Max Mustermann fragt sich kopfkratzend: „Meine Kamera kenne ich, nun würde ich gern Menschen fotografieren, aber warum und vor allem wie?“
Genau da setze ich an. Ein schöner Vergleich ist immer der Füllfederhalter. Mit ihm lässt sich schreiben, aber „Geschichten wirklich schreiben“ erfordert mehr.
Max braucht eine Anfangsidee und muss wissen, wie er sie bis zum fertigen Foto umsetzen kann. Dieser Prozess umfasst Nachforschungen, Kommunikation, er braucht einen Ideenpool und vor allem viel Spaß am Zusammenspiel mit Menschen. Genau dafür bespreche ich mit meinen Teilnehmer*innen Themen wie Ideenfindung, Recherche, Blickschulung, das Finden eigener Bildsprachen – was brauche ich und vor allem was nicht.
Ich folge dem Grundsatz: „Keep it simple!“ Um das zu veranschaulichen, nutzen wir gemeinsam moderne Medien, die uns die vhs zur Verfügung stellt: über das Smartboard, das Internet, YouTube und Dokumentationen finden wir Quellen, die auf entspannte Art inspirieren und weiterbringen.
Alles ohne Druck! Es gibt kein Richtig oder Falsch. Keine fotografischen Dogmen. Jeder soll seine Themen und seine Leidenschaft finden.