre mit Erweiterungen in den 1990er Jahren. Es ist durchgrünt und hat eine gute Erschließung durch den ÖPNV sowie ein gutes Angebot von Bildungseinrichtungen und wohnungsnahen Dienstleistungen.

Mitte

Badstraße

Das QM Badstraße befindet sich seit 2016 im Programm. Das Gebiet weist sehr heterogene Bebauungsstrukturen und Nutzungen auf. Ursprünglich als gründerzeitliches Viertel entstanden, haben Krieg und die Teilung Berlins deutliche Spuren hinterlassen. In Baulücken befinden sich sowohl Flachbauten der 1950er Jahre als auch Wohn- und Gewerbegebäude der 1970er und 1980er Jahren.

Beusselstraße

Das QM-Gebiet Beusselstraße mit überwiegend gründerzeitlichem Wohngebäudebestand bildet den westlichen Rand des Bezirks Mitte (Ortsteil Moabit) und befindet sich seit 1999 im Programm. Die Förderkulisse wurde in ihrer Größe mehrfach angepasst und seit 2021 als Gebiet Beusselstraße auf die Planungsräume Huttenkiez und Beusselkiez verkleinert.

Brunnenstraße

Das QM Brunnenstraße befindet sich seit 2005 im Programm. Das Gebiet grenzt mit Alt-Mitte und Prenzlauer Berg unmittelbar an zwei Stadtteile, die sich hinsichtlich der Bevölkerungsstruktur und der städtebaulichen Situation signifikant vom QM-Gebiet unterscheiden. Das Gebiet weist neben wenigen Gründerzeitbauten hauptsächlich Wohnhäuser des Sozialwohnungsbaus aus verschiedenen Sanierungsphasen der 60er bis 80er Jahre auf.

Moabit-Ost

Das Gebiet des QM Moabit-Ost liegt zentral im Bezirk Mitte von Berlin, nordwestlich des 2006 eröffneten Hauptbahnhofs und des Regierungsviertels und befindet sich seit 2009 im Programm. Moabit-Ost verfügt mit einer teilweise gemischt genutzten Gründerzeitbebauung sowie einer Wohnbebauung aus den 1950er bis 1970er Jahren über eine diverse Baustruktur.

Reinickendorfer Straße / Pankstraße

Das QM Pankstraße befindet sich seit 2002 im Programm. Die Baustruktur des Gebietes ist äußerst heterogen. Es gibt einige Abschnitte mit kompakter gründerzeitlicher Bebauung. Der Großteil des Gebietes ist jedoch durch eine Mischung von Alt-und Neubau im Wohnungs- und Gewerbebereich geprägt.

Soldiner Straße / Wollankstraße

Der Soldiner Kiez ist ein hochverdichtetes Altbauquartier in Blockrandbebauung mit eingestreutem sozialen Wohnungsbau der 1960er bis 1980er Jahre. Das QM Soldiner Str./Wollankstraße ist seit 1999 im Programm. Mit seiner Innenstadtrandlage knapp außerhalb des S-Bahnrings, ist dies ein Stadtteil der von kultureller Vielfalt geprägt ist.

Neukölln

Donaustraße-Nord

Das QM Donaustraße-Nord liegt im Herzen Nord-Neuköllns und befindet sich seit 2009 im Programm. Es zeichnet sich durch eine hohe städtebauliche Dichte und das Fehlen von öffentlichen Grün- und Freiflächen aus. Das Quartier übernimmt insbesondere Integrationsaufgaben für alte und neue Zuwanderungsgruppen und ist sozialräumlich mit seinem Umfeld verflochten.

Flughafenstraße

Das QM Flughafenstraße liegt in Nord-Neukölln und ist ein gründerzeitliches Altbauquartier, wobei die hoch verdichtete Hinterhofbebauung beinahe flächendeckend erhalten geblieben ist. Aufgelockert wird diese Bebauungsstruktur durch einige wenige Stadtplätze bzw. Grünflächen. Das Quartier ist gut durch den ÖPNV erschlossen. Es befindet sich seit 2005 im Programm.

Glasower Straße

Das seit 2021 festgelegte QM Gebiet Glasower Straße befindet sich im Bezirk Neukölln im gleichnamigen Ortsteil Neukölln und dem Ortsteil Britz. Im Gebiet wechseln dicht bebaute gründerzeitliche Altbaubestände mit Kleingewerbeeinheiten und Nachkriegsgebäuden und werden komplementiert durch große Neubauvorhaben. Die Stadtautobahn A100 verläuft, überdeckelt vom Carl-Weder-Park, durch das QM-Gebiet.

