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Drucksache - DS/0683/V
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird aufgefordert, in der Manteuffelstraße die unten stehenden verkehrlichen Maßnahmen in der Manteuffelstraße zu prüfen und nach Möglichkeit umzusetzen.
Es soll geprüft werden, ob durch Einbahnstraßenregelungen, einem verkehrsberuhigtem Bereich inkl. sicherem Fußgänger*innenüberweg vor der Schule und der Einführung der Parkraumbewirtschaftung zur Vermeidung von Baumscheibenparken den Schulkindern einen gesicherten Zugang zur Hunsrück-Grundschule gewährleistet sowie den Radfahrer*innen und Fußgänger*innen die Gefahr bei Nutzung von Straße bzw. Fußweg verringert werden kann.
Im Detail sollen die Lösungsvorschläge, die ihre optimale Wirksamkeit in einer Kombination entfalten, wie folgt gestaltet werden:
Manteuffelstraße zur Einbahnstraße
Im Abschnitt zwischen Reichenberger Straße und Paul-Lincke-Ufer soll eine Einbahnstraße mit Fahrtrichtung zum Paul-Lincke-Ufer eingerichtet werden. Das hat den Vorteil, dass Autos, die die Manteuffelstraße zur Umfahrung der Mariannenstraße nutzen wollen, dies nicht mehr tun können und somit wieder die eigentlich vorgesehene Route über das Kottbusser Tor nutzen.
Die Einbahnstraßen sollen für den Radverkehr in beide Richtungen freigegeben werden.
Die südliche Manteuffelstraße von der Reichenberger Straße bis Skalitzer Straße soll als verkehrsberuhigter Bereich ausgewiesen werden. Zusätzlich soll vor mindestens einer Ausfahrt des Schulgrundstückes eine sichere Fußgänger*innenüberquerung installiert werden. Das könnte durch ein sog. Moabiter Kissen (geeignet scheint hier ein auf Bordsteinhöhe von links nach rechts durchgezogener Gehsteig, der nur vorn und hinten eine etwa 30° Rampe hat) oder eine vergleichbare sichere Fußgängerüberquerung in Kombination mit einer Bremsschwelle installiert werden. Durch die Kombination mit einer Bremsschwelle wird eine zusätzliche Sicherheit erreicht, da der fehlende Gegenverkehr Kfz-Führer*innen in Einbahnstraßen bekanntermaßen zu überhöhter Geschwindigkeit verleitet.
Diese Maßnahmen sollen zeitnah umgesetzt werden. Dem Verkehrsausschuss ist 2-monatlich über die Fortschritte zu berichten.
Der Bezirksverordnetenversammlung ist erstmalig bis September 2018 zu berichten.
Begründung:
Die Manteuffelstraße vor der Hunsrück-Grundschule bietet aktuell i.d.R. nur eine Fahrspur, da die zweite durch Baumscheiben- und Zweite-Reihe-Parker blockiert ist. Trotzdem kommen aktuell von beiden Seiten Fahrzeuge in diese Straße und können sich nur schlecht ausweichen. Seit der Einführung der Einbahnstraßenregelung in der Mariannenstraße hat sich das Verkehrsaufkommen in der Manteuffelstraße nochmals erhöht. Alles zusammen erhöht das Verkehrschaos im Umkreis der Schule zu Beginn (07:30 - 08:00 Uhr) und Ende (16:00 - 16:30 Uhr) des Schulbetriebs und führt dadurch zu einer starken Gefährdung der Kinder im Schulbereich. Bei einer Vor-Ort-Begehung mit Bezirksstadtrat Andy Hehmke, Elternvertreter*innen der Schule und betroffenen Anwohner*innen wurden die im Antrag genannten Lösungsvorschläge bereits besprochen. Andy Hehmke stand den Vorschlägen positiv gegenüber; die BVV unterstützt die Umsetzung der angedachten Maßnahmen.
BVV 21.03.2018 Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Überweisung:
SchulSport | UVKI 17.05.2018 Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird aufgefordert, in der Manteuffelstraße die unten stehenden verkehrlichen Maßnahmen in der Manteuffelstraße zu prüfen und nach Möglichkeit umzusetzen.
Es soll geprüft werden, ob durch Einbahnstraßenregelungen, einem verkehrsberuhigtem Bereich inkl. sicherem Fußgänger*innenüberweg vor der Schule und der Einführung der Parkraumbewirtschaftung zur Vermeidung von Baumscheibenparken den Schulkindern einen gesicherten Zugang zur Hunsrück-Grundschule gewährleistet sowie den Radfahrer*innen und Fußgänger*innen die Gefahr bei Nutzung von Straße bzw. Fußweg verringert werden kann.
Im Detail sollen die Lösungsvorschläge, die ihre optimale Wirksamkeit in einer Kombination entfalten, wie folgt gestaltet werden:
Manteuffelstraße zur Einbahnstraße
Im Abschnitt zwischen Reichenberger Straße und Paul-Lincke-Ufer soll eine Einbahnstraße mit Fahrtrichtung zum Paul-Lincke-Ufer eingerichtet werden. Das hat den Vorteil, dass Autos, die die Manteuffelstraße zur Umfahrung der Mariannenstraße nutzen wollen, dies nicht mehr tun können und somit wieder die eigentlich vorgesehene Route über das Kottbusser Tor nutzen.
Die Einbahnstraßen sollen für den Radverkehr in beide Richtungen freigegeben werden.
Die südliche Manteuffelstraße von der Reichenberger Straße bis Skalitzer Straße soll als verkehrsberuhigter Bereich ausgewiesen werden. Zusätzlich soll vor mindestens einer Ausfahrt des Schulgrundstückes eine sichere Fußgänger*innenüberquerung installiert werden. Das könnte durch ein sog. Moabiter Kissen (geeignet scheint hier ein auf Bordsteinhöhe von links nach rechts durchgezogener Gehsteig, der nur vorn und hinten eine etwa 30° Rampe hat) oder eine vergleichbare sichere Fußgängerüberquerung in Kombination mit einer Bremsschwelle installiert werden. Durch die Kombination mit einer Bremsschwelle wird eine zusätzliche Sicherheit erreicht, da der fehlende Gegenverkehr Kfz-Führer*innen in Einbahnstraßen bekanntermaßen zu überhöhter Geschwindigkeit verleitet.
Diese Maßnahmen sollen zeitnah umgesetzt werden. Dem Verkehrsausschuss ist 2-monatlich über die Fortschritte zu berichten.
Der Bezirksverordnetenversammlung ist erstmalig bis September 2018 zu berichten.
BVV 27.01.2021 Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.
Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Überweisung: Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Verkehr und Immobilien
UVKI 18.02.2021 Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.
BVV 24.02.2021 Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:
Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.
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