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Drucksache - DS/0663/VI
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, sich beim Trägerverein Kunstwelt e.V. und weiteren Personen und Organisationen, die Einfluss auf eine solche Entscheidung nehmen könnten, zum Beispiel dem Sanierungsbeirat, derzeitigen und ehemaligen Schirmherr*innen (u.a. Frau Franziska Giffey), der UNESCO etc., dafür einzusetzen, dass aus dem sogenannten „Pfad der Visionäre“ ein wirklich visionäres Projekt bzw. Kunstwerk werde, dass die Vielfalt und Diversität Europas sowohl in seinem Namen als auch in der Auswahl der Persönlichkeiten und Zitate spiegelt. Konkret soll die Umbenennung in „Pfad der Visionär*innen“ oder „Pfad der Visionen“ bzw. einem Namen, der sich nicht ausschließlich auf das generische Maskulinum beschränkt, angestrebt werden. Deshalb soll nicht nur darauf hingewirkt werden, den Namen des Projektes zu ändern, sondern auch darauf aufmerksam gemacht werden, dass die bestehende Auswahl der in diesem sogenannten „Pfad der Visionäre“ versammelten Persönlichkeiten in keinster Weise der Vielfalt und Diversität Europas gerecht wird.
Begründung: „Der PFAD DER VISIONÄRE - ZEICHEN FÜR EUROPA (m/w/d) in der Fußgängerzone der Friedrichstraße im Herzen Berlins. Jedes EU-Mitgliedsland wird mit einem Zitat einer herausragenden Persönlichkeit auf einer „Tafel der Nationen“ repräsentiert. Zusammen bilden sie ein Band der gemeinsamen Werte, Visionen und der Vielfalt der Kulturen der Europäischen Gemeinschaft“ heißt es unter der Überschrift „Idee“ auf der Seite des Pfads der Visionäre. Doch in der Realität sind es bis auf vier Dichterinnen und Autorinnen (für Irland, Dänemark, Österreich, Finnland) ausschließlich Männer, die hier die Vision Europas vertreten sollen und im besten Fall die Mehrheitsgesellschaft der jeweiligen Nation repräsentieren. Die Vielfalt der Kulturen der Europäischen Gemeinschaft oder gar Diversität ihrer Bevölkerung und Geschichte wird hier keineswegs auch nur ansatzweise sichtbar. Bei der Beantwortung der Einwohner*innenanfrage (DS/0594/VI) der Omas gegen Rechts zum „Pfad der Visionäre“ im Januar 2023 erklärte die Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann hinsichtlich der angeregten Umbenennung des Projekts: „Wenn das gewünscht wird vom Bezirksparlament, würde ich persönlich Ihr Anliegen gerne unterstützen.“ Die Bezirksverordnetenversammlung von Friedrichshain-Kreuzberg wünscht dies.
BVV 26.04.2023 Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Überweisung:
KuBi 10.05.2023 BVV 24.05.2023 Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Das Bezirksamt wird beauftragt, sich beim Trägerverein Kunstwelt e.V. und weiteren Personen und Organisationen, die Einfluss auf eine solche Entscheidung nehmen könnten, zum Beispiel dem Sanierungsbeirat, derzeitigen und ehemaligen Schirmherr*innen (u.a. Frau Franziska Giffey), der UNESCO etc., dafür einzusetzen, dass aus dem sogenannten „Pfad der Visionäre“ ein wirklich visionäres Projekt bzw. Kunstwerk werde, dass die Vielfalt und Diversität Europas sowohl in seinem Namen als auch in der Auswahl der Persönlichkeiten und Zitate spiegelt. Konkret soll die Umbenennung in „Pfad der Visionär*innen“ oder „Pfad der Visionen“ bzw. einem Namen, der sich nicht ausschließlich auf das generische Maskulinum beschränkt, angestrebt werden. Deshalb soll nicht nur darauf hingewirkt werden, den Namen des Projektes zu ändern, sondern auch darauf aufmerksam gemacht werden, dass die bestehende Auswahl der in diesem sogenannten „Pfad der Visionäre“ versammelten Persönlichkeiten in keinster Weise der Vielfalt und Diversität Europas gerecht wird.
BVV 18.10.2023 Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Überweisung:
KuBi 15.11.2023 Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.
BVV 29.11.2023 Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.
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