Gropiusstadt Nord

Das QM Gropiusstadt Nord liegt im Süden Neuköllns und befindet sich seit 2021 im Programm. Die größtenteils von Walter Gropius geplante und zwischen 1962 und 1975 erbaute Siedlung ist stark durchgrünt und von unterschiedlichen Baustrukturen wie Bungalows, Geschosswohnungsbau bis hin zu Wohnhochhäusern geprägt. Eines der markantesten Gebäude ist das nach Gropius-Plänen gebaute halbkreisförmige Hochhaus.

Harzer Straße

Das QM-Gebiet Harzer Straße mit einer Fläche von rund 111 ha liegt im Norden des Bezirks Neukölln an der Grenze zu Treptow-Köpenick und befindet sich seit 2021 im Programm. Es zeichnet sich durch eine hohe städtebauliche Dichte und eine gründerzeitliche Bebauung sowie typische Siedlungen der 1920er bis 1970er aus und wird in seiner Mitte vom Neuköllner Schifffahrtskanal durchflossen. Das Quartier übernimmt insbesondere Integrationsaufgaben für alte und neue Zuwanderungsgruppen.

Sonnenallee / High-Deck-Siedlung

Das QM Sonnenallee Süd / High-Deck-Siedlung liegt im nordöstlichen Teil Neuköllns und befindet sich seit 1999 im Programm. Die Siedlung des sozialen Wohnungsbaus der 1970er und 1980er Jahre wird geprägt durch eine Trennung von Fußgängern und Autoverkehr. Seit 2016 gehört die angrenzende Wohnhausbebauung der 1930er samt Kleingartenanlage zur Förderkulisse.

Rixdorf

Das QM-Gebiet Rixdorf liegt im Zentrum von Nord-Neukölln und ist 2021 durch eine Fusion der ehemaligen QM-Gebiete Ganghoferstraße und Richardplatz-Süd entstanden.

Es handelt sich um ein überwiegend gründerzeitliches Altbauquartier in Blockrandbebauung mit vereinzelten Stadtplätzen. Das Quartier zeichnet sich durch eine hohe städtebauliche Dichte und einen Mangel an öffentlichen Grün- und Freiflächen aus. Nur das alte Böhmisch Rixdorf rund um die Kirchgasse ist lockerer mit teilweise freistehenden Einfamilienhäusern bebaut. Das Quartier übernimmt insbesondere Integrationsaufgaben für alte und neue Zuwanderungsgruppen und ist sozialräumlich mit seinem Umfeld verflochten.

Rollbergsiedlung

Das QM Rollbergsiedlung ist eine innerstädtische Großsiedlung in Nord-Neukölln und besteht zu über 90 % aus sozialem Wohnungsbau der 1960er und 1970er Jahre. Nur in Richtung Karl-Marx-Straße befinden sich noch einige gründerzeitliche Wohnblöcke im Privatbesitz von Einzeleigentümern. Die Siedlung ist geprägt durch die Trennung von Fußgänger- und Autoverkehr. Das Gebiet befindet sich seit 1999 im Programm.

Dammwegsiedlung

Das QM Dammwegsiedlung/ Weiße Siedlung liegt in Nord-Neukölln und befindet sich seit 2005 im Programm. Die Siedlung ist im Rahmen des Sozialen Wohnungsbaus in den 1970er Jahre als Großsiedlung entstanden. Aufgrund der markanten Baustruktur hebt sich das Quartier von den umliegenden Gebieten ab und ist mit seinen weißen Wohnhochhäusern weithin sichtbar.

Spandau

Falkenhagener Feld Ost

Das QM Falkenhagener Feld Ost besteht seit 2005, eine Gebietserweiterung seit 2021. Es bildet den östlichen Teil der gleichnamigen Großwohnsiedlung, die in den 1960er und 1970er Jahren errichtet wurde. Das Gebiet ist durch Zeilenbebauung geprägt. Mit der östlichen Gebietserweiterung gehören auch Wohngebiete der 1920er und 1930er Jahre in Blockrand und Zeilenbebauung dazu. Das Gebiet verfügt darüber hinaus über einen hohen Grünanteil.

Falkenhagener Feld-West

Das QM Falkenhagener Feld West besteht seit 2005 und ist Teil der gleichnamigen Großwohnsiedlung, welche unmittelbar an der Stadtgrenze liegt und über einen hohen Grünanteil verfügt. Sie ist durch eine Zeilenbebauung und Einzelhäuser der 1960er bis 1970er Jahre in lockerer Bauweise geprägt, teilweise in Nachverdichtung der 1990er Jahre.

