Visuelle Lesung und Gespräch: „Nicht von Dauer war die Mauer – Die Frauen von ORWO“

Pressemitteilung Nr. 242 vom 18.10.2019

Die Bezirksstadträtin für Finanzen, Umwelt, Kultur und Weiterbildung, Clara Herrmann, informiert:

Ruth E. Westerwelle zeigt Szenen aus der Zeit der Maueröffnung in Berlin aus ihren Ausstellungen „Löcher in der Mauer – Die ersten Tage des Mauerfalls“ und „Nicht von Dauer war die Mauer” und Bilder von den Frauen der „Film“ und dem „Rückbau“ von ORWO in Wolfen. Unterstützt wird die Ausstellung von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

  • Dienstag, der 22. Oktober, um 19 Uhr
  • Alte Feuerwehrwache im Projektraum, Marchlewskistr. 6 in 10243 Berlin
  • Der Eintritt ist frei.

Mitte der 90er Jahre war Ruth E. Westerwelle in Wolfen. Dort fotografierte sie im Auftrag des Bauhauses in Dessau eine Ausstellung über Wolfen Nord und lernte so die ORWO-Frauen kennen. ORWO war eins der größten Kombinate in der DDR und galt als Frauenvorzeigebetrieb. Daraufhin interviewte sie einige von den Frauen, ließ sich deren Lebensgeschichte sowie die Geschichte der „Film“ von ihnen erzählen und fotografierte vor Ort.

Diese Arbeit wurde gefördert vom Berliner Senat für Arbeit und Frauen/Frauenforschung und dem Land Sachsen-Anhalt. Entstanden ist daraus die Ausstellung und das Buch „Die Frauen von ORWO“. Aus diesem Buch liest Ruth E. Westerwelle Auszüge für das Publikum vor.

Mehr Informationen zur Lesereihe hier.

Ansprechpartnerin
Stefanie Kunze
Pressestelle

Telefon: (030) 90298-2418