Der denkmalgeschützte Schulstandort der Hermann-Hesse-Schule (Gymnasium) zwischen Böckh- und Dieffenbachstraße wird umfassend saniert.
Derzeit werden die ebenfalls denkmalgeschützten Sporthallen saniert, Baubeginn für die Sporthallen war im Juli 2023 (mit Beginn der Schulsommerferien).
Davor wurde das im Hof liegende Schulhauptgebäude umfassend und denkmalgerecht saniert.
Auch für den großen denkmalgeschützten Schulhof gibt es bereits konkrete Planungen. Für den kleinen Schulhof hinter dem Gebäude Böckhstr. 36 wird ein Baubeginn schon 2025 geplant.
Nur für das ehemalige Lehrerwohnhaus an der Dieffenbachstraße gibt es noch keine Planungen.
Die zwischen Böckh- und Dieffenbachstraße liegenden Schulgebäude wurden 1891 bis 1892 nach Plänen von Hermann Blankenstein und Karl Frobenius errichtet. Die Anlage besteht aus dem dreigeschossigen ehemaligen Rektorenhaus an der Dieffenbachstraße, den beiden übereinander liegenden Sporthallen an der Böckhstraße und dem viergeschossigen Hauptgebäude im Blockinnenbereich. Die alte Sporthalle wurde im Zweiten Weltkrieg 1945 zerstört und durch einen nun ebenfalls denkmalgeschützten Neubau 1957/58 ersetzt. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite in der Böckhstr. 36 befindet sich ein weiteres Unterrichtsgebäude mit zwei Geschossen, errichtet in den 1980er Jahren.
Der gesamte Schulstandort wies vor der Sanierung einen starken Erneuerungsbedarf im Gebäude- und Schulhofbereich auf. Die denkmalgerechte Sanierung soll die Gebäudesubstanz erhalten und an die modernen Nutzungsansprüche der Schule anpassen.