Heerstraße Nord

Das QM Heerstraße Nord besteht seit 2005 und ist Teil einer Großsiedlung der 1960er und 1970er Jahre mit mehrgeschossigem Mietwohnungsbau. Für die Stadtsilhouette sind fünf Punkthochhäuser prägend. Das Gebiet verfügt über eine gute Anbindung an den ÖPNV.

Spandauer Neustadt

Das QM Spandauer Neustadt besteht seit 2009 und ist durch eine gründerzeitliche Baustruktur mit einer vier- bis fünfgeschossigen Blockrandbebauung geprägt. Flankiert wird sie von einer Großwohnsiedlung mit Terrassenhäusern der 1970er Jahre im Nordosten des QM-Gebietes. Das QM hat eine gute Erschließung durch den ÖPNV.

Tempelhof-Schöneberg

Germaniagarten

Das seit 2021 festgelegte QM Gebiet Germaniagarten ist von Siedlungsbauten aus den 1930er bis 1950er Jahren mit Grünflächen geprägt. Dominant ist hier die Bärensiedlung aus den 1930er Jahren, die in ihrer Gesamtheit unter Denkmalschutz steht. Darüber hinaus sind freistehende Einfamilienhäuser in Privatbesitz zu finden sowie an den nördlichen und westlichen Gebietsrändern schmale Industriegebiete.

Nahariyastraße

Das QM Nahariyastraße ist 2021 im Programm Sozialer Zusammenhalt gestartet und liegt im Süden des Bezirkes Tempelhof-Schöneberg zwischen der Landesgrenze und dem alten Lichtenrader Ortskern. Das Wohngebiet in Plattenbauweise entstand vor allem in den 60er und 70er Jahren auf ehemaligen Ackerflächen und weist eine entsprechende stadträumliche Struktur auf.

Reinickendorf

Klixstraße / Auguste-Viktoria-Allee

Das QM Klixstraße/ Auguste-Viktoria-Allee besteht seit 2015. Ein Großteil der Gebäude wurde bereits vor 1945 errichtet. Es gibt darunter einige denkmalgeschützte Siedlungen aus den 1920er Jahren. Zudem besteht Siedlungswohnungsbau in Einzeleigentum. Seit der Schließung des Flughafens Tegel besteht die Perspektive einer stadträumlichen Öffnung zu Grün- und Freiflächen im Süden.

Letteplatz

Das QM Letteplatz ist ein heterogenes Wohngebiet mit vorherrschender Siedlungsbebauung vor allem aus dem Wiederaufbauprogramm in den 1960er Jahren, teilweise geprägt durch gründerzeitliche Bebauung. Es besteht eine gute Erschließung durch den ÖPNV.

Titiseestraße

Das QM Titiseestraße ist 2021 im Programm Sozialer Zusammenhalt gestartet und liegt im Ortsteil Waidmannslust im Nordwesten des Bezirks Reinickendorf. Das Quartier hebt sich städtebaulich von den umliegenden Einfamilienhäusern ab. Die in den Jahren 1966 bis 1972 von der damals städtischen Wohnungsbaugesellschaft GSW errichteten 4 bis 22 geschossigen Baukörper mit rund 2.500 Wohnungen sind seit Ende 2019 im Besitz der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft Gewobag.

Treptow-Köpenick

Kosmosviertel

Das QM Kosmosviertel liegt am südöstlichen Stadtrand im Bezirk Treptow-Köpenick und befindet sich seit 2015 im Programm. Es wurde 1987 bis 1991 als eine der letzten Großwohnsiedlungen der DDR errichtet. Durch das Kosmosviertel zieht sich von Norden nach Süden ein öffentlicher Grünzug. Eingebettet finden sich viele soziale Infrastruktureinrichtungen mit Versorgungsfunktion für ganz Altglienicke.

Steglitz-Zehlendorf

Thermometersiedlung

Die Thermometersiedlung ist eine Plattenbau-Großsiedlung im Berliner Ortsteil Lichterfelde des Bezirks Steglitz Zehlendorf. Derzeit leben in der Siedlung, die in den 1970er Jahren erbaut wurde rund 4.594 Menschen. Mit dem Ziel der Verbesserung der sozialen Infrastruktur zur Stärkung der Nachbarschaft wurde das Gebiet 2021 in das Programm Sozialer Zusammenhalt aufgenommen.

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